HightLights 2016

HightLights 2016


Lesungen: Verlag C.H. Beck, Droemer-Knaur, Diogenes Zürich, Hoffmann/Campe, Literaturhaus, Jumbo-Medien, Kunstmann, Pasinger Fabrik, Randomhouse, Seidl Villa


AusstellungenBayerisches NationalmuseumDeutsches MuseumHaus der KunstJüdisches MuseumLenbachhausLothringer 13Münchner StadtmuseumPasinger FabrikPinakotheken2011RathausgalerieVilla Stuck (wird erweitert, machen Sie uns Vorschläge)

Archiv: 2016201520142013, bis 05/2012bis 12/2012 ab 11-04, ab 11-03bis 11-02




16.12.16-23.04.17  Wildlife Photographer of the Year 

Sonderausstellung im Museum Mensch und Natur 16. Dezember 2016 bis 23. April 2017
adler-0001.gif von 123gif.deDie Ausstellung „Wildlife Photographer of the Year“ zeigt 100 preisgekrönte Bilder des weltweit bedeutendsten Wettbewerbs für Naturfotografie, der alljährlich vom Natural History Museum London veranstaltet wird. Nach einer Pause von drei Jahren freut es uns, dass wir unseren Besuchern dieses Highlight mit fesselnden Bildern der besten Naturfotografen aus aller Welt wieder präsentieren können.
Seit über 50 Jahren zeichnet das britische National History Museum atemberaubende Naturauf- nahmen mit dem begehrten Preis „Widlife Photographer of the Year“ aus. Der Wettbewerb ist der größte und renommierteste seiner Art und gilt als „Oscar“ der Naturfotoszene, steht aber grund- sätzlich jedem offen. Die hundert besten Bilder werden nach der Premiere in London in einer Wanderausstellung auf der ganzen Welt präsentiert – und begeistern jedes Jahr Millionen von Menschen. „Unser Wettbewerb beleuchtet die großen Fragen der Gesellschaft und der Umwelt: Wie können wir die Artenvielfalt bewahren? Können wir mit der Natur in Harmonie leben? Indem sie unsere Herzen berühren, bringen uns diese Bilder dazu, über die Natur und unser Handeln nachzudenken“, erklärt Michael Dixon, der Direktor des Natural History Museums in London. der ganze Text 




Sonderausstellung: Time Codes – Die Macht der Schönheit (8.12.2016 – 12.3.2017)

Zwiegespräch zwischen Geschichte und Gesellschaft: Werner Kroener präsentiert in der Münchner Glyptothek ein Antikenfest 
Das archaische Lächeln, ein Rippenbogen, ein vollendet geformter Fuß. Die Faszination der antiken Schönheiten, wie sie sich uns in der Münchner Glyptothek präsentieren, scheint ungebrochen. Und das, auch wenn viele Skulpturen nur als Fragmente erhalten sind. Mit seinem Antikenfest „TIME CODES. Die Macht der Schönheit“ geht es dem Münchner Maler Werner Kroener um ein Zwie-gespräch von Geschichte und Gesellschaft. Die Ideen, Gestalten, Ereignisse, Mythen und Kunst der griechischen und römischen Antike werden mit den ästhetischen Mitteln virtueller Bildsprache in die Gegenwart gerückt. Und Kroener belässt es nicht bei seiner Rezeption. Er hat auch andere Künste eingeladen, es ihm gleichzutun, so den Tanz, die Musik, den Film und die Literatur. der ganze Text




30.11.2016, 13h, PK anlässlich der Restitution des Aquarells „Das Arbeitszimmer des Künstlers“ von Rudolf von Alt an die Erben nach Elsa und Stephan Mautner
welcome-0037.gif von 123gif.deDie Staatliche Graphische Sammlung München freut sich, dass die Restitution des Aquarells „Das Arbeitszimmer des Künstlers“ von Rudolf von Alt an die Erben der ursprünglichen Eigentümer zum Abschluss kommt. Für das Museum ist dabei eine wunderbare Fügung, dass die Erben bereit waren, das Aquarell an die Ernst von Siemens Kunststiftung zu veräußern, die es wiederum der Staatlichen Graphischen Sammlung München als unbefristete Leihgabe zur Verfügung stellt, so dass es im Zusammenhang der umfangreichen Münchner Alt-Sammlung der Öffentlichkeit erhalten bleibt.
„Herr Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle wird am 30. November das Aquarell in einem Zuge den anwesenden Vertretern der in den USA lebenden Familie Mautner übergeben und anschließend vom neuen Eigentümer in Empfang nehmen können. „Die Aufarbeitung des Unrechts des NS-Regimes ist der Bayerischen Staatsregierung und mir ein zentrales Anliegen. Deshalb engagiert sich Bayern mit seinen staatlichen Sammlungen und Museen aktiv in der Provenienzrecherche. der ganze Text




ab 25.11.16 „Spaniens Goldene Zeit. Die Ära Velázquez in Malerei und Skulptur“Hypo Kunsthalle.
Das Siglo de Oro, Spaniens Goldenes Zeitalter, zählt zu den faszinierendsten Kapiteln der abendländischen Kunstgeschichte. Ausgerechnet als im 17. Jahrhundert das bis dahin mächtigste Land Europas zusehends seine politische Vorherrschaft verlor, erreichte die spanische Kunst ihre größte Blüte. Es war die Ära von Meistern wie El Greco, Diego Velázquez, Francisco de Zurbarán und Bartolomé Esteban Murillo.




10.-27.11.16  7. Literaturfest München

vogel-0086.gif von 123gif.debuch-0142.gif von 123gif.deZum Festival gehören die 57. Münchner Bücherschau mit der Buchausstellung im Gasteig und dem begleitenden Erwachsenen- und Kinderprogramm, das forum:autoren, für das Schriftstellerin und Spiegel-Autorin Elke Schmitter ein Programm unter dem Motto ein wort gibt das andere entworfen hat, sowie das Festprogramm des Literaturhauses München, das dieses Jahr unter dem Titel Die Welt erzählen steht.
Das Literaturfest München wird veranstaltet vom Börsenverein des Deutschen Buchhandels – Landesverband Bayern und dem Literaturhaus München in Zusammenarbeit mit dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München. Mit freundlicher Unterstützung des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst sowie DATEV und PwC.




17.11.2016- 26.03.2017 Francis Kéré. Radically Simple
Architekturmuseum der TU München in der Pinakothek der Moderne
Der in Burkina Faso geborene und seit 2005 in Berlin ansässige Francis Kéré gehört zu den wichtigsten internationalen Vertretern einer sozial engagierten Architektur. Schon mit seinem ersten Werk, der Grundschule in Gando, Burkina Faso, gewann er 2004 den renommierten »Aga Khan Award for Architecture«. Ausgezeichnet wurde Kéré für die beispielhafte Verbindung von gesellschaftlichen und ökologischen Ansätzen in seiner Gestaltung. Seither hat er viele weitere nationale und internationale Preise gewonnen und ist wegen seiner innovativen und herausragenden Entwürfe weltweit bekannt. Speziell auf dem afrikanischen Kontinent ist er wegen seiner konsequenten Verknüpfung von ethischen und ästhetischen Prinzipien ein wichtiges Vorbild für die kommende Generation. In Deutschland erreichte er ab 2009 besondere Aufmerksamkeit mit dem Projekt »Operndorf Afrika« für Christoph Schlingensief. der ganze Text




25.11.16-26.03.17 Spaniens Goldene Zeit

Die Ära Velázquez in Malerei und Skulptur. Kunsthalle München. Das Siglo de Oro, das sogenannte Goldene Zeitalter Spaniens, zählt zu den faszinierendsten Kapiteln der abendländischen Kunstgeschichte. Ausgerechnet in jenem Jahrhundert, in dem das bis dahin mächtigste Land Europas zusehends seine politische Hegemonie verlor, erreichte seine Kunst ihre größte Blüte mit Werken solch brillanter Meister wie Velázquez, El Greco, Zurbarán oder Murillo.
Die Ausstellung umfasst Malerei und Bildhauerei des siebzehnten Jahrhunderts und präsentiert ein überraschend facettenreiches Panorama des spanischen Siglo de Oro, wie es in diesem Umfang außerhalb Spaniens bislang nicht zu sehen war.




28.10.16-12.02.17 Joana Hadjithomas & Khalil Joreige. Two Suns in a Sunset Haus der Kunst

Sie seien Geschichtenerzähler (storytellers), sagt das Künstlerduo Joana Hadjithomas & Khalil Joreige über sich, und sie erzählen ihre Geschichten mit den Mitteln der Fotografie und des Films, sowie der Installation und Performance. Inhaltlich zieht sich wie ein roter Faden die jüngere Geschichte und Gegenwart des Libanons und von Beirut durch dieses Werk. In dieser Stadt wurden beide 1969 geboren; dort wuchsen sie auf, durch den libanesischen Bürgerkrieg (1975-1990) konfrontiert mit ständiger Unsicherheit, Gewalt und häufigen Ortswechseln, sowie mit den Bildern und Darstellungen dieser Momente. der ganze Text




8.-16.10.2016 > 14. Residenzwoche

„Lebendige Geschichte“ in Münchens Innenstadtschloss
Das Konzertprogramm
Sieben Konzerte, rund 100 Sonderführungen, zwei kleine Sonderausstellungen und ein Vortrag und erfüllen die Residenz München mit Leben.
Singen von 123gif.de„Lebendige Geschichte“ erwartet die Besucher der diesjährigen Residenzwoche München. Sieben Konzerte für Erwachsene und Kinder, rund 100 Themen-, Musik- und Kinderführungen,zwei kleine Sonderausstellungen sowie ein Vortrag bieten neun Tage lang (vom 8. bis 16. Oktober) seltene und spannende Blicke hinter die Kulissen. Die Residenzwoche – eines der Highlights im Münchner Kulturherbst – erweckt die Geschichte der Residenz sowie die Musikkultur der bayerischen Herrscher zum Leben.
musik-instrumente-0287.gif von 123gif.deHochkarätige Konzerte bieten Musikgenuss und Raumerlebnis
Die Konzerte, darunter ein Nachtkonzert und ein Kinderkonzert mit Barockmusik zum Mittanzen werden in historischer Aufführungspraxis dargeboten; es erklingen Werke, die in Beziehung zur Geschichte der Münchner Residenz und zur Musikpflege der Wittelsbacher stehen. der ganze Text




DREI FARBEN SCHWARZ. Pinakothek der Moderne 6.10.16-9.1.17

herzen-0028.gif von 123gif.deSchwarz, die unbunte Farbe, spielt in der Geschichte der Malerei eine überraschend wichtige Rolle. Schwarz ist Metapher, Kompositionsmittel und nicht zuletzt eine maltechnische Herausforderung. Schon früh dient das Schwarz in Gemälden zur Vertiefung dunkler Zonen; es führt zu den Schattenseiten des Lebens wie zu den Abgründen der Seele. In Bildnissen spiegelt schwarze Kleidung Moden und sozialen Status; so wird edles Schwarz ein Merkmal der spanischen Hoftracht. Mit der Emanzipation der Farbe im 19. Jahrhundert gewinnt dann auch Schwarz eine neue Bedeutung, erhält, pastos aufgetragen, einen materiellen Eigenwert – bis Max Beckmann oder Kazimir Malevich schließlich ganz davon absehen, die Farbe in den Dienst einer naturalistischen Darstellung zu stellen.
»Drei Farben Schwarz« richtet mit einer konzentrierten Auswahl aus eigenen Beständen das Augenmerk auf die Malerei des 19. Jahrhunderts und damit auf die Zeit, in der die Behandlung des Dunklen und Schwarzen ein Eigenleben zu führen beginnt, zugleich aber noch älteren Traditionen verhaftet bleibt. Gemälden von Johann Heinrich Füssli, Édouard Manet, Franz Xaver Winterhalter und anderen stehen daher Meisterwerke von Simon Vouet, Diego Velázquez und Bartolomé Esteban Murillo aus den derzeit geschlossenen Sälen der Alten Pinakothek gegenüber. 15 Werke sind insgesamt zu sehen. der ganze Text




11.11.2016 – 17.09.2017  Werner Aisslinger. House of Wonders.

