HighLights 13-14

HighLights 13-14

Lesungen: Verlag C.H. Beck, Droemer-Knaur, Diogenes Zürich, Hoffmann/Campe, Literaturhaus, Jumbo-Medien, Kunstmann, Pasinger Fabrik, Randomhouse, Seidl Villa


AusstellungenBayerisches NationalmuseumDeutsches MuseumHaus der KunstJüdisches MuseumLenbachhausLothringer 13Münchner StadtmuseumPasinger FabrikPinakotheken2011RathausgalerieVilla Stuck (wird erweitert, machen Sie uns Vorschläge)

Archiv: HighLights 2013-20142013, bis 05/2012bis 12/2012 ab 11-04, ab 11-03bis 11-02>>>



menschen-0138.gif von 123gif.de11.-27. Juli 2014 Das Jubiläum: 35 Jahre Ritterturnier in Kaltenberg
1980 traten auf Schloss Kaltenberg erstmals in der Neuzeit wieder Ritter auf, um sich bei einem Turnier im Kampf zu messen. Seitdem kommen sie jedes Jahr. So wurde aus der Eröffnung einer Gastwirtschaft das größte Mittelalterfest der Welt.
Nach alljährlichen Besuchen in den 70er Jahren: mein Sohn und seine Freunde warteten immer schon sehnsüchtig auf die Turnierzeit und konnten nie genug davon bekommen, habe ich das Ritterturnier nebst mittelalterlicher Entourage am Sonntag, 20. Juli mit meiner 8-jährigen Nichte besucht. Zugegeben: bei einigen Turnierszenen (Tod des Königs und spätere Brandmarkung seines Sohnes) gab es ziemlichen Erklärungsbedarf meinerseits, ob denn das wirklich keine echten Szenen bzw. echte Ritter seien und so weiter. Aber insgesamt war der Besuch ein voller Erfolg. Und nach dem Turnier – nunmehr voll eingeweiht – wollte die frisch zur Ritterin Geschlagene den Markplatz gar nicht mehr verlassen, kaufte sich ein Holzschwert und eine Tonpfeife vom bewilligten Marktbudget und anschließend begaben wir uns hochzufrieden (leider nicht per Pferd) nach Hause… (RS/PTM)    der ganze Text


 
07.-08.11.14 Symposium. Eine Veranstaltung zur Ausstellung „Ab nach München! Künstlerinnen um 1900
Die digitale Revolution mit der Entwicklung computergestützter Gestaltungs- und Fertigungsprozesse hat zu umwälzenden Veränderungen im Kunsthandwerk geführt. Das Zusammenarbeiten von Geist und Hand läuft Gefahr, von der künstlichen Intelligenz abgelöst zu werden. Die Angewandte Kunst steht vor ungeahnten wirtschaftlichen, kulturellen und künstlerischen Herausforderungen. Hochinteressante Expertenvorträge rund um das Thema „Wohin geht das Kunsthandwerk?“ laden ein zur gesellschaftlichen Auseinandersetzung. Eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung „Ab nach München! Künstlerinnen um 1900“ des Bayerischen Kunstgewerbe-Vereins e.V., des Münchner Stadtmuseums und der Danner-Stiftung


 
28.07.-03.08.2014 .creatio continua Haus der Kunst München – Nordgalerie
Mit einer konzentrierten und konzertierten Ausstellung mit Veranstaltungen und Auktion setzt die Ausstellungsleitung der Großen Kunstausstellung ihr neues Ausstellungskonzept im Haus der Kunst konsequent fort. Nach dem erfolgreichen Neustart mit der 1. Biennale der Künstler 2013 präsentiert die Ausstellungsleitung nun eine 7-Tage währende Schau in der Nordgalerie des Hauses der Kunst.
Der mit der ersten Biennale der Künstler gesetzte Maßstab eines hohen künstlerischen Niveaus der Werke wird auch in der Schau des Jahres 2014 eingelöst. Dargeboten werden Installationen, Objekte, Malerei, Grafik und Videos sowie Performances von rund sechzig eingeladenen Künstlerinnen und Künstlern, inklusive Gästen aus dem Ausland. Eine abschließende Auktion soll der finanziellen Basis der Teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler zugute kommen und die Finanzierung des Projektes erleichtern. der ganze Tex



Tollwood Sommerfestival
 ab Mittwoch, 02.07.14, um 14h mit einem Fallschirmsprung

Am Dienstag, den 1. Juli – einen Tag vor offiziellem Festivalbeginn – öffnet die Musik-Arena für einen besonderen Künstler ihre Tore: „His Bobness“, der legendäre Bob Dylan ist zu Gast auf Tollwood. Der „Markt der Ideen“ bleibt an diesem Tag noch geschlossen.
Von Mittwoch, den 2. Juli bis einschließlich Sonntag, den 27. Juli wartet Tollwood mit einem abwechslungsreichen Programm auf: Nationale und internationale Musik- und Show-Größen wie Michael Mittermeier, Natalie Cole, Shantel oder Milow stehen in der Musik-Arena auf der Bühne. Außergewöhnliche Nouveau Cirque-Produktionen, Walk-Acts und Performances erwarten die Besucher an verschiedenen Spielorten. der ganze Text


 
9.7.14-22.2.15 Wechselausstellung KRIEG! JUDEN ZWISCHEN DEN FRONTEN 1914-1918. Jüdisches Museum München
Der Fokus liegt auf der Erlebnis- und Erfahrungswelt jüdischer Soldaten und ihren Familien während des Ersten Weltkriegs, ein Themenbereich, der bei größeren Ausstellungsprojekten bisher nur am Rande beleuchtet wurde. Auf zwei Ausstellungsebenen wird das historische Ereignis durch Feldpostbriefe, Tagebücher, Fotografien und andere persönliche Objekte in individuell erlebte und beschriebene Momente zerlegt und damit greifbarer gemacht. Der Patriotismus vieler jüdischer Deutscher und deren Mitwirken am Krieg spielt dabei ebenso eine Rolle wie das literarische Entgegenwirken einiger. Auch der zutiefst verstörende Alltag im Schützengraben und die religiöse Erfahrungsdimension jüdischer Soldaten während des Kriegs wird näher betrachtet. Die Ausstellung stellt auch heraus, dass mit fortschreitender Kriegsdauer der Antisemitismus innerhalb des militärischen Apparats und auf gesellschaftspolitischer Ebene immer mehr zunahm und nach 1918 zu einem Krieg um die Erinnerung führte, der die deutsche Erinnerungskultur bis heute beeinflusst. Kuratorin: Ulrike Heikaus. Szenografie & Grafik: IGLHAUT + von GROTE, Berlin. Ein gleichnamiger Katalog zur Ausstellung mit vertiefenden Essays wird ab Juli 2014 erhältlich sein: Herausgegeben von Ulrike Heikaus und Julia B. Köhne im Auftrag des Jüdischen Museum München. Hentrich & Hentrich, Berlin 2014, 328 Seiten, € 24,90, ISBN 978-3-95565-063-6.


