Buch: Herz verlieren

Buch: Herz verlieren

ThieleSanchezVerlieben16.2.2015 Thiele Verlag
Mamen Sánchez

Die schönste Art, sein Herz zu verlieren

360 Seiten, 20,- € [D], 20,60 € [A], 28,90 sFr im Format 11,5 x 18,5 cm. Gebunden mit Schutzumschlag. ISBN 978-3-85179-287-4. Roman. Übersetzung von Anja Rüdiger


Renas Reim drauf…
Thielebuch zum Verlieben
Zauberhaft aufgeschrieben
Die schönste Art, ganz klar
To fall in Love – immerdar
Madrid, fünf Frauen in Not
Rettungsring Hilfskomplott
Raffinesse Charme und List
Herzschläge mit Galgenfrist
Granada-Sacromonte-Blues
Es menschelt in el Andaluz
Soléas stramme Hexenkraft
Atticus buchstäblich schafft
 
rosen-0379.gif von 123gif.de
Gentleman von altem Adel
Very British – wenig Tadel
Ist bald seiner Steifheit bar
Und Mensch, der er nie war

Gangstrerjagd ambitioniert
Kommissar leicht verwirrt
Earl Grey konfus – konvex
Zaubertrank und Tantrasex
Remidios stellt sich halbtot
Hemingway im Morgenrot
Te quiero mucho. Bésame
Be mine for ever and a day


England. Der berühmte Verleger Marlow Craftsman ist in Sorge. Seit er seinen Sohn Atticus nach Madrid schickte, um die Kulturzeitschrift Librarte zu schließen, ist der junge Gentleman wie vom Erdboden verschwunden. Was ist passiert? Marlow beauftragt Inspektor Manchego, sich bei der spanischen Zeitschrift umzuschauen …
Madrid. Den fünf weiblichen Angestellten einer vor dem Ruin stehenden Literaturzeitschrift ist zur Rettung ihrer Arbeitsplätze jedes Mittel recht. Was wäre ein unveröffentlichter Gedichtband von Federico García Lorca heute wohl wert? Die fünf Damen ersinnen eine List: Soléa, die Schönste von allen, soll den Engländer mit einer Lüge von seinem Vorhaben ablenken. Wenig später sitzt Atticus (gerüstet mit Unmengen von Earl-Grey-Tea) mit der schönen Soléa auf einem Gemüsekarren Richtung Andalusien. Dort, in Sacromonte, im Haus ihrer Großmutter Remidios, warten angeblich in einer alten Truhe hundert Liebesbriefe von Lorca auf ihre Entdeckung.
In Granada angekommen entdeckt der steife Brite in der herzlichen Zwangsumarmung von Soléas andalusischer Großfamilie allerdings zunächst einmal den Andalusier in sich …
Ein äußerst vergnüglicher Roman, in dem es um verschiedene Kulturen, verzeihliche Lügen, Literatur und Liebe geht. Und am Ende muss einer alles retten. Hemingway natürlich!
»Eigentlich war es ganz einfach. Er musste nach Madrid reisen, die Angestellten entlassen und freundlich die Gründe für eine derart drastische Entscheidung erläutern. ›Da gibt es noch eine Kleinigkeit, die du wissen solltest‹, hatte sein Vater gesagt. ›Die Belegschaft der Zeitschrift Librarte besteht aus fünf Angestellten. Zufällig handelt es sich bei allen von ihnen um Frauen.‹«

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