Die Neue Sammlung – The Design Museum (Paternoster-Halle)
Der vielfach ausgezeichnete Produktdesigner Werner Aisslinger (*1964, lebt in Berlin) ist eingeladen, für die Paternoster-Halle der Pinakothek der Moderne eine ortsspezifische Installation zu entwickeln.
Dieses neue, auf jeweils zehn Monate angelegte Format erweitert die Idee einer temporären Ausstellung und verändert das Bild der Neuen Sammlung. Werner Aisslinger ist – nach Konstantin Grcic – die zweite Designpersönlichkeit, die sich mit der doppelstöckigen und von einer Galerie einsehbaren sowie durch zwei Paternoster-Aufzüge charakterisierten Halle auseinandersetzt und so mit den Inhalten seiner eigenen Arbeiten den Diskurs über Display und Museum fortführt. der ganze Text




16.12.16 – 23.4.17 Albert Renger-Patzsch. Ruhrgebietslandschaften Pinakotheken

technik-0019.gif von 123gif.deAm 27. September 2016 jährt sich zum 50sten Mal der Todestag des Industrie- und Sachfotografen Albert Renger-Patzsch (1897 Würzburg – 1966 Wamel). Er zählt mit Karl Blossfeldt und August Sander zu den bedeutendsten Vertretern der Fotografie der Neuen Sachlichkeit. Renger-Patzschs sachlich klare Darstellungen von industriellen Objekten, Alltagsgegenständen und Architektur waren richtungsweisend für die Bildästhetik der Fotografie der Moderne und wirken bis heute nach.
Den Jahrestag zum Anlass nehmend, weisen wir auf die Ausstellung »Albert Renger-Patzsch. Ruhrgebietslandschaften« aus den Beständen der Stiftung Ann und Jürgen Wilde in der Pinakothek der Moderne hin. In den Jahren 1927-1935 nahm Albert Renger-Patzsch eine umfassende fotografische Serie von Stadtrand- und Haldenlandschaften, Vorstadtsiedlungen, Schrebergärten und Zechenanlagen im Ruhrgebiet auf. der ganze Text




26.-28.8.16 Münchner RadlKULT – das Radkulturfestival der Radlhauptstadt München
radsport-0015.gif von 123gif.deWie kreativ und vielfältig die Münchner Radlszene ist, erleben Fahrrad-Fans beim 1. Münchner RadlKULT vom 26. bis 28. August 2016 im Kreativquartier am Leonrodplatz. Von Freitag- bis Sonntagabend feiern verschiedene lokale Fahrradakteure aufEinladung der Radlhauptstadt gemeinsam mit den Münchnerinnen und Münchnern, was sie verbindet: Die Liebe zum Radl. Von Miniradrennbahn, Bikepolo-Turnier und Lastenrad-Parcours über Do-it-Yourself-Workshops und Rikscha-Kaffee-Lounge bis zu Radl-Disko, dem International Cycling Film Festival und vielem mehr ist definitiv für alle Radlfans etwas geboten.
Von Freitag bis Sonntagabend dreht sich im Kreativquartier am Leonrodplatz alles rund ums Radl. Folgendes Programm erwartet die Besucherinnen und Besucher


radsport-0026.gif von 123gif.deFreitag, 26. August, ab 21h
Los geht es am Freitag um 21h mit dem Screening „Cyclique“, einer dokumentarischen Fahrrad-Filmvorführung in Kooperation mit dem DOK.fest in der Mucca-Halle. Der Einlass beginnt ab 20:30h bis die Halle voll ist. der ganze Text




essentials

Haus der Kunst München – Südgalerie 24.9.-2.10.16
menschen-0127.gif von 123gif.deAlbert Coers, Welt, 1984 – 2016
Mit dem Begriff des Essentiellen (von lat. esse – sein) greift die Ausstellung das Bedürfnis nach dem Wesentlichen, Einfachen, dem Konzentrat, dem Wichtigen und Notwendigen auf, wie es nicht nur in der Kunst spürbar ist, sondern auch aktuell in vielen Lebensbereichen, etwa in der Warenwelt. Damit ist die Frage gestellt: Was ist wesentlich – und was kann es im Bezug auf Kunst sein?
Viele Positionen der Ausstellung bedienen sich einer reduzierten Formensprache, die sich beziehen lässt auf Minimalismus in Malerei und Skulptur, auf Konkrete Kunst, Monochrome Malerei und auf die mit Gesten und Zeichen operierende Konzeptkunst seit den 1960er Jahren. der ganze Text




Fotografie Heute: distant realities
Eine Ausstellungsreihe zur künstlerischen Fotografie im digitalen Zeitalter Ilit Azoulay | Mishka Henner | Inga Kerber | Mykola Ridnyi | Erin Shirreff. Pinakothek der Moderne 30.09.2016 – 29.01.2017
Seit ihrem Bestehen setzt sich die Sammlung Fotografie in der Pinakothek der Moderne ausstellend wie sammelnd mit aktuellen Positionen innerhalb der internationalen Fotokunst auseinander. Dieses Engagement erhält nun mit einer langfristig projektierten, alle zwei Jahre stattfindenden Ausstellungsreihe ein neues, spezifisches Format, das über das singuläre Ausstellungsereignis hinaus auch ein vielschichtiges Diskussions- und Informationsforum begründen möchte.
Vor dem Hintergrund der substantiellen Veränderungen, die die Digitalisierung in nahezu allen Lebensbereichen hervorgerufen hat, befindet sich auch die Fotografie in einem steten Prozess der Neufindung. Das fotografische Medium als künstlerisch eigenständige Ausdrucksform steht dabei nicht mehr nur im Austausch mit den klassischen Bildgattungen, sondern ebenso mit multimedialen und digitalen Bildwelten wie deren neuartigen Präsentationsformen und Distributionsverfahren. der ganze Text




Tipp: Pelargonienverkauf am 13./14. und am 20./21. August
05.-28.08.16 Sonderausstellung „Faszination Pelargonien. Formen. Farben. Düfte” (5. bis 28. August 2016) im Geranienhaus im Schlosspark Nymphenburg. Bayerische Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen
danke-0014.gif von 123gif.de
Aus Anlass des 200. Jubiläums des Geranienhauses im Schlosspark Nymphenburg präsentiert die Bayerische Schlösserverwaltung vom 5. bis zum 28. August die Sonderausstellung „Faszination Pelargonien. Formen. Farben. Düfte“. Erleben Sie die Vielfalt der größtenteils aus Südafrika stammenden Pelargonie, im Volksmund Geranie genannt. der ganze Text




Das Salzbergwerk Berchtesgaden wird 500 Jahre in 2017
Salzabbau hat im Berchtesgadener Land eine jahrhundertealte Tradition
baustelle-0146.gif von 123gif.de Download & GrußkartenversandIm kommenden Jahr steht deshalb ein ganz besonderes Jubiläum an. Das Salzbergwerk Berchtesgaden feiert ein in Deutschland noch nie dagewesenes Jubiläum. 500 Jahre Salzabbau in höchster Qualität aus dem Innersten der bayerischen Alpen. Das mit einer paradiesischen Natur gesegnete Berchtesgaden am Königssee ist 2017 mit dem Jubiläum um eine weitere touristische Attraktion reicher. „500 Jahre Salzabbau unter den unterschiedlichsten historischen und politischen Bedingungen der letzten Jahrhunderte, ist uns Anlass genug, ein angemessenes Jubiläumsjahr für das Salzbergwerk Berchtesgaden auszurichten“, sagt Ulrich Fluck, Vorstandssprecher der Südwestdeutsche Salzwerke AG (Heilbronn), die Eigentümerin des Bergwerks ist. Dabei ist sich Fluck der großen Verantwortung natürlich bewusst, auch in Zukunft Salz aus dem Berchtesgadener Bergwerk zu gewinnen und zu Markensalz in Premiumqualität weiterzuverarbeiten. Zum einen stellt das Salzbergwerk einen bedeutenden wirtschaftlichen Faktor für die Region als Arbeitgeber dar, zum anderen ist es touristischer Magnet in der Region. der ganze Text




10.11.16-12.2.17 Der Stifter, der Anstifter war
Weil er wusste, dass die Kunst für Alle da ist
Die Schenkung der Art Mentor Foundation Lucerne
Eröffnung der Ausstellung der Staatlichen Graphischen Sammlung München in der Pinakothek der Moderne: 09.11.2016, 18:30 Uhr. Bereits jetzt ist eine Auswahl der geschenkten Werke an die Sammlung Moderne Kunst im 1. Obergeschoss im Rundgang zu sehen.
Die Art Mentor Foundation Lucerne hat den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und der Staatlichen Graphischen Sammlung München eine Schenkung von insgesamt 58 hochkarätigen Werken aus der Zeit des 18. bis 20. Jahrhunderts vermacht. Darunter befinden sich Arbeiten so renommierter Künstler wie Jacques Louis David, Eugène Delacroix, Honoré Daumier, Piet Mondrian, Josef Albers, Giorgio Morandi, Joseph Beuys, Cy Twombly, Georg Baselitz, Antonia Saura, Richard Tuttle oder Fred Sandback. Es handelt sich um die ehemalige, über Jahrzehnte aufgebaute Privatsammlung von Christof und Ursula Engelhorn, die das Ehepaar in die Art Mentor Foundation Lucerne eingebracht hatte. der ganze Text




Bayerische Staatsoper verschiebt „Oper für alle“ aus Pietätsgründen
blume-0422.gif von 123gif.deBayerische Staatsoper und BMW Group sagen die Oper für alle-Veranstaltung am kommenden Sonntag, 31. Juli 2016, aufgrund des parallel stattfindenden Gedenkgottesdienstes und des Trauerakts für die Opfer des Münchner Amoklaufs vorläufig ab. „Die Staatsoper und alle ihre Mitarbeiter, Sänger und Musiker trauern um die Opfer von letztem Freitag. Wir haben uns entschieden, unsere Vorstellungen wie geplant zu spielen, um mit unserer Kunst Trost zu spenden. Es scheint uns aber nicht der richtige Zeitpunkt für eine sommerliche Großveranstaltung vor den Toren des Hauses zu sein, wenn in unmittelbarer Umgebung getrauert wird“, so Staatsintendant Nikolaus Bachler. „Aufgrund der Parallelität der Ereignisse haben wir uns entschieden, die Live-Übertragung von Die Meistersinger von Nürnberg nicht stattfinden zu lassen.“
Die Staatsoper prüft gemeinsam mit dem Oper-für-alle-Partner BMW München eine Durchführung der Open-Air-Veranstaltung im Herbst. Die Vorstellung Die Meistersinger von Nürnberg auf der Bühne des Nationaltheaters wird wie alle Vorstellungen der derzeitigen Münchner Opernfestspiele stattfinden.