 
25.06.14, 11h PVB Ich bin ein Sender. Multiples von Joseph Beuys. Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne (26.06.2014-11.01.2015)
Seit Mitte der 1960er Jahre bis zu seinem Tod im Jahr 1986 schuf Joseph Beuys über 500 Multiples – preiswerte, in hoher Auflage produzierte Kunstwerke, durch die er seine Ideen einer großen Öffentlichkeit zugänglich machen wollte. In dieser Werkgruppe experimentierte er mit einer Vielzahl von Formaten und Materialien. Mit den entstandenen Objekten und Papierarbeiten, konnte der Künstler ein breiteres Publikum erreichen, als dies mit Einzelstücken oder Aktivitäten, wie Performances, Vorträgen oder Diskussionsrunden möglich gewesen wäre. Beuys verstand sich selbst als Sender und sah in den Multiples »Antennen«, die seine Visionen verbreiten sollten: »Ich bin ein Sender«, verkündete er, »ich strahle aus!«. Die Multiples bringen das gesamte Spektrum von Beuys’ künstlerischem Interesse zum Ausdruck, da sie sein breit gefächertes Œuvre inhaltlich bündeln und somit in das Leben ihrer jeweiligen Besitzer übertragen. der ganze Text


 
3.7.-14.9.14 Per Kirkeby. Bronze, Kaltnadel, Holz Staatliche Graphische Sammlung München in der Pinakothek der Moderne. Ernst von Siemens-Auditorium
Per Kirkeby (*1938 in Kopenhagen) ist international der bedeutendste Vertreter der skandinavischen Gegenwartskunst. Der angehende Geologe trat 1962 der Experimental Art School in Kopenhagen bei und fand eine Bildsprache, die facettenreich und in verschiedensten künstlerischen Medien um Metamorphosen der Natur kreist. Stets betonte Kirkeby dabei sein Selbstverständnis als Maler. Vor diesem Hintergrund sind auch seine dreidimensionalen Arbeiten zu sehen, die er neben seinen berühmten Backsteinskulpturen seit den frühen 1980er-Jahren als Bronzegüsse schuf.


 
27.06.14-18.01.15 Broken. Slapstick, Comedy und schwarzer Humor. Sammlung Goetz im Haus der Kunst
Seit Frühjahr 2011 zeigt das Haus der Kunst im dafür hergerichteten ehemaligen Luftschutzkeller jährlich zwei Ausstellungen von Medienkunst aus der Sammlung Goetz, die abwechselnd von Haus der Kunst und Sammlung Goetz kuratiert werden. Teil 7 dieser Kooperation ist dem Thema Slapstick, Comedy und schwarzem Humor gewidmet – in der Film- und Unterhaltungsindustrie beliebte Genres, um ungestraft über das Missgeschick von anderen zu lachen. Humor wirkt psychisch entlastend. Jedoch können dabei politische und ethische Überzeugungen sowie religiöse Gefühle verletzt werden. Die Ausstellung versammelt 15 Arbeiten, die diese Grenze ausloten und zum Teil bewusst überschreiten. der ganze Text


 
18.07.-09.11.14 Richard Avedon. Wandbilder und Porträts. Museum Brandhorst
Richard Avedon (1923- 2004) gilt als einer der bedeutendsten und einflussreichsten Modefotografen der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Von 1945-65 arbeitete er für „Harper’s Bazaar“ und wirkte mit seinen überaus lebendigen Inszenierungen der wichtigsten Modetrends jener Zeit von Anfang an stilprägend. 1966 wechselt er zu „Vogue“ und blieb in leitender Funktion bis 1990 der Zeitschrift verbunden. Von 1980 an gestaltete er die jährlichen Werbekampagnen für Gianni Versace, ab 1985 arbeitete er für die französische Zeitschrift „Egoïste“, ab 1992 außerdem für „The New Yorker“. Dieser hinlänglich bekannte und in Ausstellungen häufig dokumentierte Bereich seines Œuvres bleibt im jetzigen Projekt des Museums Brandhorst ausgeklammert. Der Akzent der Werkauswahl liegt vielmehr auf anderen Aspekten seines Schaffens. Neben der reinen Modefotografie, die die finanzielle Basis seines Wirkens garantierte, war es Avedons Aufgabe, für Reportagen oder Berichte über bedeutende Persönlichkeiten Porträts von ihnen zu machen. Ein weites Panorama der kulturellen und politischen Eliten Amerikas ist auf diese Weise entstanden. Ganz früh interessierte er sich für das anonyme Leben auf den Straßen Süditaliens oder New Yorks. In den reportageartigen Serien, die jahrzehntelang nicht veröffentlicht wurden, manifestiert sich Avedons soziales Interesse, das ihn dazu führte, sich in den 60er Jahren auf Seiten der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung zu engagieren. der ganze Text


 

26.7.14 HAINDLING, XAVIER NAIDOO und DJ ANTOINE beim zehnjährigen Jubiläum des
Münchner Sommernachtstraum

München, 14. März 2014 – Die Bayerische Kultband „HAINDLING“ ist zu Gast im Olympiastadion beim zehnjährigen Jubiläum des Münchner Sommernachtstraums am
26. Juli 2014. Im Anschluss an das bayerische Original tritt „Xavier Naidoo“ im Rahmen seiner „Hört, hört! – Open-Air-Tournee“ auf. Auf der DJ Stage am Coubertinplatz unterhalten der international bekannte „DJ Antoine“, der Münchner DJ „Tom Novy“ und „Breakbot dj set“ aus Frankreich. Anschließend dürfen sich die Besucher auf eine mit Musik untermalte Pyroshow freuen. Der Münchner Sommernachtstraum bietet die perfekte Mischung aus Musikfestival und grandiosem Feuerwerk und hat sich mit über 50.000 Besuchern jährlich zu einem der Publikumsmagneten in der Stadt entwickelt. der ganze Text


 
04.-15.06.14 MANDELA TRILOGY, Deutsches Theater München
Mandela Trilogie, Deutsches Theater München
Ein Gedicht! (Nur noch bis 15.6.14!)
Wortgewaltig, vielgestaltig, almost black
Stimmgewalt, Tanz geballt, almost black
Bodytalk, dance and walk –  strictly black
Memory, Mandela-Check, white and black
Zoll um Zoll ausdrucksvoll: come and see
Animated History 
Rena Sutor/PTM
04.-15.06.14 MANDELA TRILOGY A Folk Opera On The Life Of Nelson Mandela. Deutsches Theater
Deutschlandpremiere mit der Cape Town Opera und den Münchner Symphonikern
„Du schwebst über der Welt wie ein Komet und hinterlässt ein Licht, dem wir folgen sollten.“ Mit diesen bewegenden Worten würdigte Nelson Mandelas Enkel Zozuko Dlamini seinen Großvater bei der großen Trauerfeier, zu der Politiker und Staatsoberhäupter aus der ganzen Welt am 10. Dezember 2013 nach Johannesburg gekommen waren. der ganze Text


 
12.07. – 28.09.2014 KÖNIGSKLASSE II
Eine Ausstellung der Pinakothek der Moderne in Schloss Herrenchiemsee (12.07. – 28.09.2014)
Ein Jahr nach der erfolgreichen Auftaktausstellung in Schloss Herrenchiemsee sind im unvollendeten Nordflügel des im Auftrag von König Ludwig II. errichteten Schlosses wieder herausragende zeitgenössische Kunstwerke zu sehen. Jenseits des gewohnten musealen Kontexts werden dort Gemälde, Skulpturen und Installationen von Andy WarholJohn ChamberlainDan FlavinWillem de KooningGeorg BaselitzArnulf RainerWolfgang Laib und Fabienne Verdier gezeigt. Einige Werke, darunter die Blütenstaubarbeit von Wolfgang Laib oder die in einer einzigartigen Kalligraphie-Technik hergestellte Gemäldeserie der französischen Künstlerin Fabienne Verdier, wurden eigens für diesen außergewöhnlichen Ort ausgeführt. Andere Werke wurden in Kooperation mit den Künstlern oder ihren Nachlässen ausgewählt oder stammen aus den Beständen der Pinakothek der Moderne und dem Museum Brandhorst. der ganze Text


