Buch: Seelencodes. Nichts ist unmöglich

Buch: Seelencodes. Nichts ist unmöglich

April 2012 Mankau Verlag GmbH
Roswitha Stark

Heilen mit Seelencodes

Symbole, Zahlen, Buchstaben und Wörter als Schlüssel zur Matrix

189 S., 15,95 € (D), Broschur, 4-farbig, ISBN 978-3-86374-044-3

Interview mit Heilpraktikerin und Bestseller-Autorin Roswitha Stark. Mit Seelencodes die eigene Realität heilen und gestalten
„Wir sollten Krankheitssymptome nicht einfach nur beseitigen, sondern innehalten und versuchen, die Sprache unseres Körpers zu verstehen, um ganzheitlich auf körperlicher, geistiger und seelischer Ebene zu heilen. Dabei helfen uns Schlüsselcodes, die uns den Zugang zur Matrix ermöglichen – einem leeren Raum voller Möglichkeiten zur Gestaltung unserer Realität.“ Die Bestseller-Autorin Roswitha Stark („Medizin zum Aufmalen“) stellt in ihrem Buch „Heilen mit Seelencodes“ ein neues Heilsystem vor, das in der Kombination von Symbolen, Zahlen, Buchstaben und Schlüsselwörtern dem Organismus die benötigten Heilimpulse sendet.
Am Anfang des Buches beschreibt eine Anekdote, dass gerade das „Nichts-Wollen“ bzw. das bloße „Geschehen-Lassen“ den Weg zur Heilung freigibt. Worin besteht gemäß dieser Maxime Ihr Selbstverständnis als Heilpraktikerin und Therapeutin?
Stark: Ich möchte Ihnen das anhand eines Beispiels erklären: Wenn ich etwas unbedingt vermeiden möchte, zum Beispiel einen Kratzer in mein neues Auto zu bekommen – ich fahre besonders vorsichtig, parke das Auto an einer geschützten Stelle, passe immer auf und kontrolliere, ob auch wirklich kein Kratzer im Auto ist –, was passiert? Ich kann noch so vorsichtig sein, das Universum wird dafür sorgen, dass es doch passiert! Warum? Weil ich meine volle Aufmerksamkeit, also meine Energie und meinen Fokus, die ganze Zeit auf das Thema „Kratzer im Auto“ gelenkt habe, bis es halt passiert. Etwas geschehen lassen bedeutet nicht, dass es egal ist, was passiert; es bedeutet, einfach Vertrauen in die Schöpfung zu haben. Je mehr ich etwas unbedingt haben will, desto fixierter bin ich und desto weniger vertraue ich den Geschehnissen, die für meinen Lernprozess im Leben wichtig sind. Das gilt auch für Krankheit und Heilung.
Ihr neues Buch „Heilen mit Seelencodes“ will Schritt für Schritt dazu anleiten, sich immer mehr der Intuition zu überlassen. Welche Aufgabe haben Symbole, Zahlen, Farben, Buchstaben und Wörter auf diesem Weg?
Stark: Der Einsatz dieser Energien für die Gesundheit hat eine lange Tradition, er ist quasi wie die Homöopathie eine Erfahrungsheilkunde. Ob Symbol, Zahl oder Farbe, jeder Code hat eine andere Schwingungsfrequenz. Und diese Frequenzen können einem Organismus Heilimpulse senden. Warum das so ist, kann sich unser Verstand nicht so genau erklären, daher ist es gut, die Wirkung einfach zu beobachten und nicht so sehr zu bewerten. Das führt uns automatisch immer mehr auf den Weg der Intuition und in das Vertrauen hinein, dass unser Unterbewusstsein bzw. unser feinstoffliches Feld schon genau weiß, was es brauchen kann.
Ist „Heilen mit Seelencodes“ als eine Erweiterung der Neuen Homöopathie aus „Medizin zum Aufmalen“ zu verstehen oder sind beide Ansätze unabhängig voneinander zu betrachten?
Stark: Man kann beide Ansätze unabhängig voneinander mit guten Erfolgen einsetzen, wie die Praxisberichte von Anwendern zeigen, oder auch beide Systeme zusammen. Ich verstehe die „Seelencodes“ als eine Weiterentwicklung des Strichcodesystems Erich Körblers, dessen Heilpotential dadurch aber nicht geschmälert wird. Bei der Strichcode-Homöopathie verbinden wir ja auch Zeichen mit Texten, zum Beispiel in der Arbeit mit störenden Glaubenssätzen. Insofern war der Weg zur Kombination von Symbolen mit Worten, Lauten und Buchstaben gar nicht so weit. Diese Heilarbeit hat sich in meiner Praxis als ziemlich erfolgreich herausgestellt.
Die „Heilung von allem, was ist“ ist ein sehr anspruchsvolles Ziel. Was hat man darunter zu verstehen, und warum muss überhaupt alles geheilt werden?
