Niederösterreich stellt sich vor, anlässlich einer Matinee im Seehaus im Englischen Garten



Radl-Rikschas, großflächig mit Niederösterreich beworben, brachten Münchner Pressevertreter ins Seehaus im Englischen Garten, wo Repräsentanten Niederösterreichs – zum Auftakt des Kultur- und Weinfrühlings – ihr Land mit allen Sinnen präsentierte (organisiert von MAROundPARTNER). Blumenschmuck in den Landesfarben empfing die Gäste. Für musikalische Untermalung sorgte ein Streichquartett aus dem Ensemble des renommierten European Union Youth Orchestra (140 Personen aus 128 Nationen).
Prof. Christoph Madl MAS Geschäftsführer der Niederösterreich-Werbung eröffnete den Niederösterreich-Querschnitt, eine Matinee, die in dieser Form und an diesem Ort eine Premiere darstellte. Tourismuslandesrätin Dr. Petra Bohuslav, wie viele andere in der offiziellen Landestracht, präsentierte Niederösterreich, das sich in den letzten Jahren zum Land für Genießer gemausert hat. Ein Zusammenschluss von 260 Wirten hat sich Regionalität, Originalität, Gemütlichkeit auf die Fahnen geschrieben. Genießer-Zimmer mit speziellen Ausstattungen zielen auf eine Klientel ab, die individuelle Wohlfühl-Unterkünfte schätzt. Hier kümmern sich die Hoteliers höchstpersönlich um die Gäste (z.B. Gastgeberin Veronika Wagner-Pesendorfer/Foto). Niederösterreich hat 830 km Weinstraße zu bieten: Grüner Veltliner und Co. warten auf genussfreudige Gäste. Durch die Wachau führen 230 km Donauradweg – für Gäste aus dem nahen Deutschland und Bayern besonders attraktiv. Niederösterreich, das rund um Wien gelegene, größte Bundesland Österreichs, hat mit 1,6 Mio. etwas weniger Einwohner als Bayern zu verzeichnen. Landschaft, Gastfreundschaft und Kulinarik sind die großen Trümpfe Niederösterreichs mit derzeit 6,7 Mio. Übernachtungen (7 Mio. ist das vorläufige Ziel). 836.000 aus Deutschland davon 290.000 aus Bayern.
Rudolf Buchbinder war auf der Matinee als Niederösterreichs Botschafter für Musik und Kultur: Intendant des renommierten Musikfestival Grafenegg und Welt-Pianist, stellte er die vielfältige Kunst- und Kulturlandschaft vor. „Es gibt kein vergleichbares Festival, wo sich so viele Spitzenorchester die Hand geben.“ Die Region wurde als Gesamtkunstwerk zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt. Zur musikalischen Untermalung folgte, nach der Einführung mit Haydns Sonnenaufgang zu guter Letzt noch Haydns Nocturno.
Mit einem kulinarischen Streifzug durch Niederösterreich: Von der Wachauer Marille über Waldviertler Graumohn bis hin zum Grünen Veltliner endete die gelungene Matinee. (Rena Sutor)
Pressekontakt: MAROundPARTNER GmbH