 
Samstag 17. auf Sonntag 18. Mai 2014, 20-3h.
Musiknacht-2014_StartseiDie Lange Nacht der Musik 2014 (Veranstalter Münchner Kultur GmbH) Die Lange Nacht der Musik entführt wieder an über 100 Spielstätten in fremde Welten. Ob Rock im ClubSalsa in der Latin-Bar: wohin die Reise geht wählt man selbst aus. Vielleicht will man in längst vergangene Zeiten eintauchen? Dann ist Klassik vom Orchester oder Orgelmusik in der Kirche eine gute Wahl. Oder aber im Hier und Jetzt bleiben: Dann sei das Auftaktkonzert in der BMW Welt mit Christina Stürmer ans Herz gelegt, die dieses Jahr das Intro zur Nacht gibt. Ob Sänger, ob Tänzer, ob Musiker (von Alphorn bis Zither ist alles dabei), und die engagierten Partner in den Spielstätten – sie alle werden dafür sorgen, dass dieses ganz besondere Livemusik-Event auch dieses Jahr phantastisch wird. Alle Programmdetails


 
9.5.-15.6.14 Stefan Hunstein – Im EisMünchner Stadtmuseum
Stefan Hunstein, seit vielen Jahren als Schauspieler und bildender Künstler tätig, hat während mehrerer Reisen in die Arktis das gewaltige Naturspektakel kalbender Gletscher und Eisberge mit der Kamera festgehalten. Die Ausstellung zeigt eine Auswahl von circa 30 großformatigen Landschaftsstudien, die Hunstein in einer neuartigen selbstentwickelten Technik realisiert hat, mit deren Hilfe die beeindruckenden Landschaftsszenarios zu einem dreidimensionalen Seherlebnis werden.


 
11.4.-10.8.14 Dix/Beckmann. Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung
DixHypo
Die Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung zeigt mit dieser Ausstellung erstmals eine Gegenüberstellung von Max Beckmann (1884–1950) und Otto Dix (1891–1969), zwei der bedeutendsten deutschen Künstler der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Ihre Werke prägten maßgeblich das kulturelle Leben der Weimarer Republik (1919–1933), wurden dann von den Nationalsozialisten jedoch als »entartet« erklärt, was die Existenz der Künstler bedrohte. Über 180 Gemälde, Zeichnungen und Grafiken aus wichtigen Museen und Privatsammlungen, unter anderem aus Amsterdam, Berlin, London, New York und Washington, veranschaulichen die künstlerische Entwicklung und Bandbreite dieser beiden Maler. Bild: Otto Dix, Rothaarige Frau (Damenportrait, Ausschnitt), 1931, Mischtechnik/Leinwand/Tischlerplatte, 60,8 x 36,6 cm, Kunstsammlung Chemnitz – Museum Gunzenhauser, © VG Bild-Kunst, Bonn 2013
Für Dix und Beckmann war der Erste Weltkrieg ein Initialerlebnis, das ihr Leben und Werk markant veränderte. Von hier aus entwickelten sie ihren jeweils unverkennbaren Stil. der ganze Text


 
11.4.-10.8.14 DAVID SHRIGLEY. DRAWING. Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne
ShrigleyDrawingMit cartoonartigen, ungelenk wirkenden Zeichnungen erlangte der britische Künstler David Shrigley (*1968 in Macclesfield / GB) internationale Berühmtheit. Seit den 1990er Jahren finden seine charakteristischen Bildmotive in Zeitschriften, Büchern oder im Internet Verbreitung und Resonanz. Neben den Zeichnungen umfasst Shrigleys Schaffen u. a. auch Skulpturen, Installationen und Animationsfilme sowie Kooperationen im Musik- und Theaterbereich. 2013 wurde David Shrigley für den Turner Prize nominiert. In diesem Jahr gestaltet er die Fourth Plinth auf dem Trafalgar Square in London. Der Künstler lebt und arbeitet in Glasgow. (Bild: David Shrigley, ohne Titel, 2013, © David Shrigley | Courtesy BQ, Berlin und Stephen Friedman Gallery, London. Foto: Roman März, Berlin) der ganze Text


 
2.4.-24.8.14 Menschen vor FlusslandschaftAugust Sander und die Fotografie der Gegenwart aus der Sammlung Lothar Schirmer. Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne
August Sanders epochaler Zyklus »Menschen des 20. Jahrhunderts« zählt zu den bedeutendsten Werken der Kunst- und Fotogeschichte des letzten Jahrhunderts.
Sanders fotografische Typologie der deutschen Gesellschaft hat nicht nur Künstler, Literaten und Philosophen seiner Zeit fasziniert, sondern bildete zugleich eine wichtige Referenz für das künstlerische Selbstverständnis zeitgenössischer Fotografen. Dies spiegelt sich auch in der Foto-Sammlung des Münchner Verlegers Lothar Schirmer wider, deren historischer Ausgangspunkt 80 Arbeiten des Künstlers darstellen. Dieses schon in den 1970er Jahren aus dem Nachlass des Künstlers erworbene Konvolut umfasst nicht nur Inkunabeln aus Sanders berühmten Porträtwerk, wie das Bildnis des Künstlers Heinrich Hoerle, das Porträt des Architekten Hans Poelzig oder den Handlanger, sondern auch eine seltene Gruppe weniger bekannter Rheinlandschaften und Köln-Veduten aus den 1930er Jahren. der ganze Text


 
9.4.-8.9.14 S wie SchlachtenbilderPinakothek der Moderne
Wilhelm von Kobell, Die Schlacht bei Bar-sur-Aube
Innerhalb der Gattung des Historienbildes nimmt das Schlachtengemälde eine besondere Position ein. Es ruft die Heldentaten von Kaisern und Königen in Erinnerung oder markiert historische Wendepunkte in der Geschichte einzelner Länder und ganzer Kontinente.
Im 19. Jahrhundert tritt zur Glorifizierung der Helden und der Ereignisse der Charakter sachlicher Berichterstattung in den Darstellungen hinzu. Herausragend sind hier die beiden Schlachtenzyklen Wilhelm von Kobells in der Sammlung der Neuen Pinakothek, welche wechselnde Allianzen in den napoleonischen Kriegen scheinbar mühelos unter einem gemeinsamen landschaftlichen Aspekt zusammenfassen.  Bild: Wilhelm von Kobell, Die Schlacht bei Bar-sur-Aube, 1817 © Bayerische Staatsgemäldesammlungen, Neue Pinakothek, München der ganze Text


