Die Gewinner des Ideenwettbewerbs Theresienwiese freestyle“stehen fest
Bis 20. März konnte jeder auf muenchenarchitektur, dem Onlineportal für moderne Architektur in Bayern und München, für seinen Favoriten eine Stimme abgeben. Das Thema Theresienwiese hat für mehr als ca. 30.000 Zugriffe auf die Entwürfe gesorgt. Nach einem langen Kopf an Kopf-Rennen zwischen Stenger2 Architektur und OSA, gewann der umsetzbare Entwurf von Stenger2, der Theresiengarten, der symbolisch das Reinheitsgebot widerspiegelt – Gersten, Hopfen, Wasser. Der 1. Preis – ein Aufenthalt im Berliner Hotel H’Otello – wurde bereits überreicht.
Die Preisträger lauten:
1. Preis: stenger2 architekten für den Entwurf Hopfen Garten
2. Preis: OSA Ochs Schmidhuber Architekten für den Entwurf Wendewiesn
3. Preis: Teamwerk-Architekten für den Entwurf Wiesn Hills
Von Containern und Gerstenfeldern
10 Nutzungskonzepte für die Theresienwiese hat der von Regine Geibel, selbst Architektin und Inhaberin von muenchenarchitektur, erdachte Ideenwettbewerb hervorgebracht. „Natürlich war mir klar, dass ich mit der Aufgabe die heilige Kuh Münchens antaste; aber warum denn nicht, solange wir die Wiesn nicht gefährden? Ich habe nicht ernsthaft mit umsetzbaren Ergebnissen gerechnet – umso phantastischer ist es zu sehen, was sich die Architekten überlegt haben und wie viel Kreativität und Engagement in den Arbeiten steckt und wie viele davon theoretisch morgen umgesetzt werden könnten. Ich bin gespannt, ob wir damit nicht sogar etwas bewegen können…!“ sagt Regine Geibel zum Ergebnis.
Die Ergebnisse begeistern aufgrund ausführlich recherchierten Inhalte und ihrer tiefsinnigen Ideen: von der Wiederbelebung der traditionellen Pferderennen, dem „Wenden“ der gesamten Fläche, der Aufstellung multifunktionaler Container und Urban Gardening-Boxen, über die Ergänzung des Münchner Staffelbauplans aus dem frühen 20. Jahrhundert bis hin zu einer „Planung nach dem Reinheitsgebot“ reichen die Ideen. Neben dem Siegerprojekt wäre auch der dritte Platz eine großartige Lösung für eine extreme Aufwertung der innerstädtischen Freifläche ohne Verlust der Wiesn.
Die Leserschaft stimmt ab
Die Ergebnisse wurden am Abend der NACHTSCHICHT in den Büros ausgestellt und anschließend auf dem Onlineportal muenchenarchitektur veröffentlicht und zum voting frei gegeben. Mehr als 30.000 Mal wurden die Seiten in der Zeit aufgerufen und die Entwürfe eifrig diskutiert. Der Gewinner des Ideenwettbewerbs sollte bewusst nicht mittels einer Jury gewählt, sondern im Rahmen dieser öffentlichen Abstimmung ermittelt werden, weil muenchenarchitektur die Meinung seiner Leser wichtig war. Bis zum 20. März konnten die Leser von muenchenarchitektur jeweils eine Stimme pro Entwurf abgeben.
Der Preis für den Siegerentwurf
H’Otello ist ein innovatives und urbanes Hotelkonzept. Getreu unserem Motto „Am Puls der Stadt“ ist es für unsere expandierende Hotelgruppe ein großes Anliegen besonders kreative und innovative Projekte an den jeweiligen Hotelstandorten zu unterstützen. Projekte die einen neuen Ausdruck im urbanen Raum geben. Gerade in solchen originellen Initiativen sehen wir die Keimzelle für das Neue, das unsere Stadt braucht und verändert. Denn wir sind überzeugt: die Vielfalt tut uns und unserer Stadt gut! Genau das verkörpert der Ideenwettbewerb „Theresienwiese Freestyle“. Daher freut es uns, den Wettbewerb und den Gewinner mit einem exklusiven Gutschein für ein Wochenende in unserem H’Otello K’80 | Berlin zu belohnen“ sagt Ines Kamlah, Marketing H’Otello.
Über die NACHTSCHICHT
Das Event-Format NACHTSCHICHT, veranstaltet von muenchenarchitektur, hat in diesem Jahr bereits zum dritten Mal viele hundert Besucher begeistert. Münchner Architekten öffnen abends ihre Türen, um Interessierten einen Einblick in ihre Tätigkeit und in ihre aktuellen Projekte zu geben. Mit liebevoll gestalteten Ausstellungen, Fingerfood und Getränken werden die Gäste zu einem ungezwungenen Austausch über Architektur, Licht, Design und den Beruf an sich eingeladen. „Das Interesse an moderner Architektur ist groß, aber zu häufig wird sie nicht richtig verstanden. Um den Austausch über zeitgenössische Architektur zu unterstützen, führen wir die NACHTSCHICHT durch.“ sagt Regine Geibel, Inhaberin von muenchenarchitektur. „Der Ideenwettbewerb „Theresienwiese freestyle“ hat hierbei für ein verbindendes Element innerhalb der verschiedenen Ausstellungen und für viel Furore gesorgt…“
Alle Informationen über die Entwürfe und Bilder
Über muenchenarchitektur
Das in seiner Form einzigartige Portal für moderne Architektur sowie auch Kunst und Design, ist eine private Initiative von Regine Geibel zur Förderung der Baukultur in München und Bayern. Muenchenarchitektur wird im Sommer bereits 10 Jahre alt; finanziert wird die Plattform durch seine Partner aus der Industrie.
Pressekontakt Regine Geibel