Ra-Dautel liefert wieder…

Ra-Dautel liefert wieder…

Ernst Dautel

 

Morgensternliche Erleuchtung

 

Warum zieht sich dies Dorf da so endlos hin,

Dass ich so lang muss da durch ziehn?

Es ist eben einfach ein Straßendorf,

Sagt ganz unverwundert Korff…

Straßendörfer sind meist lang,

So fährt man an vielen Häusern entlang. 

Palmström meint: 

kurze Strassendörfer sind nichtig,

Nur lange Strassendörfer sind richtig. 

„Weil“, so schließt er messerscharf,

„nicht sein kann, was nicht sein darf.“

Dr. Winfried Rathke

Lieber Ernst !

 

Ist das Straßendorf sehr kurz,

hört der Nachbar jeden Furz.

Er verläßt sein schönes Haus

und nimmt halberstickt Reißaus.

 

Sind die Straßendörfer länger,

hört man gut den Kammersänger,

weil der mit dem Munde haucht

und nicht aus dem After raucht.

 

Mancher Darm erzeugt aus Spaß

explosives Flüssig-Gas.

Wichtig sind für Hausbesitzer

schallschluckende Ohrenschützer.

 

Sonst könnte bei schwarzen Katzen

auch das Trommelfell mal platzen.

Selbst das Schwein braucht an der Haxe

eine gute Prophylaxe.

 

Düsseldorf ist jedoch lang.

man hört keinen Bumerang.

Bei dem Stuhlgang auf der Kö

sprudelt flotte Diarrhoe !

 

„Alles fließt !“ sprach Heraklit.

Mach das Fenster zu, es zieht !

 

Gruß, von dem Dörfler Winfried

kiss kiss for Rena !

 

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🙂 

Dr. Winfried Rathke, Ernst Dautel

Winfried Rathke

KUNST UND MYTHOS

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