 
Spinnen28.3.-14.9.14 Die Spinnen sind zurück! – Sonderausstellung Faszination Spinnen mit lebenden Tieren. Museum Mensch und Natur
Neugier, Faszination, Abscheu – Spinnen lösen beim Betrachter ganz unterschiedliche Emotionen aus. Und obwohl die Tiere meist völlig ungefährlich und als Vertilger schädlicher Insekten sogar ausgesprochen nützlich sind, leidet etwa jeder Zehnte unter einer mehr oder weniger ausgeprägten Spinnenfurcht (Arachnophobie). Die Ausstellung „Faszination Spinnen“, die vom 28.3. – 14.9.2014 im Museum Mensch und Natur zu sehen ist, zeigt aber, dass Spinnen weitaus mehr als gruselige „Ekeltiere“ sind. Viele der über 40.000 bekannten Spinnenarten beeindrucken mit spektakulären Farben und Formen, ausgefallenen Techniken des Beutefangs und faszinierenden Verhaltensweisen. Indem wir ihre Schönheit und ihre interessante Lebensweise zeigen, wollen wir auch der irrationalen Furcht vor ihnen entgegenwirken. Denn „Spinnenwissen ist das beste Mittel gegen Spinnenfurcht“ wie es der bekannte Tierfilmer Horst Stern einmal formuliert hat. der ganze Text


 
Silvia Bächli27.03.-15.06.14 Silvia Bächli − Brombeeren, Arbeiten auf Papier Staatliche Graphische Sammlung München in der Pinakothek der Moderne. Ernst von Siemens-Auditorium
Die Schweizer Künstlerin Silvia Bächli (*1956 in Baden, lebt in Basel und Paris) zählt zu den bedeutendsten Zeichnerinnen ihrer Generation in Europa. In München fanden ihre Arbeiten schon in den frühen 90er Jahren große Beachtung. Erst vor kurzem konnten durch PIN. Freunde der Pinakothek der Moderne zwei der bei der 53. Biennale in Venedig ausgestellten Tische mit den dazugehörigen 19 Zeichnungen erworben werden. der ganze Text


 
 21.03.-14.09.2014 Florence Henri. Compositionen. Sammlung Ann und Jürgen Wilde. Pinakothek der Moderne
Die Fotografien und fotografischen Montagen von Florence Henri (1893-1982) zeugen von einer weitläufigen künstlerischen Bildung und ungewöhnlichen Offenheit für neue Strömungen in der Kunst ihrer Zeit. Die Künstlerin, die zuvor Klavier bei Ferruccio Busoni in Rom und Malerei in Paris bei Fernand Léger studiert hatte, verbrachte 1927 ein knappes Gastsemester am Bauhaus in Dessau. Obwohl die Fotografie zu dieser Zeit noch kein Unterrichtsfach am Bauhaus war, wurde besonders im Rahmen des Vorkurses von László Moholy-Nagy intensiv mit dem Medium experimentiert. Hier fand Florence Henri die Anregung, selbst zu fotografieren. der ganze Text


 
14.3.-11.5.14 Sonderausstellung „between layers – Innenwelten des Achats“ Staatliche Antikensammlungen München; Zeitgenössisches Kunsthandwerk im Kontext der antiken geschnittenen Steine. Prämierte Objekte des internationalen Wettbewerbs „mineralART 2014“ in der Schatzkammer der Staatlichen Antikensammlungen München. Eine Sonderausstellung in Kooperation mit dem Deutschen Edelsteinmuseum in Idar-Oberstein. (Trailer: Die andere Heimat“ von Edgar Reitz, Achat bei 0:50 min. mineral ART).  Die Innenwelten des Minerals Achat, seine besondere Lagenstruktur und Farbenvielfalt, üben schon seit Jahrtausenden eine Faszination auf die Menschen aus. Jede Achatdruse ist ein unverwechselbares Unikat, welches aufgeschnitten, die Fantasie der Betrachter anregt und Traumgebilde entstehen lässt. Zuletzt hat der Filmregisseur Edgar Reitz in „Die andere Heimat“ den Achat in besonderer Weise inszeniert: Als eines der wenigen Farbelemente durchzieht der Achat das vierstündige Epos. der ganze Text


 
26.2.-9.6.14 Smiling at You. Sharone Lifschitz: Works 2000-2014  Jüdisches Museum.
Seit der Jahrtausendwende hat Sharone Lifschitz (geboren 1971 in Israel; wohnhaft in London) ein überzeugendes Werk zu den Themen Erinnerung, Identität und Sprache geschaffen. Unter Verwendung durchaus unterschiedlicher  Medien wie Fotografie, Video, Druckgrafik und Installation untersucht Lifschitz unsere Beziehung zu unserer individuellen und kollektiven Vergangenheit.
Dabei geht sie den vielfältigen Aspekten menschlicher Wechselbeziehungen sowie der Sprache, die diese ermöglicht, nach und hat zu diesem Zweck fantasiereiche Strategien entworfen, um sich in die Welt zu begeben. der ganze Text


 
Münchens sympathisches Opernhaus ist ein Gedicht! 
Rena Sutors Impressionen von der Jahrespressekonferenz am 6.3.14, 10h
Petrenko_Bachler_2013

Opern-Telegramm
Blicke Küsse Bisse
„Küsse Bisse Risse“
Heinrich von Kleist
Beweist:
 
Drei griffige Worte
Von markiger Sorte
Emotionaler Diktion
Spot auf die Saison! 
der ganze Text


28.02.-13.07.14 Ellen Gallagher: AxME Haus der Kunst
Mit der Ausstellung „Ellen Gallagher: AxME“ stellt das Haus der Kunst die Arbeit der afrikanisch-amerikanischen Künstlerin Ellen Gallagher vor. Ihrer visuellen Sprache liegen drei zentrale Themen zugrunde: Der Kampf um die Kolonien im Zuge der Herausbildung der modernen Welt, die konzeptuellen Errungenschaften der Kunst der 1960er- und 1970er-Jahre sowie der Begriff des Archivs als dialektische Verbindung von Form und Inhalt. Bereits 2013 hatten sich mehrere Ausstellungen im Haus der Kunst auf Konzepte der Entwicklung von Modernität konzentriert, unter anderem „Aufstieg und Fall der Apartheid: Fotografie und Bürokratie des täglichen Lebens“ sowie Einzelausstellungen mit Werken von Kendell Geers und Ivan Kožarić…


 
25.01.-16.03.14 La voix humaine Kunstverein München.
kunstverein-voix-humaineTyler Coburn, Cécile B. Evans, R. Kelly, Kalup Linzy, Erica Scourti, Cally Spooner, Frances Stark, Amelie von Wölfen. Die Ausstellung zeigt Arbeiten von Künstlern, die nach der aktuellen Bedeutung der Themen aus Francis Poulencs Opernadaption La voix humaine (Die menschliche Stimme) fragen, die 1958 nach Motiven des gleichnamigen Einakters von Jean Cocteau entstanden ist.
Das Libretto handelt von einer Frau, die am Telefon beschwörend auf ihren verflossenen Liebhaber einredet. Das Gespräch wird allerdings durch die schlechte Verbindung dauernd unterbrochen, und die Stimme am anderen Ende der Leitung ist nicht zu hören. Dadurch wirkt die Frau fast so, als führe sie ein Selbstgespräch. Von diesem technisch bedingten Aspekt des Dramas ausgehend, untersucht die Ausstellung, auf welche Weise Gemütsregungen durch die heutige Mediengesellschaft geprägt werden.


