Peter Paul Rubens – Die 3 Grazien
scharf beobachtet von Winfried, mit Unterstützung von Ed Wheeler und Svetlana Petrova
Drei Grazien malte Rubens hier.
Das war für ihn wohl ein Pläsier,
denn alle waren hübsch und nackt,
ihr tolles Fleisch ganz unverpackt.

Das fanden viel Betrachter blöde.
Von Irreführung war die Rede.
Doch mit Ed Wheeler war das täglich
an allen Weihnachtsbildern möglich
Doch plötzlich dachte Rubens dann:
„Wie wär’s mit einem Weihnachtsmann ?“
Gesagt, getan war es im Nu,
ein Weihnachtsmännchen kam hinzu,
denn eine Grazie zog sich dann
die passenden Klamotten an.


Svetlana lieh, nach langem Schwatzen,
dem Rubens auch 2 ihrer Katzen.
Jetzt malte Rubens das Bild richtig,
denn Katzen sind als Grazien wichtig.
Ich find das Bild jetzt ganz perfekt,
sogar als Ausstellungsobjekt.
Denn Mythen sind ‘ne ernste Sache,
und Kunst ist keine bloße Mache.

Winfried Rathke







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