Abgebrochen Festival 500 Jahre Bayerisches Reinheitsgebot

München, Odeonsplatz, Ludwigstraße, Brienner Straße und Wittelsbacherplatz
Juli 2016: Freitag, 22.: 12–23h, Samstag, 23.: 10–24h, Sonntag, 24.: 11–20h
herzlichen-glueckwunsch-0006.gif von 123gif.de
Hinter der Festival 500 Jahre Bayerisches Reinheitsgebot GbR stehen die beiden bayerischen Brauereiverbände Bayerischer Brauerbund e.V. und Private Brauereien Bayern e.V., die sich für das Festival 500 Jahre Reinheitsgebot zu einer gemeinsamen Gesellschaft zusammengeschlossen haben. Gemeinsam repräsentieren sie die gesamte Brauwirtschaft Bayerns.
Der Bayerische Brauerbund e.V. wurde 1880 gegründet und zählt zu den traditionsreichsten Wirtschaftsverbänden in Bayern. Er versteht sich als Sprachrohr der Brauwirtschaft gegenüber der Politik und richtet ein besonderes Augenmerk auf die Öffentlichkeitsarbeit für Bayerisches Bier. Der Verband wird in persona repräsentiert durch seinen Präsidenten Georg Schneider und den Hauptgeschäftsführer Dr. Lothar Ebbertz. der ganze Text




01.-07. August 2016. Auer Jakobidult

(wird evtl. um 2 Tage verlängert. Verschoben aus Pietätsgründen wegen des Amoklaufs vom 22.7.16)
spielzeug-0026.gif von 123gif.de Download & GrußkartenversandPünktlich mit dem Start der großen Schulferien findet auf dem Münchner Mariahilfplatz vom 30. Juli bis zum 7. August die Jakobidult statt. Wer nicht verreist, der kann sich auf der Auer Sommerdult in einen schönen Urlaubstag bereiten. Stöbern, Shoppen und Genießen lässt es sich auf dem traditionsreichen Jahrmarkt mit rund 290 Verkaufsbuden und einem gemütlichen Volksfestteil. Hier wird das Open-Air-Shoppen von Tand und Trödel, Geschirr und Küchenwundern, Mode und Schmuck zum Erlebnis Volksfestgaudi bringen Autoskooter, Flohzirkus und Riesenrad auf den Platz. Genießen lässt sich der Sommer im Dult-Biergarten unter schattigen Kastanienbäumen und mit erfrischendem Eiskaffee oder fruchtigem Cocktail im (Dult-)Café Tropical. der ganze Text




Münchner Sommernachtstraum bietet am 23. Juli 2016 zum zwölften Mal ein einzigartiges Festival mit angesagten Pop- und Rock-Stars und einem grandiosen Feuerwerk.
Nach den Konzerten im Olympiastadion und auf der Bühne am Coubertinplatz erleuchtet die gigantische Pyroshow den Nachthimmel über dem Olympiapark. Ein Traum aus Feuer, Form und Farbe – reflektiert vom Olympiasee – setzt den Schlusspunkt des einzigartigen Sommerabends.
SEVEN, einer der Top-Künstler des Sommernachtstraums 2016, stand heute Abend, am 19.4.16 im Mittelpunkt der erfolgreichen Musik-Show bei VOX: Sing meinen Song. Xavier Naidoo, Sing-meinen-Song-Gastgeber, hatte den Schweizer Sänger bei einem Konzert der Söhne Mannheims kennengelernt und ihn spontan für die neue Staffel der TV- Sendung eingeladen. Die anderen Mitwirkenden The BossHoss, Nena, Samy Deluxe, Wolfgang Niedecken und Annett Louisan wurden die erfrischenden Songs von Seven völlig neu interpretiert. der ganze Text




oktoberfest-0018.gif von 123gif.de22.-24.7.16 – 110 Brauereien an drei Tagen:
München verwandelt sich zum Jubiläum des Reinheitsgebots in eine Bierfanmeile
15 Bierforen bieten jede Menge Interessantes aus der Welt des Gerstensaftes
Bayern feiert das Bier: Vom 22. bis zum 24. Juli verwandeln sich in München Odeonsplatz, Ludwigstraße, Brienner Straße und Wittelsbacherplatz zur 500-Jahr-Feier des Reinheitsgebotes in eine Bierfanmeile. 110 bayerische Brauereien werden vertreten sein; daneben werden das Brauen, die Rohstoffe, die bayerischen Privatbrauereien und branchennahe Handwerksberufe vorgestellt. Ein besonderes Highlight sind die 15 Foren: Ob zu den Themen Bier und Schokolade, Bier und Gewürze oder Bier und Speisen in Kombination – ausgewiesene Experten haben für jeden Geschmack Anregungen und Tipps parat. Außerdem gibt es das ganze Wochenende über ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm auf drei großen Showbühnen. Die Initiatoren des Festes, die Privaten Brauereien Bayern und der Bayerische Brauerbund, werden die Feierlichkeiten am 22. Juli um zwölf Uhr mittags gemeinsam mit Landwirtschaftsminister Brunner mit dem ersten Bieranstich eröffnen. der ganze Text




21.7.-25.9.16 Adolf Frankl – Kunst gegen das Vergessen. Sonderausstellung des NS-Dokumentationszentrums München
Zu den eindringlichsten Auseinandersetzungen mit der Zeit des Nationalsozialismus gehören Darstellungen des Holocaust in der Kunst Überlebender. Mit der Gestaltung des Unvorstellbaren und Unsagbaren befasste sich bereits die erste Sonderausstellung des NS-Dokumentationszentrums über „Künstler als Warner und Zeugen“. Die Ausstellung „Adolf Frankl – Kunst gegen das Vergessen“, die am 20. Juli 2016 eröffnet wird, knüpft an diese Thematik an und zeigt das künstlerische Werk eines Holocaust-Überlebenden.
Der 1903 in Bratislava geborene Adolf Frankl wurde 1944 nach Auschwitz deportiert. Nach seiner Befreiung versuchte er seinen traumatischen Erinnerungen in Gemälden, Zeichnungen und Grafiken bildliche Gestalt zu verleihen und das Erlebte zu verarbeiten. „Das Durchlittene lässt uns Zeitzeugen niemals los, aber wir mussten Wege finden, mit der Erinnerung weiterzuleben und unsere Erfahrungen an die nachfolgenden Generationen zu vermitteln“, sagt Dr. h.c. Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern. „Adolf Frankl machte die Kunst zu seiner Überlebensstrategie und überließ der Nachwelt mit seinen Bildern auch eine klare Botschaft: Nie wieder!“. der ganze Text




Standpunkt. Jürgen Winkler 1951 – 2016. Erste Retrospektive des Gesamtwerkes des Fotografen und Bergsteigers Alpines Museum München (21.07.16-05.02.17)
kind-0026.gif von 123gif.deDer Fotograf Jürgen Winkler ist der Prototyp des kletternden und wandernden Bildersammlers: Mit seinen Aufnahmen von Bergen und Menschen hat er alpine Kulturgeschichte geschrieben. Zahlreiche Motive sind zu regelrechten Ikonen des neuzeitlichen Bergsteigens geworden, das er seit Anfang der 1960er-Jahre mit der Kamera dokumentiert – in den Alpen ebenso wie auf über 100 Trekkingreisen in den Gebirgen der Welt. Handwerkliches Können, Originalität und Reflektiertheit definieren Winklers fotografischen Standpunkt. Die erste Retrospektive seines Gesamtwerks schlägt den Bogen von den Schwarzweißaufnahmen der 1950er-Jahre bis zu neuesten Arbeiten mit der Digitalkamera. Weitere Schwerpunkte bilden Porträts von Menschen im Himalaya und in den Anden, Natur-Stillleben und das vielschichtige andere Bild der touristisch versehrten Bergwelt.
Jürgen Winkler (*1940) ist Fotograf, Buchautor und Bergführer. Im Verlauf von bald sechs Jahrzehnten schuf er ein mehrfach ausgezeichnetes Werk von beispielloser Vielseitigkeit.




ab 5.7.2016 RESET: DIE SAMMLUNG MODERNE KUNST 2016 Pinakothek der Moderne, Sammlung Moderne Kunst
Mit RESET präsentiert die Sammlung Moderne Kunst einen Neustart der Positionen Ihrer Sammlungen: Neuerwerbungen aber auch bekannte sowie selten gezeigte Werke stehen sich in einem spannungsreichen ungewöhnlichen Dialog gegenüber. Ausgangspunkt sind die europäischen Avantgarden der 1910er und 20er Jahre: Expressionismus, Bauhaus, Neue Sachlichkeit und Surrealismus. Zeitliche und geographische Grenzen überschreitend werden Max Beckmann, Francis Bacon, Anselm Kiefer, Arnulf Rainer und Georg Baselitz zu neuen Nachbarn, Hans Hoffmann, Franz Kline und Jasper Johns treffen auf Palermo, Cy Twombly auf Wolfgang Laib, Willem de Kooning und Andy Warhol.
Deutsche und amerikanische Fotografie begegnen sich in den »Outskirts« (Saal 28) und erzählen von ihren wechselseitigen Einflüssen. Meilenstein und Zentrum des Rundgangs bleibt weiterhin Joseph Beuys. Sein »Ende des 20. Jahrhunderts« korrespondiert über die Rotunde hinweg mit Rauminstallationen von Donald Judd und Dan Flavin, aber auch mit zeitgenössischen Environments von Pipilotti Rist oder Thomas Hirschhorn. der ganze Text




„Wenn Dich die Vergangenheit nicht loslässt, hilft Dir die Liebe darüber hinweg“
Regie: Gabriele Muccino USA 2015, 116 Min. mit Russell Crowe, Amanda Seyfried, Aaron Paul, Diane Kruger, Jane Fonda, Octavia Spencer uvm. Verleih: Spot On Distribution Deutschland
film-0041.gif von 123gif.deIn den Hauptrollen die Hollywood Stars Amanda Seyfried als Katie und Oscar®-Preisträger Russell Crowe als ihr Vater Jake. In weiteren Rollen sind Aaron Paul als Cameron sowie u.a. Diane Kruger, Jane Fonda und Octavia Spencer zu sehen. Die Regie führte Gabriele Muccino (“Das Streben nach Glück”).
Kurzinhalt: New York, 1989. Bestsellerautor Jake Davis (Russell Crowe) ist nach dem Unfalltod seiner Frau alleine für seine kleine Tochter Katie (Kylie Rogers) verantwortlich. der ganze Text




