Februar 2013 Mankau
Sandra Beck
Yoga in der Schwangerschaft.
50 Übungskarten für den täglichen Einsatz. Flexibel kombinierbare Übungen. Anleitung und Tipps im Begleitbuch Mankau Verlag, 50 Übungskarten, 38-seitiges Begleitbuch, durchgehend farbig, im Schuber. 19,95 € (D) / 20,60 € (A), ISBN 978-3-86374-095-5
Zu Zeiten meiner Yogalehrerausbildung im Shivananda-Yogazentrum wurde mir eine Yogaweisheit mit auf den Weg gegeben: „Für die Reise auf dieser Welt hast Du nur ein Fahrzeug: Deinen Körper. Du kannst ihn warten oder verkommen lassen – Du hast die Wahl.“ Das hat sich als feste Rille in meine Lebens-CD eingeprägt und meine ganze Lebensführung beeinflusst. Auch zu Schwangerschaftszeiten hat mich nichts davon abgehalten, durch gezielte Yogaübungen, den Geburtsverlauf positiv zu beeinflussen. Sandra Becks „Yoga in der Schwangerschaft“ mit Kartenset und Begleitbuch ist ein ideales Werkzeug zur Geburtsvorbereitung. RS/PTM
Übungsanleitungen unter anderen Umständen
Viele wissenschaftliche Studien haben sich mittlerweile der Erforschung des Yoga gewidmet. Dabei wurde mehrfach bewiesen, wie weitreichend die positiven Effekte einer regelmäßigen Yogapraxis auf die körperliche und seelische Gesundheit sind. Speziell auf die Zeit der Schwangerschaft abgestimmte Übungen ermöglichen werdenden Müttern die flexible und individuelle Einübung von Hingabe und Loslassen als Voraussetzung für die Herausforderungen des Mutterseins.
Flexible und individuelle Yogaübungen
Yoga ist inzwischen ein fester Bestandteil der Alltagskultur geworden, und auch Bücher über Yoga in der Schwangerschaft gibt es viele. Die Autorin und Yoga-Lehrerin Sandra Beck vermisste jedoch ein Werk, „das Frauen, die selbstständig zu Hause üben wollen, nicht nur nützliche Informationen und anschauliche Übungsanleitungen bietet, sondern auch die Möglichkeit, ihre Yogastunde ihren persönlichen Bedürfnissen flexibel anzupassen – ohne dass sie gezwungen sind, ständig in einem Buch hin und her zu blättern und dadurch ihren Energiefluss zu unterbrechen.“ Auch empfand sie die häufig praktizierte Zuordnung der Übungen zu den drei Schwangerschaftstrimestern als zu statisch. „Denn es ist meiner Erfahrung nach zu kurz gedacht, wenn man alle Frauen über einen Kamm scheren will. Keine Schwangerschaft gleicht der anderen, und auch die Bedürfnisse der Frauen selbst sind unterschiedlich – die eine möchte weiterhin kraftvoll üben, die andere lieber mehr meditieren.“
Fitness und Entspannung mit jahrtausendealter Tradition
So ist mit „Yoga in der Schwangerschaft“ ein flexibles Übungsset entstanden, das die wissenschaftlich erwiesenen Wirkungen des Yoga nutzt, eine beschwerdefreie Schwangerschaft zu ermöglichen und gleichzeitig emotional und mental auf die Geburt vorzubereiten. Aber was prädestiniert das über 3.000 Jahre alte und vielgestaltige System spiritueller Selbstverwirklichung dazu, diese Ziele zu erreichen? Yoga kann nicht nur subjektiv gesehen zu mehr Energie und Lebenskraft, einer positiveren Lebenseinstellung und seelischen Ausgeglichenheit führen, sondern auch auf messbarer Ebene eine Verbesserung der Atmung, eine Stärkung des Immun- und des Nervensystems, eine Kräftigung der gesamten Muskulatur sowie eine gesteigerte Organdurchblutung hervorrufen. Gerade in der Schwangerschaft profitieren werdende Mütter von all diesen Wirkungen durch speziell auf diese Zeit abgestimmte Körper- und Atemübungen in Kombination mit Entspannung und Meditation. Außerdem erlaubt es die regelmäßige Praxis, sich intensiv mit sich selbst und dem im Bauch der Mutter wachsenden Kind zu verbinden.
Mehr Gelassenheit durch Vertrauen in den eigenen Körper
Durch den weitgehenden Erhalt der körperlichen Fitness, den bewussten Einsatz der Atmung und die intensive Begegnung mit der eigenen Intuition steht Yoga in der Schwangerschaft bei vielen Beschwerden hilfreich zur Seite, indem z. B. Verspannungen gelöst und stützende Muskulatur aufgebaut wird, die den Körper trotz des wachsenden Gewichtes und der veränderten Statik im Gleichgewicht hält. Außerdem machen spezielle Übungen für das Becken und den Beckenboden fit für die Herausforderungen der Geburt. Auch setzen durch die Minderung von Stresshormonen seltener vorzeitige Wehen ein. Auf diese Weise wird das Vertrauen in den Körper und den Prozess der Schwangerschaft gefördert – und der Geburt kann gelassener entgegengesehen werden.
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