Remember: Trumpedusa 5.8.2019

Remember: Trumpedusa 5.8.2019
05. August 2019 – 217 Tage
Trump und das Mitgefühl 
 
Hass hat keinen Platz in unserem Land
O-Ton Hassredner im Präsidentenstand
Wer Rassismus sät erntet Blut
Ein oft anzutreffendes Attribut

 

El Paso, an Grenze zu Mexiko
Dayton, Ohio: Trauerszenario
29 Menschen kaltblütig gekillt
Schusswaffen-Einsatz – gezielt

Land ist wieder mal entsetzt
Viele Personen sind verletzt
Mitschuld geben Demokraten
T. Die Rhetorik sei missraten

Ebne Weg für Hassverbrechen
T. empfindet kein Gebrechen
T. bekundet Mitgefühl
Präsidenten-Pflicht-Kalkül

Regierung habe vieles getan
Gehe Waffenproblematik an
Aber bei den Gräuel-Taten
Die wir dieser Tage hatten

‚Die Psyche‘ sei da im Spiel
Freilich: davon versteht er viel
Kommentare zu den Taten und Trump
„Wenn der Präsident und andere Führungspersönlichkeiten sich einer rassistischen und entmenschlichenden Sprache bedienen, um Einwanderer und Muslime als Eindringlinge zu beschreiben, dann hören wütende und einsame Männer mit Waffen zu. Und sie schreiten zur Tat.“ (Dem. Abgeordneter Adam Schiff auf Twitter)

„Neben Verbot kriegsartiger Waffen müsse auch der Hass und der offene Rassismus angesprochen werden, der von Fox News und dem Präsidenten komme: „Trump ermutigt es. Er toleriert es nicht nur, er ermutigt es“ (Beto O’Rourke, aus El Paso stammend zum CNN)

„Trump muss rassistische, hasserfüllte und einwanderungsfeindliche Rhetorik stoppen. Mit seinen Äußerungen schafft er erst ein Klima, das gewalttätige Extremisten ermutigt“. (Senator Bernie Sanders)

„Genug ist genug“ (Ranghöchste Demokratin Nancy Pelosi forderte die Republikaner im Senat auf, sich Bemühungen anzuschließen, um die Waffengesetze im Land zu verschärfen.
Die mächtige Waffenlobbyorganisation NRA bekämpft vehement jeden Versuch, Waffenbesitz stärker zu regulieren. Auch Trump ist gegen die Einschränkung des Rechts auf Waffenbesitz, das in der US-Verfassung verankert ist.

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