30.6.16 11h PVB 1.7.-16.10.16 Murano. Milano. Venezia. Glas. Die Neue Sammlung – The Design Museum
Die internationalen Ausstellungen Triennale di Milano und Biennale di Venezia gehörten im 20. Jahrhundert zu den Gradmessern für Design und Kunst der Gegenwart. Weniger bekannt ist, dass in diesem Kontext auch Glas aus Murano gezeigt und ausgezeichnet wurde.
Glashütten wie A.VE.M., Archimede Seguso, Barovier & Toso oder Venini hatten das jahrhundertealte Wissen um die verschiedensten Techniken wiederentdeckt und neu interpretiert. In ihren Arbeiten vereinigte sich das Geschick der Glasmachermeister mit dem künstlerischen Anspruch der Entwerfer zu außergewöhnlichen und einzigartigen Objekten. Bis heute stehen die Werke aus Murano für eine erfolgreiche Erneuerung in der europäischen Glasgestaltung. Die Ausstellung der Neuen Sammlung konzentriert sich auf etwa 200 Objekte und dazugehörige Zeichnungen der Berliner Sammlung Holz, einer der weltweit bedeutendsten Privatsammlungen für Muranoglas. Damit findet erstmals in der Pinakothek der Moderne eine Ausstellung statt, die dem Muranoglas gewidmet ist. der ganze Text




film-0041.gif von 123gif.de23.6.-2.7.16 Das 34. FILMFEST MÜNCHEN

zeigt 207 Filmpremieren aus 62 Ländern. Es wird gestritten, geliebt, gemordet und gesungen
Voller Leidenschaft! – Das Programm 2016
„Zeigen was man liebt“ heißt ein Film über die Münchner Gruppe, die sich in den Sechzigerjahren im Schwabinger Bungalow traf. Dieser Titel kann exemplarisch stehen für das, worum es eigentlich immer geht: Filme zu drehen über Dinge, die einen wirklich bewegen – radikal, mutig, anarchisch. Wer nicht für seine Geschichten brennt, sollte keine Filme herz-0005.gif von 123gif.demachen. Und so zeigt das FILMFEST MÜNCHEN dieses Jahr ein vielfältiges Programm – allen Filmen gemeinsam ist die spürbare Leidenschaft ihrer Macher.
„Die Filme in diesem Jahr haben eine große emotionale Wucht. Und die können sie am besten im Kino entfalten“, sagt Festivalleiterin Diana Iljine. „Angesichts einer fast schon explosionsartig zunehmenden Verfügbarkeit von Bewegtbildern im Digitalen ist es uns als Festival ein großes Anliegen, das Kino als relevanten Raum erlebbar zu machen und zu stärken – als Raum der Begegnung. Hier kann man dem Unbekannten begegnen und sich dem Neuen stellen: Wir brennen für unsere Filme und für das Kino!“ der ganze Text




 
24.6.-25.7.16 „Dein blaues Wunder!“ – so lautet das Motto des Sommerfestivals, mit dem sich Tollwood dem „Wunder Meer“ widmet.
Wasser von 123gif.de15.6.16 Tollwood Programm-Vorstellung:Wasser von 123gif.deWerner Schmidbauer & Martin Kälberer – das Liedermacher-Duo mit Kultstatus tritt in der Musik-Arena auf und machte mit einer Bayrisch-Suaheli-Hymne auf Nelson Mandela Lust auf mehr. Sandra Schöttner, Meeresbiologin von Greenpeace erläuterte die Gemeinschaftsaktion zum Schutz der Meere auf dem Sommerfestival: #WelleMachen
Wasser von 123gif.deDie Künstlerin Melanie Hagedorn beherrscht das Schlappseil wie kaum eine andere und zeigte den staunenden Journalisten z.B., wie man sich auf dem Seil umzieht. Ich habe den Versuch, es ihr gleichzutun, gar nicht erst angetreten.
Schon dieser kleine Vorgeschmack auf das Tollwood Sommerfestival und ein Blick ins Programm lässt wieder ganz klar erkennen: dieses Festival ist toll und hat bis heute nichts an Anziehungskraft verloren. PS: der gute Vorgeschmack wurde noch vertieft, durch thailändische, peruanische und bayerische, ökozertifizierte Kostproben von 3 der 50 Gastronomiebetriebe auf dem Tollwood. der ganze Text




16.6.-11.09.16 AIRLINES – Vogelspuren in der Luft. Iskiographien von Lothar Schiffler
Sonderausstellung im Museum Mensch und Natur
linie-0365.gif von 123gif.deÜberall begegnen uns die unterschiedlichsten Spuren: Fußspuren im Sand, Tierspuren im Schnee, Reifenspuren auf der Straße… Doch nicht alle Spuren sind für uns sichtbar – so wie die Duftspuren, denen Hunde folgen oder Datenspuren, die wir im Internet hinterlassen. Andere Spuren vergehen sofort mit der Zeit und entstehen nur in unserer Wahrnehmung und Erinnerung: so wie der Klang einer Melodie oder eben die Kreise, die ein Adler am Himmel zieht.
Solchen unsichtbaren Spuren widmet sich der Münchner Photokünstler Lothar Schiffler mit seinem Projekt „AIRLINES – Vogelspuren in der Luft“. Mit Hilfe komplexer photo- und videotechnischer Verfahren zeichnet er die Flugbahnen von Mauerseglern, Bussarden, Kranichen und anderen Vögeln nach und erzeugt Bilder, die wir trotz ihrer Alltäglichkeit so noch nie gesehen haben. Spiralen am Himmel, sich vielfach überkreuzende oder fast perfekt parallele Flugbahnen entführen uns in eine Welt, die so nah und doch so fremd ist – den dreidimensionalen Lebensraum der Vögel über unseren Köpfen. der ganze Text




abgesagt! Marie-Sophie Pollak und das Kammerensemble Concerto München im Schloss Nymphenburg Einstimmungskonzert auf die Residenzwoche (8.-16.10.2016):
musik-instrumente-0287.gif von 123gif.deMit einem Kammerkonzert von Marie-Sophie Pollak und dem Ensemble Concerto München am Donnerstag, den 2. Juni, im Hubertussaal des Schlosses Nymphenburg stimmt die Bayerische Schlösserverwaltung auf die diesjährige Residenzwoche München (8. bis 16. Oktober 2016) ein.
Singen von 123gif.deErleben Sie Kantaten, Motetten und Instrumentalmusik von Rupert Ignaz Mayr, (1646-1712), Alessandro Scarlatti (1660 – 1725), Michel Pignolet de Montéclair (1667 – 1737), Evaristo Felice dall’Abaco, (1675 -1742), Antonio Caldara (1670-1736) u.a., dargeboten von Marie-Sophie Pollak (Sopran), Dmitry Lepekhov (Barockvioline), Ava de Araujo Madureira (Barockvioline),  Pavel Serbin (Barockvioloncello) und Johannes Berger (Cembalo) der ganze Text




ab 26.4.16 Schackgalerie. Neue Räume. Von Gibraltar bis Helgoland
welcome-0037.gif von 123gif.deDie Sammlung des Grafen Schack gehört mit ihren Meisterwerken spätromantischer Malerei von Schwind bis Feuerbach und Böcklin zu den bedeutendsten Gemäldemuseen Münchens. Populärstes Werk ist der „Hirtenknabe“ von Franz Lenbach, aber auch Georg Dillis und Carl Spitzweg sind mit charakteristischen Gemälden vertreten. Nun endlich präsentiert sich die Sammlung Schack wieder vollständig auf drei Ebenen. In den neu sanierten Sälen im zweiten Obergeschoss ist jetzt wieder jener Teil der Sammlung zu sehen, der der Öffentlichkeit seit Jahren vorenthalten war, darunter spanische Landschaften des 19. Jahrhunderts, wie sie kein anderes Museum in Deutschland zu bieten hat. der ganze Text




Bier ist älter als Brot… Ein Prosit auf die zwei wichtigsten Grundnahrungsmittel der Bayern!


oktoberfest-0009.gif von 123gif.demenschen-musik-0027.gif von 123gif.de29.04.-30.10.16 Bayerische Landesausstellung 2016
BIER in BAYERN
VeranstalterHaus der Bayerischen Geschichte, Gemeinde Aldersbach und Landkreis Passau in Zusammenarbeit mit der Brauerei Aldersbach
Eintrittskarten gibt es im Onlineshop des Hauses der Bayerischen Geschichte  und an weiteren Vorverkaufsstellen. Führungen für Gruppen: Anmeldung unter 0821 45057457


April 2016 Friedrich Pustet GmbH
Herausgegeben von Haus der Bayerischen Geschichte

BIER in BAYERN

360 S., 29,95 €, gebunden, durchgehend farbig bebildert. ISBN: 978-3-7917-2785-1
2016 jährt sich der Erlass des Reinheitsgebots zur Bierherstellung in Bayern zum 500. Mal. Die Wittelsbacher als Landesherren legten damals fest, dass nur aus Gerste, Hopfen und Wasser Bier gebraut werden darf.
Die Bayerische Landesausstellung im Kloster Aldersbach in Niederbayern widmet sich der Geschichte des – nicht nur bayerischen – „Nationalgetränks“. Der reich bebilderte Katalog aus dem renommierten Verlag Friedrich Pustet, präsentiert Bier- und Wirtshauskultur in großer Vielfalt. Er stellt Bierschätze, „Bierberühmtheiten“, Bierfeste und den weltweiten Siegeszug des bayerischen Biers anhand spannender Alltagsgegenstände, technischer Exponate und Modelle, kulturgeschichtlicher Objekte und einschlägiger Kunstwerke vor. Dabei wird bayerische Lebensart lebendig und bayerische Landesgeschichte geschrieben. Ein Bildband rund ums Bier! der ganze Text




13.05.16-08.01.17 No Place like Home. 

