Zoff zu Weihnachten

Zoff zu Weihnachten

Zwei Drittel erwarten Familienstreitigkeiten zu Weihnachten – 84 Prozent der Familien möchten dennoch die Feiertage gemeinsam verbringen. (Internationale Familien-Umfrage)
hawai-0001.gif von 123gif.de Download & Grußkartenversandwaffen-0319.gif von 123gif.deFrankfurt, M. / Austin, Texas, 08.12.2015 – Familienzeit  Weihnachten? Laut einer neuen internationalen Umfrage von FeWo-direkt und HomeAway in Europa und den USA erwarten 61 Prozent der Familien Streitigkeiten während der Weihnachtsfeiertage. Von allen Befragten ist ein Drittel (34 Prozent) der Meinung, dass Verwandte die Gastfreundschaft bereits nach einem Tag oder sogar weniger überstrapazieren. In Deutschland erwartet jeder Zweite (55 Prozent) Zwist zu Weihnachten, jeder Dritte (34 Prozent) würde gerne Eltern oder Schwiegereltern ausquartieren. An der internationalen Umfrage des Weltmarktführers im Bereich der Online-Ferienhausvermietung nahmen mehr als 4.000 Teilnehmer aus acht Ländern teil.
Neben den weihnachtlichen „Nebenwirkungen“ zeigt die Umfrage aber auch, welche Bedeutung Weihnachten als Familienfest hat. In Deutschland empfinden es 91 Prozent der Befragten als wichtig, das Weihnachtsfest zusammen mit der Familie zu verbringen, 81 Prozent der Befragten werden tatsächlich im Kreis der Familie feiern. Für zwei Drittel (68 Prozent) steht dabei die gemeinsam verbrachte schöne Zeit im Vordergrund, jeder Fünfte (22 Prozent) möchte über die Feiertage seiner Familie näherkommen.
weihnachten-0311.gif von 123gif.de„Die Umfrage zeigt deutlich, dass Familien Weihnachten gemeinsam verbringen möchten. Sie bringt aber auch zutage, dass gerade diese Zeit besondere Herausforderungen birgt, durch die die Feiertage im Familienkreis anstrengend werden können.“ so Brian Sharples, CEO der Unternehmensgruppe HomeAway.
Die größte familiäre Herausforderung besteht neben den Familienstreitigkeiten in der Unterbringung der Angehörigen zu den Feiertagen, vorrangig der eigenen Eltern und Schwiegereltern. Ein Fünftel der Befragten in Deutschland (21 Prozent) gibt an, über nicht genügend Platz im eigenen Heim zu verfügen. Jeder Dritte würde am liebsten Eltern oder Schwiegereltern ausquartieren und extern unterbringen, jeder Sechste (16 Prozent) scheut jedoch die hohen  Unterbringungskosten einer externen Unterkunft. Mit dem Boden als Schlafstätte oder der Couch mussten bereits 40 Prozent selbst einmal während eines Verwandtenbesuches zu Weihnachten vorlieb nehmen.
„Millionen Reisende werden die Weihnachtsfeiertage dieses Jahr in einem Ferienhaus verbringen. Das verringert zum einen den Stress, dem Familien ausgesetzt sind und verbindet im Gegensatz zu Hotels höheren Komfort mit einem besseren Preis-Leistungsverhältnis.“ erläutert Sharples. „Weltweit haben bereits 29 Prozent und in Deutschland 37 Prozent derjenigen, die laut unserer Umfrage nicht zu Hause oder mit ihrer Familie feiern, ein Ferienhaus gebucht. Darüber hinaus beobachten wir auf unseren Ferienhausportalen einen Anstieg von 26 Prozent an Buchungsanfragen für die Weihnachtswoche. Familien möchten zu Weihnachten ihr Zusammensein zelebrieren – ganz gleich, ob in der Ferienwohnung um die Ecke der Großeltern oder in der Ferne an einem  exotischen Reiseziel.“
Weihnachten am Strand bei Briten und Amerikanern beliebt – Deutsche ziehen klassischen Schneeurlaub während der Feiertage vor In der Umfrage von FeWo-direkt und HomeAway geben die Befragten auch Einblick in ihre präferierte Urlaubsart zu Weihnachten. Je nach Nationalität sind dies ganz unterschiedliche Vorstellungen: So ziehen Briten, Amerikaner und Niederländer einen Strandurlaub dem Aufenthalt im Schnee vor, während Italiener, Franzosen und Deutsche diesem
besonders zugeneigt sind. Spanier hingegen bevorzugen zu Weihnachten einen Landurlaub und Portugiesen unternehmen gerne eine Städtereise.
baby-0140.gif von 123gif.deKindersorgen: Zwei von drei Kindern fürchten um ihre Geschenke, da sich der Weihnachtsmann verlaufen könnte
Neben den Erwachsenen sind auch die Kinder an Weihnachten ein wenig nervös. Zwei von drei Kindern (68 Prozent), die noch an den Weihnachtsmann glauben, machen sich demnach Sorgen, dass sich der Weihnachtsmann beim Austragen der Geschenke verlaufen könnte.
Insbesondere der Nachwuchs von Familien, die die Feiertage bei Verwandten, Freunden oder im Urlaub verbringen, befürchtet, vom Weihnachtsmann übergangen zu werden.
Über die Umfrage: Die im Auftrag von HomeAway durch Research Now durchgeführte Umfrage wurde im Oktober und November 2015 unter 4.009 zufällig ausgewählten Personen ab 18 Jahren und mit Wohnsitz in den USA, Frankreich, Deutschland, Italien, Portugal, Spanien, den Niederlanden und Großbritannien durchgeführt.
Pressekontakt: Janina Roso

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