 
25.1.15.6.14 Bilder in der Zeit. Sammlung Goetz im Haus der Kunst
Seit Frühjahr 2011 zeigt das Haus der Kunst im dafür hergerichteten ehemaligen Luftschutzkeller regelmäßig Filme und Videos aus der Sammlung Goetz. Im September 2013 hat Ingvild Goetz Teile ihrer Sammlung, weltweit eine der bedeutendsten Privatsammlungen zeitgenössischer Kunst, dem Freistaat Bayern geschenkt. Die kongeniale Partnerschaft zwischen dem Haus der Kunst und der Sammlung Goetz schafft durch die kuratorische Fachkenntnis und Erfahrung des Museums eine hervorragende Basis für die weitere Entwicklung und Präsentation der Sammlung. der ganze Text


 
13.3.-15.6.14 SHOW AND TELL Architekturgeschichte(n)…

ShowTellaus der Sammlung Architekturmuseum der TU München in der Pinakothek der Moderne
Die Architektur am Anfang des 21. Jahrhunderts steht in einem historischen Umbruch. Über Jahrhunderte hinweg war das Entwerfen von Architektur durch Prozesse des Zeichnens, Modellierens und durch weitere Medien bedingt und begleitet, die materiell-körperliche Spuren von der Arbeit des Architekten hinterlassen haben. Die in Nachlässen und Archiven bewahrten Skizzen, Planmaterialien und Modelle sind Grundlage architekturhistorischer Forschung und Darstellung. Mit der digitalen Revolution, der rasant fortschreitenden Umstellung der wesentlichen Entwurfs- und Ausführungsprozesse in die Welt der Computer, sind auch die Spuren meist nur noch digital, der ganze Text


 

25.01.-25.05. 2014 Haus der Kunst: Abraham Cruzvillegas: The Autoconstrucción Suites
Cruzvillegas-AC-Mobile
Mit dieser Ausstellung setzt das Haus der Kunst sein Engagement für herausragende Positionen skulpturalen Schaffens in der zeitgenössischen Kunst fort. Zu den bisherigen Präsentationen gehört die Ausstellung „Skulpturales Handeln“ (2011). Den Objekten, die dort gezeigt wurden, waren die Handlungen eingeprägt, die zu ihrem Entstehen geführt haben: das Umweben, Reißen, Falten, Biegen oder Zerdrücken von Material. Die Installation von Manfred Pernice vom Herbst 2013 für die zentrale Mittelhalle bewegt sich in der vieldeutigen Zone zwischen Beständigkeit und Unbeständigkeit und kombiniert Versatzstücke früherer Arbeiten (DER ÖFFENTLICHKEIT – VON DEN FREUNDEN HAUS DER KUNST. Manfred Pernice, Tutti IV). „The Autoconstrucción Suites“ des in Mexiko geborenen Künstlers Abraham Cruzvillegas stellt nun ein spannendes gedankliches Konzept von Skulptur in ihrem urbanen und sozialen Zusammenhang vor. (Foto: Abraham Cruzvillegas AC Mobile, 2008. Courtesy of the artist and kurimanzutto, Mexico City) der ganze Text


 
Nachtmusik der Moderne 2013-14 
menschen-musik-0018.gif von 123gif.demenschen-musik-0018.gif von 123gif.demenschen-musik-0018.gif von 123gif.deNachtkonzerte mit dem Münchener Kammerorchester in der Rotunde der Pinakothek der Moderne
14.12.2013 CHARLES IVES | 22.03.2014 FRIEDRICH CERHA | 31.05.2014 THOMAS LARCHER
Die Konzertreihe »Nachtmusik der Moderne« startet mit ihrem 31. Komponistenporträt, das dem Komponisten Charles Ives gewidmet ist, in die Saison 2013/14, es folgen Porträtkonzerte zu Friedrich Cerha und Thomas Larcher. Die Idee, unter dem Titel »Nachtmusik der Moderne« in der zentralen Rotunde der Pinakothek der Moderne drei Mal im Jahr am späten Samstagabend ausschließlich Werke jeweils eines Komponisten des 20. und 21. Jahrhunderts aufzuführen, hat sich seit 2003 als weithin beachtetes Erfolgskonzept für die Präsentation zeitgenössischer Musik etabliert. der ganze Text


 
15.11.-1.12.13 Festival of Independents. Munich / Now / Here. Haus der Kunst. Eröffnung: 15.11.13, 19h Eröffnungstermin gilt statt PK
spiele-0110.gif von 123gif.deAm 15. November eröffnet das Haus der Kunst das „Festival of Independents – Munich / Now / Here“, ein neues Veranstaltungsformat, das der zeitgenössischen Kunst an den Schnittstellen zu Performance, Musik, Film, Architektur und Urbanismus gewidmet ist. Das Festival, das in Zukunft jedes Jahr mit einem anderen geographischen Schwerpunkt stattfinden wird, erkundet die Stadt als Knotenpunkt für unabhängiges Denken und Handeln. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vertreten eine Auffassung von „Unabhängigsein“, die nichts mit einer Ablehnung von Gesellschaft und ihren Strukturen zu tun hat, sondern aktives Engagement für kleinformatige, selbstorganisierte Produktionsumstände bedeutet, die bewusst und kritisch Abstand zu größeren institutionellen Systemen halten, ohne den Bezug zu ihnen aufzugeben.


 
31.01.-21.04.2014 Jürgen Partenheimer. Das Archiv 
Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne
Partenheimer
Die Pinakothek der Moderne in München bereitet für Januar 2014 eine Ausstellung von und mit Jürgen Partenheimer vor: »Jürgen Partenheimer. Das Archiv«.
»Das Archiv« als physisches und psychisches »Lager« des Künstlers verknüpft Erinnerung und Gegenwart, individuelles und kulturelles Gedächtnis in einer eindrucksvollen Inszenierung. Dabei treffen Werke unterschiedlicher Zeiträumen und Medien aufeinander: Ausgewählte Künstlerbücher und -texte, Gemälde, Arbeiten auf Papier und Skulpturen erkunden den Beziehungsreichtum ihrer Formen und Inhalte. Die Installation als Bild von Singularität und Differenz eröffnet dem Besucher subjektive und reflexive Erfahrungsräume. Jürgen Partenheimer skizziert das Projekt mit folgenden Worten: »Das Archiv des Künstlers bezeichnet weder einen Ort noch einen Raum, es ist Synonym für alles Bestehende und Zusammengetragene innerhalb und außerhalb eines offenen Terrains von Vorstellung und Wirklichkeit«. der ganze Text


 
15.11.13-23.3.14 POMPEJI. Leben auf dem Vulkan. Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung
PompejiAchill
Die Kunsthalle der Hypo-Kulturstiftung präsentiert in einer spektakulären Ausstellung die antiken Städte Pompeji und Herculaneum, die durch den Ausbruch des Vesuvs im Jahr 79 n. Chr. im Moment ihres Untergangs verewigt wurden. Rund 260 Exponate geben einen umfassenden Einblick in das Leben an den Hängen des Vulkans. Originale Wandmalereien, Bronze- und Marmorskulpturen sowie Goldschmuck und Silbergeschirr lassen neben verschiedensten Alltagsgegenständen die Vesuvstätten wieder auferstehen. Berühmte Exponate, wie einer der bronzenen Läufer aus Herculaneum, stehen neben neu entdeckten Objekten der vergangenen Jahre. Hierzu zählt auch eine 24 Meter lange Mosaik-Brunnenwand aus einem Nymphäum im Ort Massa Lubrense, gelegen an der Südspitze des Golfs von Neapel. Die Hälfte dieses prächtigen Mosaikensembles wird anlässlich der Ausstellung restauriert und erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. Bild: Erziehung des Achill durch Chiron, Herculaneum, Augusteum, Wandmalerei, 65–79 n. Chr., Museo Archeologico Nazionale di Napoli, © Fotografica Foglia (Neapel). der ganze Text