Sammlung Goetz im Haus der Kunst
liebe-0437.gif von 123gif.deDas Zuhause ist ein ambivalenter Ort – einerseits bietet es Schutz und Rückzugsmöglichkeit, anderseits kann es durch familiäre Erwartungshaltungen auch als erdrückend empfunden werden. Die Sammlung Goetz thematisiert in der Ausstellung „No Place like Home“ die große Bandbreite innerfamiliärer Verhältnisse.
Mit dem Begriff Zuhause verbindet man die Vorstellung von einem Ort, an dem man sich behütet und angenommen fühlt, wo Traditionen gelebt werden und sich die Identität entfalten kann. Dabei ist es oftmals auch der Platz, an dem Machtkämpfe ausgetragen werden und wo unausgesprochene Feindseligkeiten das Leben schwer machen. Die neunte Medienkunst-Ausstellung im ehemaligen Luftschutzkeller des Haus der Kunst präsentiert 14 Arbeiten aus der Sammlung Goetz, die sich mit dem häuslichen Umfeld und den damit verbundenen Emotionen beschäftigen. Sie legen soziale Konventionen offen, thematisieren eine Vielzahl von innerfamiliären Konflikten und lassen uns in die Abgründe menschlicher Beziehungen blicken. der ganze Text




12.5.-10.7.16 ÜBERLEBEN

Christoph Brech – Installationen im Dialog mit dem Mittelalter. Sonderausstellung Bayerisches Nationalmuseum
Der Foto- und Videokünstler Christoph Brech präsentiert in der Sammlung mittelalterlicher Werke des Bayerischen Nationalmuseums eine Auswahl seiner Arbeiten. In 19 Räumen sind 21 Video-, Klang- und Rauminstallationen zu sehen, mit denen Brech ikonografische Themen aufgreift, sie bildlich umsetzt oder neu interpretiert. Der Titel ÜBERLEBEN ist bewusst mehrdeutig gemeint, nicht zuletzt mit Blick auf die mittelalterlichen Kunstwerke, die in der Obhut des Museums Jahrhunderte überdauert haben.
Mit seinen Installationen stellt der Künstler vielfältige Bezüge her, die sich manchmal erst auf den zweiten Blick erschließen. So werden zwei Charakterköpfe aus dem 16. Jahrhundert mit dem Video-Porträt des Sängers Wolfgang Koch konfrontiert (entstanden 2013 im Auftrag der Bayerischen Staatsoper München), dessen künstlerische Wandlungsfähigkeit subtil in der Überblendung von sieben verschiedenen Masken dokumentiert wird. (Bild: Christoph Brech. „Vice Versa“ Installation, 2016. Modellauto in Büstenreliquiar des hl. Christophorus, Niederlande, um 1510-1520. Saal 11 © Bayerisches Nationalmuseum München, Foto: Bastian Krack) der ganze Text




5.-8.5.16 Pferd International

reiten-0026.gif von 123gif.deWenn Süddeutschlands größtes Freiluft-Pferdespektakel steigt, dann gibt es Spitzen-Reitsport, eine bunte Schau und die beliebte Messe mit über 200 Ausstellern. Internationale Promis haben sich in den letzten Jahren in der NÜRNBERGER Dressur-Arena eingefunden, um mit ihren Top-Pferden um Siege und Platzierungen zu kämpfen. Auch heuer hat die veranstaltende Hippo GmbH wieder Dressurprüfungen bis Fünf-Sterne-Niveau ausgeschrieben und das verspricht wieder einmal absoluten Spitzensport. Highlight ist unter anderem die Qualifikation zum NÜRNBERGER Burg-Pokal, die jedes Jahr Tausende von Dressurfans auf die Anlage lockt.
Spannend wird es vier Tage lang auch auf dem großen Hufeisenplatz werden, der auf eine lange und ehrwürdige Tradition zurückblickt. Sportliche Höhepunkte sind hier wieder der Große Preis des Ministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, der in zwei Umläufen ausgetragen wird. Zudem sorgt das Barrierenspringen am Samstag Abend für Spannung. Erstmals stehen übrigens vier Springprüfungen auf dem Programm, in denen die Aktiven Weltranglistenpunkte sammeln können. Als Schirmherrschaft fungiert der bayerische Minister Helmut Brunner, der seit vielen Jahren der Veranstaltung die Treue hält. der ganze Text




28.4.-30.6.16 little ART: Unter einem Himmel

little ART, Münchner Künstlerhaus, 28. April bis 30. Juni 2016, Montag – Freitag 10:00 – 17:00. In den Pfingstferien Besuch der Ausstellung nur mit Anmeldung via little Art. Der Eintritt ist kostenlos, um eine Spende wird gebeten. (Mit der freundlichen Unterstützung des Kulturreferates der LHM, In Zusammenarbeit mit der Fachakademie für Sozialpädagogik der LHM)


München, 22.4.2016 – „Heute male ich mir eine Welt“, sagt der schüchterne Tobi und taucht in sein Bild ein. Schicht über Schicht modelliert er mit dem Pinsel Formen, die der unendlich weiten Welt der Fantasie entspringen. Dort fühlt er sich stark und mutig. Er weiß, seine Vorstellungskraft reicht, um viel Neues zu erschaffen. „Kinder brauchen Freiräume, um sich entfalten zu können.“ Diese Meinung vertritt Elena Janker, die Leiterin der gemeinnützigen Organisation little ART. Ob klein oder groß, egal welche Hautfarbe, ob krank oder gesund: Gemeinsam können Kinder durch Malen eine farbenfrohe Welt erschaffen. Die Kreativität der Kleinen ist grenzenlos. Aber wann schränkt man die Kreativität von Kindern ein und wann fördert man sie? Warum entstehen Reihen von gleichen Bildern? Wie schafft man über die Sprache der Kunst eine Brücke zu jungen Menschen mit Behinderung? Diese und ähnliche Fragen stehen im Zentrum des Kunstprojekts „Unter einem Himmel“, mit dem little ART das Verständnis für Menschen mit Behinderung in der Öffentlichkeit positiv verändern will. der ganze Text




Bilanz und Ausblick Pinakotheken 2015/2016

Das erste Jahr mit Bernhard Maaz als Generaldirektor der Pinakotheken

Ein frischer Wind weht durch Münchens Pinakotheken, die mit der Alten Pinakothek, der Neuen Pinakothek und der Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne sowie mit dem Museum Brandhorst und der Sammlung Schack ein Museumsensemble von Weltrang bilden. Anlässlich der Pressekonferenz, am 7.4.16 im Cafe Klenze, in der Alten Pinakothek, standen neben Dr. Bernhard Maaz (Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen) auch Antje Lange (Online Redaktion) und Andreas Schäfer (Website-Relaunch) als Gesprächspartner zur Verfügung. Sprichwörtlich über den grünen Klee lobte der sympathische Pinakotheken-Chef die gute Zusammenarbeit mit seinem Team und dessen Leidenschaftlichkeit: „Nach 1 Jahr und 7 Tagen habe ich keine Sekunde bereut, diese Aufgabe übernommen zu haben“. der ganze Text




05.04.-26.06. 2016 Sonderausstellung erfasst, verfolgt, vernichtet

NS-Dokumentationszentrum München
2016 Springer Verlag

erfasst, verfolgt, vernichtet

Kranke und behinderte Menschen im Nationalsozialismus
Begleitkatalog 19,99 €.
Kranke und behinderte Menschen galten in der NS-Zeit als „Belastung“ für die deutsche „Volksgemeinschaft“ und wurden allein aus diesem Grund verfolgt. Dem sogenannten „Euthanasie“-Programm, der Ermordung psychisch kranker und behinderter Menschen fielen mehr als 200.000 Menschen zum Opfer. der ganze Text




9.6.16-23.4.17 Schiff Ahoi

Zeitgenössische Kunst aus der Sammlung Brandhorst 
Mit „Dark Pop“ und „Yes!Yes!Yes! Warholmania in Munich“ stand das Museum Brandhorst 2015 ganz im Zeichen der Pop Art. Kontrapunktisch dazu setzt „Schiff Ahoy – Zeitgenössische Kunst aus der Sammlung Brandhorst“ bei Positionen der Minimal Art und des Postminimal, der Arte Povera und der Konzeptkunst an. Mit rund 150 Werken aus der Sammlung richtet „Schiff Ahoy“ den Blick auf die ungebrochene Relevanz der Kunst der 1960er- und frühen 1970er-Jahre für die zeitgenössische Kunstproduktion. (Bild: Ohne Titel, 2014, Öl auf Dibond, 375x 250cm. Foto: Haydar Koyupinar, Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München © Albert Oehlen) der ganze Text




Rubens und Rembrandt in neuem Licht!
Sanierte Säle in der Alten Pinakothek wieder geöffnet.
Zwei Jahre den Blicken verborgen, sind in der Alten Pinakothek die Rubens- und Rembrandt-Säle im Obergeschoss (Säle VII bis IX) wieder für das Publikum geöffnet. Noch konnten nicht alle zugehörigen Kabinette eingerichtet werden, doch soll dies bald geschehen. Die drei sanierten Säle präsentieren sich nicht nur in neuem Licht, sondern werden auch in den kommenden Wochen mit neuen Objektbeschriftungen in Deutsch und Englisch versehen. der ganze Text




29.04.-30.10.2016 Bayerische Landesausstellung 2016 „Bier in Bayern“

Vom Biermadl zur Werbe-Ikone und erfolgreichen Gastronomin – die Geschichte der „Schützenliesl“
Bei Geschichten, die den Weg „vom Tellerwäscher zum Millionär“ beschreiben, denkt man zuerst oft an die USA. Doch auch im Bayern des ausgehenden 19. Jahrhunderts gab es solche Schicksale, die vom Aufstieg aus einfachen Verhält­nissen erzählen. Ein herausragendes Beispiel dafür ist der Lebensweg der „Schützenliesl“, die es zu der wohl bekanntesten Symbolfigur bayerischer Wirts­haus- und Festkultur gebracht hat. Coletta Möritz (1860–1953) wurde in der Nähe von Pöttmes im Landkreis Aichach-Friedberg als uneheliches Kind einer Kleinbauerntochter geboren und arbeitete nach dem Umzug ihrer Mutter bereits mit 16 Jahren als Biermadl, also Hilfskellnerin, beim Sternecker-Bräu im Tal in München. Dort verkehrten auch Mitglieder der Künstlergesellschaft „Allotria“, unter ihnen Friedrich August Kaulbach (1850–1920), dem das attraktive Biermädchen auffiel. So bat er im Jahre 1878 Coletta Möritz, ihm für eine Skizze Modell zu stehen. Das Motiv dieser Skizze war es dann, das die junge Coletta zur Werbe-Ikone werden ließ. der ganze Text




spiele-0110.gif von 123gif.de25.3.-4.9.16 Eine Geschichte

Zeitgenössische Kunst aus dem Centre Pompidou.
Eröffnung und Künstlergespräch (Maja Bajevic und Thomas Hirschhorn, mit Christine Macel und Julienne Lorz) am Donnerstag, den 24. März 2016, 19 Uhr
Mit ca. 160 Arbeiten von über 100 Künstlern bietet „Eine Geschichte: Zeitgenössische Kunst aus dem Centre Pompidou“ einen Überblick über künstlerische Positionen in Malerei, Skulptur, Installation, Video, Fotografie und Performance seit den 1980er-Jahren.
Die Sammlung zeitgenössischer Kunst des Centre Pompidou wurde außerhalb von Frankreich selten so umfangreich präsentiert. Die Entstehungszeit der ausgewählten Werke reicht von den 1980er-Jahren bis zur Gegenwart. Somit rührt die Präsentation an zwei Fragen: Welche Faktoren sind dafür maßgeblich, dass Kunstgeschichte auf eine ganz bestimmte Weise geschrieben wird? Und was bedeutet ein sich ständig wandelndes Verständnis von ‚zeitgenössisch‘ für öffentliche Museen mit eigener Sammlung? Die Konzentration auf europäisch-amerikanische Domänen, die für Museen mit eigener Sammlung beim Ankauf von Werken lange charakteristisch war, erhalten sie heute kaum aufrecht, und streben auch nicht mehr danach. Zu sehr ist für das Bild, das zeitgenössische Kunst heute bietet, die Globalisierung wesentlich mitbestimmend. Entsprechend definiert Kuratorin Christine Macel ihr Vorhaben als ‚eine Geschichte‘ der zeitgenössischen Kunst – unter mehreren möglichen. der ganze Text




17.03.–12.06.2016 KEINE ANGST VOR PARTIZIPATION!

