31.1.-21.4.14 Jürgen Partenheimer

31.1.-21.4.14 Jürgen Partenheimer

Partenheimer31.01.-21.04.2014 Jürgen Partenheimer. Das Archiv 
Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne
Die Pinakothek der Moderne in München bereitet für Januar 2014 eine Ausstellung von und mit Jürgen Partenheimer vor: »Jürgen Partenheimer. Das Archiv«.
»Das Archiv« als physisches und psychisches »Lager« des Künstlers verknüpft Erinnerung und Gegenwart, individuelles und kulturelles Gedächtnis in einer eindrucksvollen Inszenierung. Dabei treffen Werke unterschiedlicher Zeiträumen und Medien aufeinander: Ausgewählte Künstlerbücher und -texte, Gemälde, Arbeiten auf Papier und Skulpturen erkunden den Beziehungsreichtum ihrer Formen und Inhalte. Die Installation als Bild von Singularität und Differenz eröffnet dem Besucher subjektive und reflexive Erfahrungsräume. Jürgen Partenheimer skizziert das Projekt mit folgenden Worten: »Das Archiv des Künstlers bezeichnet weder einen Ort noch einen Raum, es ist Synonym für alles Bestehende und Zusammengetragene innerhalb und außerhalb eines offenen Terrains von Vorstellung und Wirklichkeit«. der ganze Text (Link aktiv ab 18.11.13/12h)
Jürgen Partenheimer (geboren 1947 in München) ist für sein vielschichtiges Werk international bekannt. In seiner künstlerischen Formulierung verbinden sich konstruktive Elemente der Minimal Art mit lyrischer Intensität. Mit kritischem Bewusstsein vermisst und kartografiert Partenheimer den ständig neu zu bestimmenden Freiraum der Kunst und ihrer Praxis. Als Repräsentant einer subjektiven Abstraktion zählt er zu den bedeutenden deutschen Künstlern der Gegenwart.
Die Ausstellung in München steht im Zusammenhang einer offenen Kooperation orts- und raumbezogener Installationskonzepte mit der Sammlung Falckenberg, Deichtorhallen, Hamburg, dem Gemeentemuseum Den Haag und der Vancouver Contemporary Art Gallery. Parallel zu den unterschiedlichen, alle 2014 stattfindenden Ausstellungen bereiten die beteiligten Institutionen in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler ein Buch vor, das als weiterer, „fünfter Raum“ die verschiedenen Aspekte seines Werkes kommentieren und integrieren soll. Der Einladung, sich an diesem Projekt mit Textbeiträgen zu beteiligen, folgten internationale Autoren aus unterschiedlichen Disziplinen wie Anne Carson, Lebogang Mashile, Carla Schulz-Hoffmann, John Burnside, Oswald Egger und Rudi Fuchs. Das Buch erscheint beim Distanz Verlag, Berlin.
Pressekontakt: Tine Nehler M.A.

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