 
22.11.13-26.01.14 Pratchaya Phinthong „A Piece That Nobody Needs“ lothringer 13. Der in Thailand lebende Künstler Pratchaya Phinthong entwickelt aus einer konzeptuellen Arbeitsweise heraus Werke, die gesellschaftliche und politische Fragestellungen aufgreifen. Im Zentrum der visuell reduzierten Installationen steht die Auseinandersetzung mit globalen Debatten, wie die Wertebestimmung von Arbeit in unterschiedlichen Weltteilen oder die Thematisierung von Spannungsfeldern zwischen kulturellen, sozialen und territorialen Machtstrukturen. Charakteristisch für seine Arbeitsweise ist die oft prozesshafte Weiterentwicklung seiner Werke, die sich nicht selten kontinuierlich aus älteren Arbeiten oder Ideenskizzen zu neuen Projekten fortentwickeln. Pressekontakt Anna-Cathérine Koch


 
23.10.13-09.02.14 Gerhard Richter: ATLAS MIKROMEGA Kunstbau Lenbachhaus 

LenbachhausGerhardRichterHöchstpersönlich kam heute Gerhard Richter zum Pressetermin in den Kunstbau Lenbachhaus in München. Die persönliche Anwesenheit des 81jährigen Künstlers von Weltruhm  ist wohl auch der Freundschaft gedankt, die ihn mit dem (Noch-)Direktor des Lenbachhauses Prof. Dr. Helmut Friedel verbindet.
Sehr verhalten aber irgendwie verschmitzt beantwortete Gerhard Richter die wie immer mehr oder weniger intelligenten Pressefragen. Den „ATLAS“ habe er nicht als Kunstwerk konzipiert, sondern eher als ein sehr persönliches Fotoalbum, basierend auf seinem „aufgedrängten Interesse an Bildern“. Es könne durchaus als „Skizzenersatz“ verstanden werden. Ausgestellt sei im ATLAS, „was erledigt ist“. Für den persönlichen Bedarf habe er noch jede Menge Bilder daheim in Köln in der Schublade. Helmut Friedel räumt ein, dass sehr viel bildmäßiges im ATLAS stecke und es ist nicht zu übersehen, dass er ATLAS durchaus als lebendiges Gesamtkunstwerk versteht, dessen Vollendung noch nicht abzusehen ist. Die Hoffnung einiger Pressevertreter, Richters Unterschrift auf Plakat oder Buch zu ergattern hat sich nicht erfüllt. Gerhard Richter weiß was seine Signatur wert ist und hatte sichtlich keine Lust, ein paar Hundert Unterschriften herzuschenken. RenaSutor/PTM > der ganze Text


 
11.10. – 17.11.2013 FORUM 031: Stephan Sahm – Romantisch. Eine Straße Stadtmuseum München
Wenn imposante Kulissen auf vierspurige Schnellstraßen treffen: Stephan Sahm (*1971) hat für seine Serie die ‚Romantische Straße‘ fotografiert, die 1950 als Magnet für ausländische Touristen gegründet wurde. Seine Bilder zeigen Streckenabschnitte zwischen Idylle und Tristesse – eine Straße geprägt von regionaler Kultur, architektonischer Austauschbarkeit und kommerzieller Nutzung.


 
16. – 27.10.2013 Internationales Figurentheaterfestival „über.leben“ 2013 Stadtmuseum München
Dieses Mal sind Inszenierungen eingeladen, die sich mit Geschichte befassen: mit der großen Weltgeschichte, ausgehend von der kleinen privaten – und mit der Konstruktion von Geschichte selbst. Ein Schwerpunkt des Programms liegt auf Inszenierungen aus und über Afrika. Die Aufführungen für Erwachsene, Jugendliche und Kinder zeigen eine große formale Bandbreite: Vom Schattentheater zum Mix aus Papiertheater und Projektion, vom Objekttheater zu hyperrealistischen Figuren. Das Festival findet in Kooperation mit der SchauBurg – Theater der Jugend und dem Verein Kultur und Spielraum statt.


 
17.10.2013 – 2.11.2014 Asyl Stadtmuseum. Afrikanische Theaterfiguren in einer künstlerischen Installation von Pélagie Gbaguidi und Stefanie Oberhoff. Stadtmuseum München
Fünfzig afrikanische Theaterfiguren der Sammlung Puppentheater/Schaustellerei, vorwiegend aus Mali und Nigeria, werden erstmalig ausgestellt. Die ästhetischen und politischen Hintergründe dieser Figuren sind ein Ausgangspunkt des Reflexionsprozesses der beiden kuratierenden Künstlerinnen Pélagie Gbaguidi (Senegal/Belgien) und Stefanie Oberhoff (Stuttgart), die auch die Problematik der Existenz dieser Objekte in einer europäischen Sammlung einbeziehen werden.


 
18.10.13-21.09.14 Manfred Pernice TUTTI IV Haus der Kunst
Recycling, die Wiederverwertung bereits benutzter Gegenstände und Materialien, ist eine der methodischen Grundlagen des in Berlin lebenden Künstlers Manfred Pernice (geboren 1963 in Hildesheim). Dabei geht es ihm nicht nur um die Verwendung vorgefundener Stoffe und Gegenstände unterschiedlicher Herkunft. Bemerkenswerter ist, dass er ältere Werke als Versatzstücke für neu konzipierte Arbeiten benutzt oder in veränderten Bedeutungszusammenhängen neu inszeniert. 
Der von Pernice geplante Eingriff für die Mittelhalle des Haus der Kunst nimmt unmittelbar Bezug auf Elemente der Architektur. Er baut sich im Wesentlichen aus zwei Elementen auf. Zum einen platziert Pernice die aus 2010 stammende architektonische Skulptur „Tutti“ im Zentrum des Raumes. Sie besteht aus einem offenen runden Raum, der in vier unregelmäßige Segmente geteilt ist, die unterschiedlich eingerichtet sind. In ihrer Mitte führt eine Wendeltreppe auf das Dach der Skulptur. Zum anderen richtet Pernice von dort aus eine zweite Treppe ein. Sie führt auf eine Brücke, die den Bereich zwischen den Pfeilern in einer Höhe von ca. 6 m überspannt, vom Buchladen auf der linken bis zum Eingang zum Ostflügel auf der rechten Seite. Für diese Überführung wird der Künstler eine Bespielung entwickeln, die sich als Ergebnis des Arbeitsprozesses vor Ort ergeben wird und daher heute noch nicht näher beschrieben werden kann. Auch diese Form einer spontanen Reaktion auf die räumlichen Gegebenheiten ist charakteristisch für Pernices skulpturalen Ansatz.
Manfred Pernices „Tutti IV“ betitelte Installation ist die zweite in der Serie DER ÖFFENTLICHKEIT – VON DEN FREUNDEN HAUS DER KUNST, die Reihe jährlicher künstlerischer Auftragsarbeiten für die Mittelhalle, die 2012 mit Haegue Yangs Werk Accommodating the Epic Dispersion – On Non-cathartic Volume of Dispersion begonnen hatte. Künstlergespräch 
Manfred Pernice im Gespräch mit Ulrich Wilmes am Donnerstag, den 7. November 2013, 19 Uhr