WOHNEN HEUTE Architekturmuseum der TU München in der Pinakothek der Moderne.
Die Fortentwicklung des Wohnungsbaus in den europäischen Großstädten steht angesichts der nicht nachlassenden Urbanisierung, eines wachsenden Interesses an Wohneigentum und einer ebenso steigenden Differenzierung von Wohnbedürfnissen aufgrund des demografischen Wandels gegenwärtig vor dramatischen Herausforderungen. Die wichtigsten Fragen sind dabei die nach der notwendigen und möglichen städtebaulichen Dichte, einer ausgeglichenen sozialen Mischung ebenso wie nach der Wohnqualität. Als Gegenreaktion auf einen von wirtschaftlichen Faktoren bestimmten Wohnungsmarkt entstehen gegenwärtig neue Bauinitiativen. Nach individuellen Anforderungen und selbstbestimmten Organisationsformen ausgerichtet, folgen diese Wohnprojekte der Baugemeinschaften oder Genossenschaften einem gemeinsamen Ansatz im Planungs- und Wohnprozess: Partizipation! der ganze Text




12.-18.02.2016 Die Wächter des Reinheitsgebotes

Bayerische Brauer im Porträt
(München, 12. Februar 2016) Mit der Fotoausstellung „Die Wächter des Reinheitsgebotes“ eröffnet der Bayerische Brauerbund den Reigen der Festveranstaltungen aus Anlass des 500. Geburtstages des Bayerischen Reinheitsgebotes, den die heimische Brauwirtschaft heuer feiert.
Zur festlichen Vernissage in der Alten Kongresshalle auf der Theresienhöhe konnte der Präsident des Bayerischen Brauerbundes, Friedrich Düll, Inhaber der Privatbrauerei Düll im unterfränkischen Volkach/ Krautheim, am 11. Februar nicht nur den Bayerischen Staatsminister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Helmut Brunner sowie des zweiten Bürgermeisters der Landeshauptstadt München, Josef Schmidt, sondern unter den fast 400 Gästen auch 100 bayerische Bräus begrüßen: Sie alle hatten sich in den vergangenen zwei Jahren vom Fotografen Sead Husic (Foto) ablichten lassen. Das Ergebnis ist eine ausdrucksstarke, abwechslungseiche Folge liebevoll inszenierter Motive, die mal zum Schmunzeln, mal zum Staunen animieren sollen.
Die großformatigen, aufwändig hinterleuchteten Bilder der Ausstellung zeigen die Menschen hinter dem Bayerischen Bier einmal in einem anderen Licht. „Die „Wächter“ sind ein Bekenntnis der bayerischen Brauwirtschaft zur Bierproduktion ausschließlich aus Wasser, Malz, Hopfen und Hefe und geben dem bayerischen Volksgetränk ein Gesicht, so Brauerpräsident Düll in seiner Eröffnungsansprache. Jedes Foto stehe für Menschen, die mit voller Überzeugung für das Bayerische Reinheitsgebot, für überlieferte Werte eintreten, für die „Bayerisches Bier“ ein Qualitätsversprechen sei, so Düll. der ganze Text




17.3.-12.6.16 Keine Angst vor Partizipation! – Wohnen heute 

Architekturmuseum der TU München in der Pinakothek der Moderne
baustelle-0156.gif von 123gif.deDie Fortentwicklung des Wohnungsbaus in den europäischen Großstädten steht angesichts der nicht nachlassenden Urbanisierung, eines wachsenden Interesses an Wohneigentum und einer ebenso steigenden Differenzierung von Wohnbedürfnissen gegenwärtig vor dramatischen Herausforderungen. Die wichtigsten Fragen sind dabei die nach der notwendigen und möglichen städtebaulichen Dichte, einer ausgeglichenen sozialen Mischung ebenso wie nach der Wohnqualität. Als Reaktion auf den von wirtschaftlichen Faktoren bestimmten Wohnungsmarkt entstehen gegenwärtig neue Bauinitiativen. Nach individuellen Anforderungen und selbstbestimmten Organisationsformen ausgerichtet, folgen diese Wohnprojekte der Baugemeinschaften oder Genossenschaften einem gemeinsamen Ansatz: Partizipation!
Das Architekturmuseum der TU München stellt zwölf aktuelle Projekte kooperativen Bauens vor, die jeweils nach ihrer inhaltlichen Ausrichtung, dem Entstehungsprozess, der baulichen Umsetzung, der Verwaltungsstruktur und den Formen des Zusammenlebens befragt werden. Jedes zeigt dabei sein eigenes, individuelles Profil. Zu den gezeigten Beispielen zählen aktuelle Quartiersentwürfe wie für das Hunziker Areal in Zürich (Baugenossenschaft mehr als wohnen) oder WagnisART auf dem Domagkgelände in München (wagnis eG) wie auch Bauvorhaben bereits etablierter und sich erweiternder Genossenschaften wie Sargfabrik Wien oder Kraftwerk 1 Zürich. der ganze Text




auto-0697.gif von 123gif.deDie Holländer kommen. Und wir kommen nach Holland!
welcom!
„Deutschland ist zur Zeit das beliebteste Ferienland für Holländer… die Behauptung, Holländer und Deutsche hätten Probleme miteinander, ist längst ein Vorurteil…“ (Peter Vermeij, der niederländische Generalkonsul in München, anlässlich einer Veranstaltung am 3.2.2016 im Münchner PresseClub/siehe unterhalb).


Automobile, Kanäle und der 500. Todestag von Hieronymus Bosch: der niederländische Generalkonsul in München, Peter Vermeij und Staatsgemälde-Konservator Dr. Bernd Ebert informieren über Bayerns enge Verbindungen zu den Niederlanden.

Amsterdam, die Hauptstadt der Niederlande, liegt nur 670 km Luftlinie von München entfernt, kaum mehr als nach Hamburg. Zwischen den 17 Mio. Niederländern und den 13 Mio. Bayern bestehen mehr enge Verbindungen, als den meisten bewusst ist:  3.700 bayerische Firmen pflegen Kontakte in das Königreich, 340 haben Niederlassungen dort. Die Autoindustrie ist vorne dabei. Aber es gibt auch enge historische und kulturelle VerbindungenBayerns Blauer Kurfürst Max Emanuel war erst Generalstatthalter und dann blaublütiger Asylant in den „niederen Landen“, kaufte dort zahlreiche Gemälde, darunter zwölf Rubens, und fand Gefallen an den vielen Kanälen, die er auch in München anlegen ließ. Darüber und über weitere Gemeinsamkeiten berichtete Peter Vermeij. Dr. Bernd Ebert von der Bayerischen Staatsgemäldesammlung referierte über die Schätze der niederländischen Malerei in der Alten Pinakothek.
Vor allem ging es im PresseClubMünchen um einen ganz besonderen Anlass, der in diesem Jahr eine Reise nach Holland noch reizvoller macht als sonst: Die Heimatstadt von Hieronymus Bosch, der im August vor 500 Jahren im nordbrabantischen De Bosch gestorben ist, ehrt den Künstler mit der größten Hieronymus-Bosch-Ausstellung aller Zeiten (’s-Hertogenbosch 13. Februar bis 8. Mai 2016). 
München-Tipps:

12.2.-12.6.16 James Casebere. Flüchtig Haus der Kunst.
Eröffnung und Künstlergespräch (James Casebere mit Okwui Enwezor) am Donnerstag, den 11. Februar 2016, 19 Uhr
Als sich James Casebere (geb. 1953 in Lansing, Michigan, USA) Mitte der 1970er-Jahre künstlerisch zu betätigen begann, befand sich die Fotografie im Umbruch. Zu dieser Zeit formulierten Künstler für dieses Medium verschiedene neue Ansätze. Casebere gehört zu einer Generation von Künstlern, welche die Wahrhaftigkeit von Bildern von Anfang an hinterfragte, und für die eine Fotografie etwas anderes ist als ein Dokument.
Begonnen hat Casebere mit Darstellungen, die das etablierte mittelständische Wertesystem des Mittleren Westens der USA in Zweifel zogen. Bekannt ist sein latent gewalttätig und morbid wirkendes Foto eines Kühlschranks, in dem eine überdimensionale Gabel steckt (Fork in the Refrigerator, 1975). Üblicherweise zeigen seine detailreichen Aufnahmen selbst gefertigte Architekturmodelle aus Materialien wie Styropor, Papier und Gips. Dabei sind die Modelle eindeutig Modelle, d.h. sie verstecken die Konstruktion nicht. Über die Jahre hat Casebere mit seinem filmischen und gleichzeitig architektonischen Ansatz eine eigene, unverwechselbare Bildsprache geschaffen. der ganze Text




spiele-0110.gif von 123gif.de4.2.–17.4.16 Karel Appel – Werke auf Papier

Staatliche Graphische Sammlung München in der Pinakothek der Moderne. Die Ausstellung wird vom Centre Pompidou, Paris, in Kooperation mit der Staatlichen Graphischen Sammlung München konzipiert und durchgeführt.
Karel Appel (1921–2006) war einer der herausragenden Künstler der Niederlande nach 1945. Seine farbenfrohen Skulpturen stehen auf vielen öffentlichen Plätzen und seine oft großformatigen Gemälde sind weltweit in den führenden Museen vertreten. In Deutschland waren Appels Werke schon lange in keiner Retrospektive mehr zu sehen. Zuletzt gab es 1990 in Köln eine Gesamtschau und die Skulpturen des Künstlers wurden 1999 in Karlsruhe und Bremen gezeigt.
Die aus dem Nachlass des Künstlers zusammengestellte Retrospektive in der Staatlichen Graphischen Sammlung München, die zuerst im Centre Pompidou in Paris zu sehen war, bietet nun in der Pinakothek der Moderne den ersten umfassenden Überblick über die Arbeit auf Papier seit Appels Tod. der ganze Text




ski-0007.gif von 123gif.deab Die 26.1.16, 19h SNOW FUTURE

in der ERES-Stiftung
Nun ist es nun soweit, die Schneekanonen treten in Aktion. An der Ausstellung „snow future“ sind neben Philipp Messner auch Walter Niedermayr und Hansjoerg Dobliar beteiligt.
Grüne Wiesen, still stehende Skilifte, Pollenflug statt Flockenwirbel: Der Dezember 2015 war der mildeste seit über 130 Jahren. Mit einer Durchschnittstemperatur von 6,4 Grad Celsius war es um 5 Grad wärmer als im langjährigen Mittel. Als hätte er die Rekordmilde erahnt, holt der Künstler Philipp Messner mit einer großen, wuchtigen Geste die schneelose Realität in den Münchner Stadtraum und schafft mit seiner Aktion „clouds“ (ermöglicht und gefördert im Rahmen des Programms „Kunst im öffentlichen Raum“ des Kulturreferats der Landeshauptstadt München in Kooperation mit dem Kunstareal München) ein irritierend surreales Bild von Winterlandschaft: Auf der Südwiese vor der Alten Pinakothek wurden letzte Woche drei große Pisten-Schneekanonen aufgestellt, die in einem performativen Happening den Rasen in einen bunten Kunstschneeteppich verwandeln werden (mehr Infos).
Die ERES-Stiftung zeigt u.a. eine Gemeinschaftsarbeit von Messner und Niedermayr, die bei einer ähnlichen Aktion in Südtirol entstanden ist. Die Ausstellung ist ein ungemein spannender Dialog zwischen drei mit unterschiedlichen Medien arbeitenden Künstlern, der zeigt, wie konstruiert, fiktiv und hyperartifiziell alpine Landschaftsvorstellungen sein können. Die zivilisatorische Erschließung und die allgegenwärtige Präsenz des Menschen selbst in den abgelegensten Winkeln der Bergwelt zieht sich als verbindendes Thema durch alle Werke. Neben Fotoarbeiten, Gemälden und Marmorskulpturen werden die drei Künstler auch Videoarbeiten zeigen. Das Projekt wirft mit einem umfassenden Vortragsprogramm außerdem die Frage auf, wie es um den Schnee von morgen bestellt ist, ob die Alpengletscher Bestand haben und welche kollektiven Bilder unsere Vorstellungen vom Sehnsuchtsort Berge prägen. der ganze Text


