Buch: Pilgerorte der Weltreligion

Buch: Pilgerorte der Weltreligion

2011 Patmos
Gerhard Schweizer

PILGERORTE

der Weltreligionen

Auf Entdeckungsreise zwischen Tradition und Moderne
304 S., 24,90 € (D), 25,60 € (A), sFr 37,90, Hardcover mit Schutzumschl. m 16 Farbtafeln u. s/w Abb., 14 x 22 cm, ISBN: 978-3-8436-0069-9
In einer Zeit, so arm an Rast
In die der Mensch nicht wirklich passt
Hilft dieses Buch beim Wurzeln finden,
still werden, Hektik überwinden…
Öffnet vielleicht sogar ganz leise,
die Tür zu einer Pilgerreise… (RS)
Rom, Mekka, Jerusalem, Madurai, Bodh Gaya. An den großen Pilgerorten der Weltreligionen begegnen sich auf kleinen Terrain Menschen unterschiedlichster Herkunft und weltanschaulicher Orientierungen. Gerhard Schweizer hat die Rituale von Wallfahrern beobachtet und persönliche Gespräche mit Pilgern verschiedener konfessioneller Richtungen geführt. In „Pilgerorte der Weltreligionen. Auf Entdeckungsreise zwischen Tradition und Moderne“ stellt der Kulturwissenschaftler seine Reiseerfahrungen vor, die er an über zehn heiligen Stätten in Asien und Europa gemacht hat.
Er vergleicht religiöse Vorstellungen in Judentum, Islam, Hinduismus, Christentum, Buddhismus sowie Shintoismus. Ausgehend von der Frage, warum Menschen unterschiedlichster Glaubensformen zu weit entfernten Heiligtümern pilgern, stößt er auf viele Gemeinsamkeiten. Er erforscht die Legenden vom „wundersamen Ursprung“ der heiligen Stätten und erfährt, wie Bekennende heute dazu stehen. Im Spannungsfeld von Tradition und Moderne, Religionswissenschaft und Glaube, Bekenntnis und Politik haben sich neue Auffassungen gebildet, die in den großen Pilgerzentren mit konventionellen Weltsichten zusammentreffen. Wie groß ist das Konfliktpotenzial in einer solchen Mischung?
Durch die spannenden Berichte und das außergewöhnliche Bildmaterial wird die Betrachtung von Pilgerorten der ganzen Welt mit ihrer bunten Vielfalt zu einer reizvollen und interessanten Entdeckungsreise.
Dr. Gerhard Schweizer wurde einem breiten Publikum durch seine Bücher über die religiösen, kulturellen und politischen Konflikte zwischen Okzident und Orient bekannt. Seit 1976 lebt er in Wien. Er unternahm zahlreiche Reisen in die islamischen, indischen und fernöstlichen Kulturräume.

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