 
LornaSimpson25.10.13-02.02.14  Lorna Simpson, Haus der Kunst
Die erste europäische Museumsretrospektive der von der Kritik gefeierten amerikanischen Künstlerin Lorna Simpson (geb. 1960 in Brooklyn, New York) umfasst dreißig Jahre ihres Schaffens und demonstriert die Kontinuität ihres konzeptuellen und performativen Ansatzes in Fotografie, Film, Zeichnung und Collage. Mit der Kamera als Katalysator konstruiert Simpson Montagen aus Text und Bild und vereint Teile zu Ganzheiten, wobei sie die dokumentarische Qualität gefundener oder inszenierter Bilder zur Diskussion stellt. Ihre Arbeit geht kritisch auf die Genres Fotografie und Film ein und stellt Fragen nach Identität und Erinnerung, Gender und Geschichte, Fakt und Fiktion.
Lorna Simpson studierte Kunst an der University of California in San Diego und Fotografie an der School of Visual Arts in New York. Der internationale Durchbruch gelang ihr mit Fototext-Arbeiten wie „Waterbearer“ (1986). Diese Fotografie zeigt eine Frau von hinten, die in der linken Hand einen eleganten Edelstahl-Krug und in der rechten eine Plastikflasche hält – „um einen Mangel an Überfluss anzudeuten“, wie Simpson es formuliert hat. Das Bild kann als Abstraktion des klassischen Motivs der Justitia mit der Waage gelesen werden. Das weiße Hemdkleid, das die Frau trägt, kommt auch in vielen anderen Arbeiten vor. Laut Simpson funktioniert dieses Kleidungsstück der Jahrhundertwende als Uniform: Es ist zeitlos und unterstreicht das Feminine. (Abbildung: Lorna Simpson, Waterbearer, 1986, Gelatin silver print, vinyl lettering, 59 x 80 x 2 ½ in overall, Silbergelatine Abzug, Vinylbuchstaben, 149,9, x 203,2, x 5,7 cm insgesamt Courtesy the artist; Salon 94, New York; and Galerie Nathalie Obadia, Paris / Brussels © Lorna Simpson) der ganze Text


 
11.10.13-6.1.14 Richard Artschwager! Haus der Kunst
Artschwager
Seit Richard Artschwagers Werk Mitte der 1960er-Jahre in kurzer Abfolge zunächst in den USA und dann in Deutschland in der Kunstwelt bekannt wurde, hat dessen Bedeutung für die Gegenwartskunst weltweit Anerkennung erfahren. Umso bemerkenswerter ist es, dass die vom Whitney Museum in New York organisierte Retrospektive die erste umfassende Präsentation seit der von Richard Armstrong 1988 an gleichem Ort ausgerichteten Ausstellung ist. Ihr Konzept ist darauf ausgerichtet, das Verständnis von Artschwagers experimenteller Erkundung der gängigen Medien von Malerei, Skulptur, Zeichnung und Grafik zu vertiefen. der ganze Text


 
13.09.13–06.01.14 AFRITECTURE. Bauen mit der Gemeinschaft
Diébédo Francis Kéré_Foto-Erik-Jan Ouwerkerk
Architekturmuseum der TU München in der Pinakothek der Moderne.  Wiedereröffnung ab 14. September 2013
Die zeitgenössische Architektur in Afrika zeigt im Bereich des sozial engagierten Bauens derzeit viele innovative Ansätze: Ob Schulen, Kindergärten, Marktanlagen, Kliniken, Kulturzentren, Sportanlagen oder Versammlungsräume – es sind gerade öffentliche Bauten und gemeinschaftliche Einrichtungen, an denen sich neue Nutzungs- und Baukonzepte abzeichnen. Vielfach sind die späteren Nutzer unmittelbar am Entwurfs- und Bauprozess beteiligt. Neben dem Einsatz aktueller Technologien sind viele der Bauprojekte aus lokalen Materialien entwickelt und greifen vergessene Bautraditionen wieder auf. (Diébédo Francis Kéré, Grundschule in Gnade, Burkina Faso, Afrika © Kéré Architecture, Foto © Erik-Jan Ouwerkerk) der ganze Text


 
13.09.13–06.01.14 Marokkanische Teppiche und die Kunst der Moderne 
Marokko, Sammlung Jürgen Adam, MünchenDie Neue Sammlung – The International Design Museum Munich (13.09.13–06.01.14), Pinakothek der Moderne.  Wiedereröffnung ab 14. September 2013
Die Neue Sammlung zeigt zum Auftakt eine der weltweit bedeutendsten Sammlungen marokkanischer Nomadenteppiche – »ein übergreifendes Thema, das ein Zeichen zur Wiedereröffnung setzt.« (Florian Hufnagl, Direktor, Die Neue Sammlung)
Marokkanische Teppiche faszinierten im frühen 20. Jahrhundert Künstler wie Wassily Kandinsky und Le Corbusier und lassen uns heute an Mark Rothko oder Cy Twombly denken. Gerade in der Pinakothek der Moderne kann das Thema in besonders eindrücklicher Weise auch die inneren Zusammenhänge zwischen den Kunstgattungen aufzeigen, die die Basis für die Konzeption dieses weltweit einzigartigen, Disziplinen übergreifenden Hauses bilden. (Bild: Flachgewebe, 2. Viertel 20. Jahrhundert, Azilal, Mittlerer Atlas, Marokko, Sammlung Jürgen Adam, München) der ganze Text

14.09.13-26.01.14 Traum-Bilder. Ernst, Magritte, Dalí, Picasso, Anes, Nay… (Die Wormland-Schenkung)
traumbilderSammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne (14.09.13–26.01.14) Wiedereröffnung 14.09.13
Eine der bedeutendsten deutschen Privatsammlungen des Surrealismus baute der Textilunternehmer Theo Wormland (1907−1983) seit den 60er Jahren auf. Sie umfasst Meisterwerke von Max Ernst, René Magritte, Richard Oelze und Pablo Picasso. 2013 feiert die Pinakothek der Moderne die Schenkung der Sammlung Wormland, nachdem sie die Sammlung Moderne Kunst bereits seit 30 Jahren als großzügige Dauerleihgabe bereichert. (Bild © VG Bild-Kunst, Bonn 2013: Max Ernst, Totem und Tabu, 1941, Öl auf Leinwand, 72 x 92 cm) der ganze Text