Stark: Natürlich „muss“ nicht alles geheilt werden, kann auch gar nicht, oder vielleicht noch nicht. Manche Erkrankung ist dem Menschen ja, wenn auch vielleicht unbewusst, sehr nützlich. Wenn mich zum Beispiel mein Mann verlassen würde, sobald ich auf eigenen Füßen stehe, dann behalte ich möglicherweise lieber meine Multiple Sklerose. Das Unterbewusstsein sabotiert hier die Heilung, und zwar aus Angst! Die Heilung von allem, was ist, verstehe ich daher nicht so, dass alle frei sein müssen von lästigen Symptomen; diese sind in meinen Augen eher Freunde und Helfer auf dem Weg der Erkenntnis. Heilung geschieht aus meiner Sicht bereits dann, wenn wir innehalten und versuchen, die Sprache unseres Körpers zu verstehen, statt die Symptome einfach nur beseitigen zu wollen. Denn mit Letzterem vergeben wir uns die Chance auf eine ganzheitlich verstandene Heilung auf körperlicher, seelischer und geistiger Ebene.
Hinter allem Schein steht das Sein, das hier als „Matrix“ bezeichnet wird. Was bedeutet dieser Begriff und worin besteht das unerschöpfliche Potenzial dieses Seins?
Stark: Der mehr oder weniger „schöne Schein“ unseres Lebens ist eine Bilderwelt, die uns unsere beschränkten Sinne, also die Möglichkeiten des Sehens, Hörens, Fühlens usw., als Realität vorgaukeln. Auf diese Welt der Eindrücke und Formen reagieren wir mit Gedanken, Gefühlen und Taten. Übrigens auch auf die Bilderwelt der Träume! Die Quantenphysik zeigt uns aber, dass alles eigentlich nur aus kleinsten Teilchen bzw. Wellen besteht oder, genauer gesagt, aus einem Feld an Möglichkeiten, ob sich etwas als Teilchen oder Welle herausbildet – abhängig von unserer Erwartungshaltung und Beobachtung. Dazu gibt es viele interessante physikalische Versuche. Die Matrix ist eine Wirklichkeit, die noch unter bzw. jenseits der Ebene der Teilchen und Wellen existiert –wenn auch dieser Gedanke ebenfalls nur ein Modell für unsere Vorstellung ist. Die Matrix ist quasi ein leerer Raum voller Möglichkeiten zur Gestaltung unserer eigenen Realität.
„Heilen mit Seelencodes“ stellt u. a. Schlüsselwörter, Schlüsselsymbole, Schlüssellaute und Schlüsselzahlen für die Erstellung von Heilbildern vor. Woher stammen diese und können sie auch individuell verändert oder erweitert werden?
Stark: Die Wörter, Symbole, Vokale bzw. Laute und Zahlen habe ich „Schlüssel“ genannt, weil sie uns den Weg in die Matrix erleichtern können, von wo aus wir uns unsere möglichst wunschgemäße Realität erschaffen können. Um etwas aufzuschließen, gibt es passende und unpassende Schlüssel. Die passenden Schlüsselcodes für die in meinem Buch beschriebene Heilarbeit haben mir meine Seelenbegleiter, wie ich sie nenne, ins Ohr geflüstert; ich habe die Codes also intuitiv empfangen, aufskizziert und mit der Einhandrute, meinem Testsystem, nochmals nachgeprüft, ob sie für diesen Zweck geeignet sind. Ich habe sie auch in der Praxisarbeit vielfach ausprobiert und die Wirkungen waren zum Teil erstaunlich. Ich bin schon gespannt, welche Erfahrungen die Leser damit machen.
Wie kann der Leser herausfinden, ob die von ihm erstellten Heilbilder die „richtigen“ für seine Beschwerden sind? Gibt es Risiken oder unerwünschte Nebenwirkungen bei der Erstellung von Heilbildern?
Stark: Die Heilbilder bestehen ja aus einer Kombination der vorgestellten Wort-, Symbol- und Zahlenschwingungen, wobei manchmal auch nur eine einzige Zahl oder ein positives Wort helfen kann, einen disharmonischen Zustand wieder in die Balance zu bringen. Hilfreich ist hier ein Testsystem wie Pendel, Einhandrute oder Muskeltest. Anleitungen dazu gibt es im Buch. Aber man kann auch rein intuitiv arbeiten mit den farbigen Anhängen im Buch, die übrigens bewusst in Regenbogenfarben gestaltet sind, da hierin das ganze Spektrum des Lichts enthalten ist. Schon alleine das ist heilsam. Nebenwirkungen gibt es nur im Sinne von „Wirkungen“, das heißt wenn zum Beispiel nach der Integration eines Heilbildes in die Aura eines Menschen die Nase läuft, dann ist das eine sinnvolle Ausscheidungsreaktion und keine Krankheit. Alles, was weh tut, ist Widerstand, und alles, was in Fluss kommt, ein Heilungsprozess.

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