Dr. Winfried Rathkes Überlegungen
Das „Sondervermögen“
Sondervermögen sollen erheitern
und jetzt ein gutes Gewissen erweitern.
Normale Bürger vermögen zu sparen,
weil Schüler von Adam Riese wir waren.
Jeder gab aus nur das, was er hatte,
prüfte Preise, suchte Rabatte.
Auf dem Sparschwein ruht heute kein Segen.
Jetzt redet man nur noch von Sondervermögen.
Weshalb wählt man dies dumme Wort ?
Es sind doch nur Schulden, das Geld ist fort !
Politiker, die Ihr Planungen tätigt,
ist Euer Denkvermögen beschädigt ?
Lange kläglich gewirtschaftet habt Ihr,
Seid überhaupt im Rechnen begabt Ihr ?
Jahrzehnte wurde schlecht investiert,
die Infrastruktur ist fast ruiniert.
Die Bundeswehr hat nicht ausreichend Waffen.
Uns fehlen Fachkräfte, die etwas schaffen.
Für Krisen waren wir auch nicht gerüstet.
Uns hat es nur nach Wellness gelüstet.
Wir haben geträumt, uns im Wohlstand gesonnt,
aber nicht weiterdenken gekonnt.
Man war der Meinung, die Welt sei gesichert,
bei Gipfeltreffen wurde gekichert.
Die Haushaltsdisziplin wurde geschleift,
Bürokratie aber ist herrlich gereift.
Sie steht landesweit voll noch in Blüte.
Armes Deutschland, Du meine Güte !
Da unser Land von Polstern entblößt
wird jetzt die Schuldenbremse gelöst.
Geknirrscht hat sie schon jahrelang,
doch Reparatur bisher mißlang.
Unseren Kindern wir hinterlassen
leere Staatssäckel und leere Kassen.
Das sogenannte Sondervermögen,
wird also ein riesiger Schuldenberg eben.
Dr. Winfried Rathke
Kunst und Mythos
Die turbulente Familiengeschichte der griechischen Götter
Am Anfang der europäischen Kulturgeschichte stehen griechische Mythen und die biblische Über-lieferung. Vor 2000 Jahren versuchte der aufkom-mende Monotheismus, die „heidnischen Legenden“ vergessen zu machen.Die frühmittel-alterliche Kunst beschäftigte sich nur mit Bildthe-men aus demAlten und Neuen Testament. Doch die Renaissance machte die antiken Überlieferun-gen wieder bildwürdig. Die turbulenten alten Göt-tergeschichten waren so lustig und unterhaltsam, daß Adel&Oberschicht, Könige und Kaiser, sogar Bischöfe und Päpste die Maler und Künstler an ihren Höfen baten, noch einmal die bizarren The-men mit ihren Mitteln darzustellen.
Die Namen der griechisch-römischen Göttergestal-ten, ihrer Helden und Ungeheuer, Idole und Musen,
hatten nämlich überlebt, wurden weiter in der Lite-ratur zitiert, blieben auch in unserer Alltagssprache
erhalten. Noch immer heulen Sirenen, gibt es Tan-talusqualen und Sisyphos-Arbeit, verzaubern uns
Grazien und wird bezirzt. Doch es gibt auch Veneri- sche Erkrankungen, Narzissmus, Ödipus-Komplexe, Echolot und den Augias-Stall.
Das Wissen um diese Geschichten geht aber lang-sam verloren. Museumsbesucher stehen vor Kunstwerken, die sie kaum mehr verstehen.
Der Autor versucht deshalb in diesem Büchlein, mit Hilfe von Kunstwerken zu erklären, warum Argus-Augen so gut sehen, weshalb die Störungen der Psyche ernst zu nehmen sind, und was man unter Hypnose oder einer hermetischen Absperrung versteht.
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