13.4.16-8.1.17 Bier ist der Wein dieses Landes

Jüdische BraugeschichtenJüdisches Museum
oktoberfest-0009.gif von 123gif.de
Hopfen, Wasser, Hefe und Malz; das sind die vier Zutaten, mit denen in Bayern traditionell Bier gebraut wird. Das in die Liste des immateriellen Weltkulturerbe aufgenommene Bayerischen Reinheitsgebot feiert 2016 seinen 500. Geburtstag. Das Jüdische Museum München nimmt dieses Jubiläum zum Anlass, erstmals in einer Ausstellung Geschichte und Gegenwart des Bieres in der jüdischen Tradition und Kultur zu beleuchten.
Im Alten Ägypten wurde Bier zum Volksgetränk und dort lernten es auch die Israeliten kennen. Für sie stellte sich die Frage, ob Bier koscher sein muss und ob es wie Wein für rituelle Handlungen verwendet werden darf. Wenn Bier statt Wein das Hauptgetränk ist, dann, so legt der Talmud fest, „ist das Bier der Wein dieses Landes“ und darf verwendet werden. der ganze Text




12.11.15-18.9.16 Konstantin Grcic: The Good, The Bad, The Ugli

Die Neue Sammlung – The Design Museum
12.11.2015–18.09.2016 (Paternoster-Saal) 12.11.2015–28.02.2016 (Saal Temporär 2)
Die Ausstellung des international renommierten und in München ansässigen Designer Konstantin Grcic (*1965 München) bildet den Auftakt für ein neues Format der Neuen Sammlung: Für den architektonisch besonderen Paternoster- Saal in der Pinakothek der Moderne werden ab 2015 in jährlicher Folge Persönlichkeiten des Designs für eine charakteristische und ortsspezifische Präsentation eingeladen.
Dieses Format erweitert die Idee einer temporären Ausstellung und verändert das Bild der Neuen Sammlung: Zehn Monate lang präsentiert der doppelstöckige und von einer Galerie einsehbare Paternoster-Saal die Auseinandersetzung eines Designers mit dem Display des Museums. Die Eigenbewegung der Paternoster-Aufzüge wird dabei die Programmatik einer aktiven Neuen Sammlung spiegeln. Konstantin Grcic widmet sich in seiner Ausstellung drei Themenkomplexen.




15.12.2015 HIRMER Verlag
Hg. Bernhard Maaz
Die Pinakotheken in Bayern
180 S., 12,90 € (D), ca. 112 Abb. in Farbe, 21×15 cm, Klappenbroschur. ISBN 978-3-7774-2534-4 (dt.) und 978-3-7774-2544 (engl.) Beiträge von A. Bambi, P. Dander, B. Ebert, N. Engel, I. Graeve-Ingelmann, E. Hipp, J. Kaak, O. Kase, M. Neumeister, H. Rott, M. Schawe, B. Schwenk, A. Schumacher, C. Thierolf. Mit einem Fotoessay von Martin Fengel
Bei einem Pressefrühstück im Café Klenze, erläuterten der Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen Dr. Bernhard Maaz und der Geschäftsführer des Hirmer Verlags, Thomas Zuhr,  bei Kaffee und Croissants die Idee und Hintergründe zum ersten Sammlungsführer der Pinakotheken, der zu allen Standorten der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen quer durch Bayern führt. der ganze Text




Glyptothek München Neuerwerbung einer Winckelmann-Büste von Salvatore de Carlis
Die Staatliche Antikensammlungen und Glyptothek München haben eine von dem Bildhauer Salvatore de Carlis 1808 geschaffene Marmorbüste von Johann Joachim Winckelmann erworben. Die Büste war von dem Begründer der Glyptothek, dem Kronprinzen und späteren bayerischen König Ludwig I., beauftragt und seit der Eröffnung der Glyptothek 1830 für mehrere Jahre dort ausgestellt worden. Nachdem sie dann für lange Zeit in Privatbesitz und der Öffentlichkeit nur eingeschränkt zugänglich war, kehrt die Büste nun wieder an ihren früheren Aufstellungsort zurück.
Der aus Trient stammende Bildhauer Salvatore de Carlis hat die 68 Zentimeter hohe Büste in Carrara-Marmor gefertigt. Sie ist schlicht gehalten und besteht aus einem Hermenpfeiler sowie dem sich daran anschließenden Porträtkopf. Durch den Verzicht auf die Darstellung eines historischen Kostüms bekommt die sorgfältige Gestaltung des Kopfes mit stark gelocktem Haar, buschigen Augenbrauen, großen Augen und hoher Denkerstirn eine besondere Bedeutung. Das Porträt des Kunstgelehrten und Archäologen Johann Joachim Winckelmann soll Energie und konzentriertes, staunendes Schauen versinnbildlichen. Es stellt einen reifen Mann in der Blüte seines Lebens dar. der ganze Text




12.12.15-29.5.16 Planet Wüste 

Sonderausstellung im Museum Mensch und Natur, München. Fotografien von Michael Martin
Die Erde ist ein Wüstenplanet. Zwar sind fast drei Viertel der Erde von Ozeanen bedeckt, doch be­trachtet man nur die Kontinente dominieren die Wüsten. Je nach Definition sind es zwischen einem Drittel und der Hälfte der Landoberfläche, die von Trocken- und Kältewüsten bedeckt sind. Wüsten bedecken aber nicht nur riesige Flächen, sondern faszinieren mit ihrer unglaublichen Vielgestaltigkeit und Schönheit. Seit über 30 Jahren bereist der Wüstenfotograf, Autor und Diplom-Geograf Michael Martin daher die Wüsten der Erde, um sie uns in atemberaubenden Bildern näher zu bringen. Mit Planet Wüste betritt er dabei Neuland. Denn erstmals zeigt er neben den Trockenwüsten auch die Kälte- und Eiswüsten der Polarregionen und vergleicht beide Wüstenformen miteinander.
Über fünf Jahre war Michael Martin unterwegs, um die beeindruckenden Landschaften und Lebensräume der Wüsten und Polarregionen unserer Erde zu erkunden. Auf 40 abenteuerlichen Expeditionen durchquerte er Eiswüsten wie die Nordpolargebiete, Grönland oder die Antarktis und bereiste Trockenwüsten, wie die Sahara, Gobi, Namib oder Atacama – mal mit dem Motorrad oder auf Kamelen, mit dem Hundeschlitten, im Helikopter oder auf Skiern. der ganze Text




27.11.15-18.09.16  DER ÖFFENTLICHKEIT – Von den Freunden Haus der Kunst

Laure Prouvost
We would be floating away from the dirty past
Die neue Auftragsarbeit der Serie DER ÖFFENTLICHKEIT – Von den Freunden Haus der Kunst, „We would be floating away from the dirty past“ von Laure Prouvost, geht direkt auf die Architektur der Mittelhalle ein. Wenn man den großen Raum betritt, der genau im Herzen des Gebäudes liegt, wird man als Erstes von einer Metallfigur begrüßt, die Schmutz vom Boden aufwischt. Auf ihrem Monitorkopf ist zu lesen „We heard you coming“ („Wir haben euch kommen gehört“) und „We have been waiting for you to arrive for so long“ („Wir haben so lange gewartet, dass ihr kommt“); Bilder von Blumen, Wellen und Wischlappen flackern vor dem Betrachter auf. Hinter der Figur beult sich der rote Marmorboden der Halle. der oft als „Blutwurstmarmor“ bezeichnet wird, als hätten sich die Bodenplatten vom Untergrund gelöst. (Bild: Laure Prouvost If It Was, 2015, video still part of the installation for DER ÖFFENTLICHKEIT – Von den Freunden Haus der Kunst, Courtesy of the artist, and MOT International, Galerie Nathalie Obadia and carlier | gebauer) der ganze Text




spiele-0110.gif von 123gif.de26.11.15-28.2.16 Fritz Winter, Die 1960er Jahre – Jahrzehnt der Farbe.

Fritz-Winter-Stiftung in der Pinakothek der Moderne
»Augenblicklich interessiert mich das Problem der Farbe allein«, so Fritz Winter 1964. Spätestens seit seinem vielbeachteten Auftritt auf der ersten documenta in Kassel 1955 galt Fritz Winter (1905-1976) als einer der wichtigsten deutschen Vertreter der abstrakten Malerei und als Aushängeschild der Nachkriegsmoderne in der Bundesrepublik. Seine im Kontext der informellen Kunst in den 1950er Jahren zunehmend grafisch geprägte Malerei erfuhr ab 1960 entscheidende neue Impulse, unter anderem durch die amerikanischen Farbfeldmalerei. Für nahezu ein Jahrzehnt sollte die Befreiung der Farbe im Zentrum von Winters Interesse stehen.
In Reihen- und Rechteckbildern, dicht verwobenen Farbfeldern und exzessiven Übermalungen untersucht Fritz Winter Farbraum und Farbbewegung, Visualität und Serialität. Höhepunkt der Entwicklung zum reinen Farbbild sind die sogenannten Farbraum-Modulationen des Jahres 1964, meditative Streifenbilder, in denen der Künstler mit Hilfe weich abgestimmter Hell-Dunkel-Kontraste sowie Warm-Kalt-Polaritäten die Farbe zum »Atmen« und die Fläche zum »Vibrieren« bringt. der ganze Text




