In «Feuer und Zorn» hatte Michael Wolff die chaotischen ersten Monate von Donald Trumps Präsidentschaft dokumentiert. Nun ist die Lage ganz anders: Trump hat die fähigsten Berater entlassen, die Weltmacht USA ist endgültig seinen impulsiven Instinkten unterworfen. Gleichzeitig ist er unter Beschuss, von Freund und Feind, von seiner radikalen Basis und dem politischen Establishment in Washington.
Wolff schildert in seinem packenden Buch einen amerikanischen Präsidenten, der sich permanent verfolgt fühlt und der sich dabei immer wieder an den Rand der Selbstzerstörung bringt: einen Trump, der rasend ums politische Überleben kämpft.
Wolffs Buch ist eine Tragikkomödie und ein großes politisches Drama. Er macht deutlich, wie sehr die amerikanische Außenpolitik mit den Geschäftsinteressen seines Schwiegersohns verquickt ist und warum Trump dem Sonderermittler Robert Mueller noch einmal entkommen konnte; dass Trump Nordkorea nicht auf der Karte finden könnte und Melania wieder bei ihren Eltern wohnt. Und im Zentrum von allem ein Weißes Haus, in dem jeder gegen jeden steht – und alle sich fragen: Wann fliegt uns das hier um die Ohren?
Michael Wolff, 1953 geboren, ist der Autor des Bestsellers «Feuer und Zorn», das eindrucksvoll die ersten Monate der Trump-Präsidentschaft beschreibt. Wolff hat zahlreiche Preise für seine Arbeit erhalten, darunter zweimal den «National Magazine Award». Er hat sieben Bücher verfasst und schreibt für «Vanity Fair», «New York» und «The Hollywood Reporter». Michael Wolff lebt in New York und hat vier Kinder.