Jeff Wall in München. Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne
JeffWallWie kaum ein anderer Künstler seiner Generation hat der Kanadier Jeff Wall (geb. 1946) die Möglichkeiten bildnerischer Gestaltung, die Grenzen zwischen den Gattungen Malerei, Fotografie, Skulptur und Film, zwischen Fiktion und Realität thematisiert und das fotografische Bild neu definiert. München hat sich früh zu einem Zentrum der Jeff Wall-Rezeption entwickelt, bereits seit den frühen 1980er Jahren war sein Werk hier präsent, wurde ausgestellt, gesammelt und publiziert.
Die Ausstellung, die in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler entsteht, vereint erstmals die in Münchner Sammlungen vertretenen Arbeiten. Vor allem in den 1980er und 1990er Jahren entstanden, gibt diese 20 Werke umfassende Auswahl einen pointierten Überblick über die wichtigsten Aspekte in Jeff Walls Schaffen, teils mit heute berühmten, oftmals gezeigten Arbeiten wie »The Thinker« oder »Restoration«, aber auch durch Werke, die zu den weniger bekannten und selten gezeigten zählen. der ganze Text
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01.-03.11.13 eat&STYLE im Kesselhaus in München
EAT&Style
Im Restaurant Krake in der Schrannenhalle, stellte Kai Klemm (Projektleiter) von FLEET Events Münchner Pressevertretern die Genussmesse vor, die vom 1.-3.11.13 im Kesselhaus in München stattfindet. Über 120 Aussteller werden auf der eat&STYLE 2013 erwartet. Der Marktplatz der Genüsse wird von kleinen Manufakturen bestimmt, mit Spezialitäten aller Art, darunter Emily’s Cake Pops – Kuchen am Stiel und durchaus mit Stil – wenn ich mir den Kuchenlutscher so anschaue und genieße. Neu auch HelloFresh, der Lieferservice der pro Woche 5 verschiedene Rezepte in der Abobox präsentiert. Hauptsponsor Miele präsentiert seine neue Gerätegeneration, das M-Touch-System: Eingabe mit Feedback. eat&STYLE-Kochtheater wieder mit dabei: Sterneküche durchgedreht am Topf. Nelson Müller der singende Sternekoch (mit Band) präsentiert in der Sole-Kitchen. Der Video-Ausschnitt machte bereits großen Hunger. Stefan Marquard, der spitzbärtige Koch ist auch wieder dabei. der ganze Text
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spielzeug-0018.gif von 123gif.de19.-27.10.13 Mit der Kirchweihdult schließt die Dultsaison in der Au
Die Auer Kirchweihdult lädt vom 19. bis 27. Oktober 2013 auf dem Mariahilfplatz zum Bummeln, Shoppen und Vergnügen ein. Auf dem kleinen Schaustellerteil heißt es, mit einer Fahrt im Russenrad und Wellenflieger Abschied nehmen von der Volksfestsaison. Vor der Winterpause können sich die Münchnerinnen und Münchner im Marktbereich der Dult noch einmal mit Haushaltswundern, Gesundheitswaren und Geschirr versorgen. Wenn der Oktober golden ausfällt, lockt die Brotzeit in den Wirtsgärten der Dultgastronomie.
Das Angebot der Kirchweihdult
Wer jetzt schon ohne Stress an Weihnachtsgeschenke denken will, der ist auf der Kirchweihdult richtig. Petra Perle, die bekannte Münchner Allround- Künstlerin, ist mit „Glump-Recycling. Aus alt mach neu“ erstmals auf der Dult vertreten. der ganze Text
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9.8.-27.10.13 Die Befreiungshalle in Kelheim – Vom Nationaldenkmal zum Erbe der Welt
Kelheim Eine Ausstellung des Architekturmuseums im Auftrag und unter der Schirmherrschaft des Präsidenten der TU München Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wolfgang A. Herrmann, kuratiert von Prof. Dr. Winfried Nerdinger.
Die Befreiungshalle von Leo von Klenze auf dem Michelsberg bei Kelheim zählt zu den bedeutendsten Bauwerken des 19. Jahrhunderts in Deutschland. Sie ist eines der großen, architektonisch konzipierten Nationaldenkmäler, in dieser Hinsicht nur vergleichbar mit dem Völkerschlachtdenkmal bei Leipzig und dem Kyffhäuserdenkmal in Thüringen sowie der ebenfalls von Klenze errichteten Walhalla in Donaustauf bei Regensburg. Im Gegensatz zu den monumentalen, aus dem Geist des Wilhelminismus entworfenen Denkmälern, vertritt die Befreiungshalle – wie die Walhalla – einen Bautypus, der aus dem spezifischen Geschichtsverständnis Ludwig I. sowie in einem besonderen Bezug zur Landschaft gestaltet wurde. der ganze Text
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19.7.-27.10.13 Harry Callahan – RetrospektiveMünchner Stadtmuseum
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Harry Callahan (1912-1999) gilt als einer der innovativsten und einflussreichsten Persönlichkeiten der amerikanischen Fotografie des 20.Jh.
Indem er die abstrakten Tendenzen der „New Vision“ in lyrischer Weise erweiterte, überwand er die vorherrschende Ästhetik des Reportage-Realismus. Allein das New Yorker Museum of Modern Art würdigte Callahans fotografisches Œuvre zwischen 1946 und 1997 in insgesamt 38 Ausstellungen. Gemeinsam mit dem Maler Richard Diebenkorn repräsentierte Callahan 1978 die USA auf der Biennale in Venedig – als erster Fotograf überhaupt. Trotzdem wird Callahans facettenreiches fotografisches Werk in Europa noch immer als fotohistorische Rarität gehandelt. Um den Stellenwert Callahans im Kontext der amerikanischen Fotografie des 20. Jahrhunderts zu untermauern, wer- den in der Retrospektive ca. 220 Aufnahmen gezeigt, die in einer Periode von fast 60 Jahren entstanden sind. der ganze Text
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12.7.-27.10.13 Paper Weight Stilbildende Magazine von 2000 bis heute. Haus der Kunst
GentlewomanMit der Präsentation von „Paper Weight – Stilbildende Magazine von 2000 bis heute“ ermöglicht das Haus der Kunst einen frischen Blick auf unabhängiges Publizieren im 21. Jahrhundert. Kuratiert von Felix Burrichter, Herausgeber und Creative Director des in New York ansässigen Magazins „PIN-UP“, bietet „Paper Weight“ die Perspektive eines Insiders auf die Welt des unabhängigen Veröffentlichens. Gleichzeitig untersucht die Ausstellung die umfassende kulturelle Bedeutung redaktioneller und gestalterischer Perspektiven von bestimmten Nischenmagazinen. (Foto: The Gentlewoman. Copyright: Haus der Kunst)
Kernstück der Präsentation sind 15 Magazine, die in den vergangenen 13 Jahren gegründet wurden – jedes von ihnen ein Vorreiter der breiteren kulturellen und redaktionellen Veränderungen im Verlegen spezialisierter Zeitschriften. „032c“, „Apartamento“, „Bidoun“, „BUTT“, „Candy“, „Encens“, „EY! Magateen“, „Fantastic Man“, „Girls Like Us“, „Picnic“, „PIN-UP“, „Sang Bleu“, „The Gentlewoman“, „Toilet Paper“ und „White Zinfandel“ wurden eingeladen, ihre Ideen und Herangehensweisen vorzustellen. „Paper Weight“ stellt von jedem Magazin eine überdimensionale Doppelseite vor, die aufgeschlagen im Raum steht. Diese Doppelseite entspricht nicht 1:1 einer Doppelseite im Magazin, sondern wird eigens für die Präsentation zusammengestellt. Begleitende Texte informieren über den jeweiligen inhaltlichen Schwerpunkt des Magazins, über Erscheinungsweise und Entstehungsgeschichte. der ganze Text
>>> frühere HighLights 2013

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