19.11.15–21.2.16 SÍ/NO: The Architecture of urban-think tank

Architekturmuseum der TU München in der Pinakothek der Moderne
Urban-Think Tank (U-TT) ist als ein »Interdisciplinary Design Collective« angelegt und seine Architekten und Gründer Alfredo Brillembourg und Hubert Klumpner verstehen sich als strategische Planer. U-TT startete 1998 in Caracas in Venezuela und widmete sich unmittelbar der praktischen Arbeit vor Ort, d.h. der detaillierten Analyse der urbanen Situation, besonders der Favelas und ihrem sozialen und ökonomischen Verhältnis zur Stadt.
Auf diesen Recherchen bauten die stadtplanerischen Entwürfe und konzeptionellen Ansätze von U-TT auf, die eine schrittweise Annäherung der geplanten mit den informellen Teilen der Stadt beabsichtigen. Über die Lehre an der Columbia University, New York, und erste internationale Ausstellungen und Publikationen weitete U-TT seine Aktivitäten und Forschungen in einen globalen Maßstab. Für die aufsehenerregende Studie über den Torre David in Caracas und die daraus resultierende Ausstellung »Torre David / Gran Horizonte« auf der Architekturbiennale in Venedig 2012 wurde U-TT mit dem Goldenen Löwen ausgezeichnet.
Die Ausstellung »Sí / No: The Architecture of Urban-Think Tank« zeigt an zwanzig Beispielen vielfältige Forschungsansätze, Analysen und Entwicklungsstudien über informelle Siedlungsformen aus der ganzen Welt, provokante Fragestellungen und ausgeführte Bauten. der ganze Text




29.10.15-28.2.16 Der Warschauer Aufstand 1944

In seiner ersten Sonderausstellung nach der Eröffnung im Mai 2015 zeigt das NS-Dokumentationszentrum München die Ausstellung Der Warschauer Aufstand 1944. Die vom Museum Warschauer Aufstand in Zusammenarbeit mit der Berliner Stiftung Topographie des Terrors erarbeitete Präsentation dokumentiert die Ereignisse während der NS-Zeit in Polen und leistet damit auch einen Beitrag zu den deutsch-polnischen Beziehungen der Gegenwart. Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Joachim Gauck, und des Präsidenten der Republik Polen, Andrzej Duda.
Neben der Ausstellung, die am 28. Oktober feierlich eröffnet wurde, gibt es ein Begleitprogramm mit Filmen und Vorträgen in Kooperation mit dem Museum Warschauer Aufstand und dem Generalkonsulat der Republik Polen in München. Alle Details in Kürze auf der Homepage




Klee & Kandinsky. Freunde, Nachbarn, Konkurrenten

21.10.15-24.1.16 Lenbachhaus, Kunstblock München
Paul Klee (1879-1940) und Wassily Kandinsky (1866-1944) zwei Namen, die heute geradezu als Synonyme für die Klassische Moderne gebraucht werden. Fundamentale Bewegungen der Avantgarde wie Der Blaue Reiter oder das Bauhaus sind mit den Lebensläufen dieser Künstler verwoben; sie gelten als Gründungsväter und Schrittmacher der abstrakten Kunst. Zugleich gingen Klee und Kandinsky als eines der großen Freundespaare in die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts ein.
Klee und Kandinsky waren über beinahe 30 Jahre freundschaftlich, wenngleich nie distanzlos, miteinander verbunden. Sie lernten sich 1911 als Nachbarn in Schwabing kennen und Kandinsky bezog Klee in die Aktivitäten des »Blauen Reiter« ein. Nach dem Ersten Weltkrieg trafen sich beide 1922 als Lehrer am Bauhaus in Weimar wieder, 1925 siedelten sie mit dem Bauhaus nach Dessau über, wo sie in den neuerrichteten Meisterhäusern von Walter Gropius Tür an Tür wohnten. 1933 wurden sie durch die Ereignisse der Zeitgeschichte getrennt: Kandinsky emigrierte vor der nationalsozialistischen Verfolgung nach Paris, Klee kehrte in seine Schweizer Heimat zurück. (Abb.: Wassily Kandinsky: Im Blau, 1925 Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen Düsseldorf, erworben 1964 aus einer Spende des Westdeutschen Rundfunks Foto: Walter Klein, Düsseldorf ) der ganze Text




23.10.15-21.2.16 Amelie von Wulffen

Die Pinakothek der Moderne widmet dem Schaffen der Künstlerin Amelie von Wulffen (geboren 1966 in Breitenbrunn/Oberpfalz, lebt und arbeitet in Berlin) eine umfassende Ausstellung. Neben rund 20 Gemälden auf Leinwand präsentiert sie rund 60 Arbeiten auf Papier, Mobiliar sowie einen Film und macht auf diese Weise von Wulffens freies Verständnis von Malerei deutlich. Nach Ausstellungen im Centre Pompidou, Paris, im Kunstmuseum Basel, im Kunstverein Düsseldorf und im Aspen Art Museum ist die Münchener Ausstellung seit längerem erstmals wieder eine Museumsretrospektive der Künstlerin.
Bekannt wurde Amelie von Wulffen mit Bildcollagen, bei denen sie Malerei mit eigenen und gefundenen Fotografien kombinierte. Es entstanden geheimnisvolle Kongruenzen persönlicher und gesellschaftlicher Bilderfahrungen. Bereits die frühen Werke lassen das bis heute zentrale Anliegen deutlich werden, die Grenzen des Malerischen bewusst zu erweitern. der ganze Text





frauen-0004.gif von 123gif.de18.9.15-14.2.16 Jean Paul Gaultier

Die Kunsthalle feiert mit Jean Paul Gaultier ihre erste Mode-Präsentation, ihr 30jähriges Jubiläum und ihre 100. Ausstellung.
Seit 40 Jahren zählt Jean Paul Gaultier (*1952), Enfant terrible der internationalen Modewelt, zu den bedeutendsten Couturiers. Wie kein Zweiter hat er mit seinen kühnen und ironischen Kreationen immer wieder unsere Vorstellung von Mode und Schönheit herausgefordert. Exklusiv in Deutschland zeigt die Kunsthalle München eine umfassende Ausstellung, in der das vielfältige und faszinierende Wirken Jean Paul Gaultiers gewürdigt wird. der ganze Text




film-0041.gif von 123gif.de8.9.-20.12.15 Hommage an Jean Paul Gaultier 

Filmmuseum – zu Gast am 15.9.15 zu FALBALAS von Jacques Becker
Anlässlich der Ausstellung „Jean Paul Gaultier – From the Sidewalk to the Catwalk“, die vom 18.9.2015 bis 14.2.2016 in der Kunsthalle München zu sehen ist, zeigt das Filmmuseum vom an 17 Abenden eine Filmreihe als Hommage an den Pariser Modeschöpfer. Gezeigt werden Filme, die Gaultier begeisterten und inspirierten sowie Filme wie MADONNA: TRUTH OR DARE (1991) von Alek Keshishian, KIKA (1993) von Pedro Almodóvar und DAS FÜNFTE ELEMENT (1997) von Luc Besson, für die er die Kostüme schuf.
Seit vier Jahrzehnten prägt der Franzose Jean Paul Gaultier (geb. 1952) die internationale Mode. Das „enfant terrible der Haute Couture“ steht für gewagte, kritische und ironische Design-Avantgarde, der mit Humor Schönheitsideale, Geschlechterrollen und klassische Mode-Normen hinterfragt. der ganze Text




4.8.15-30.6.16 Auf goldenem Grund 

Leihgaben aus dem Lindenau-Museum zu Gast in der Alten Pinakothek
Das Lindenau-Museum in Altenburg (Thüringen) besitzt eine international bedeutende Sammlung italienischer Tafelmalerei, die dort aktuell nur in einer Auswahl gezeigt werden kann. So ergibt sich die glückliche Gelegenheit, die Präsentation der Goldgrundmalerei in der Alten Pinakothek für ein Jahr um großzügige Leihgaben aus Altenburg zu bereichern: Die drei kostbaren Florentiner Andachtsbilder des 14. Jahrhunderts, die Bernhard August von Lindenau um 1845 erwarb, ergänzen treffend die Meisterwerke Giottos und seiner Nachfolger, die teils schon Ludwig I. von Bayern für München gewinnen konnte. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts war Ludwig einer der ersten Sammler früher italienischer Malerei.
Verstärkt durch die Altenburger Leihgaben vermittelt die kleine, aber hochkarätige Münchner Trecento-Kollektion einen umfassenden Eindruck von der herausragenden Qualität und Vielfalt der Tafelmalerei im spätmittelalterlichen Florenz. Dort nahm die neuzeitliche Malerei mit Giotto, dem viel gerühmten Überwinder des sogenannten byzantinischen Stils, ihren Anfang. In der Präsentation ist der wegweisende Meister durch drei um 1311/12 entstandene Tafeln mit Szenen aus dem Leben Jesu vertreten. der ganze Text




menschen-musik-0018.gif von 123gif.de

Bayerische Staatsoper: Spielzeit 2015/16 – Die Saison im Überblick

(Jahrespressekonferenz, 25.3.15 mit Staatsintendant Nikolaus Bachler und Generalmusikdirektor Krill Petrenko)

Renas Reim drauf…
Jahres-PK im Opernhaus
BachlerPetrenko packen aus
Erfolgsduett, Genie plus Fleiß
„Munich is opera Paradise“
Schwer erkämpftes Prädikat
Das Engagement ist adäquat
Roter Faden dieses Jahr
Griffig, wie er immer war:
Vermessen. Was steht an
Anmaßend. Größenwahn
Learn, what it’s all about
Come in, listen, find out
Auslastung 98,6 Prozent
Standing Ovation immanent
PTM/Gedichteschmiede

Vermessen
Staatsintendant Nikolaus Bachler präsentiert für die kommende Saison, die mit Vermessen überschrieben ist, zusammen mit Generalmusikdirektor Kirill Petrenko acht Premieren. „Wir geben uns in diesem Jahr ganz konkret auf Entdeckungsreise zum Südpol mit einer Uraufführung von Miroslav Srnka. Vermessen beschreibt allerdings auch das Verhalten der Protagonisten in allen anderen Premieren dieser Spielzeit“, so Nikolaus Bachler. der ganze Text




kind-0026.gif von 123gif.de

19.03.15-10.1.16 Über den Himalaya 

Die Expedition der Brüder Schlagintweit nach Indien und Zentralasien 1854 bis 1858. Alpines Museum, Praterinsel
Adolph Schlagintweit. Foot of the Musták Pass (Muztagh-Pass, Pakistan; GR 538), 22. August 1856, überarbeitet von Müller. Aquarell über Bleistift auf Papier. Alpines Museum des Deutschen Alpenvereins, München. Schenkung der Familie Schlagintweit.
Über den Himalaya besteht aus einer Auswahl von über 100 Aquarellen und Zeichnungen und über 100 Objekten, die die Münchner Wissenschaftler Hermann, Adolph und Robert Schlagintweit in insgesamt 500 Kisten von ihrer Reise nach Indien und in die angrenzenden Gebirgsregionen mitgebracht haben. Dazu gehören auch die ersten Hochgebirgsansichten der Regionen Kashmir, Ladakh, Sikkim und Kumaon. der ganze Text




ArchivHightLights 2015HighLights 20142013, bis 05/2012bis 12/2012 ab 11-04, ab 11-03bis 11-02

Tags: