Oktoberfest News

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Oktoberfest Presserundgang 2013 
SkyFallTOPTIP! Das für meinen Geschmack absolute „HIGHLIGHT“ auf der heurigen Wies’n ist Sky Fall – der höchste transportable Free Fall Tower der Welt von (Michael Goetzke), der in München Premiere feiert. Schon die Auffahrt in 70 m Höhe ist spektakulär und bietet einen grandiosen Ausblick Nur kurz, für manche aber gefühlt lang… Dann saust das Passagierkarussell aus heiterem Himmel in die Tiefe und vermittelt zwischen Hirn, Herz und Bauch das Gefühl: „so, das war’s jetzt, habe die Ehre schöne Welt“. Aber schon fangen – unerwartet sanft – Magnetbremsen die Gondel auf und sorgen für eine sichere Landung…

Dieter Reiter will nicht hoch hinaus, wie’s aussieht: „Da bleib ich lieber unten“. Hoffentlich bleibt das nicht sein Leitspruch. 2014 tritt er nämlich zur Oberbürgermeisterwahl in München an.
Beim Presserundgang, bei dem Wiesnchef Reiter zusammen mit Oberbürgermeister Christian Ude am 19. September 2013 die bei diesem Anlass übliche Schar an Pressevertretern über das Oktoberfest führt, hat sich das Wetter im letzten Moment für weiß-blau ohne Nässe entschieden.

Für Christian Ude ist es die letzte Wies’n, die er als Münchens beliebter Oberbürgermeister begleitet. Ein bisschen Wehmut kann man aus seinen Begrüßungsworten schon heraushören. Er verrät auch, dass er sich wohl spätestens bei den Klängen zu „El Silencio“ beim Wiesnfinale die eine oder andere Träne nicht verkneifen können wird. Jetzt freut er sich aber erst mal auf das 180. Oktoberfest, das in diesem Jahr wieder mit einigen Neuerungen aufwartet:

Eine „Odyssee“ in die griechische Mythologie
Bei der Odyssee hüpft Wiesnchef Reiter als erster in die Gondel von Andreas Kunz. Mut braucht man nicht, um gemütlich über die drei Etagen skurrilen griechisch-römischen Sammelsuriums zu tuckern: animierte Steinfiguren, Wasserspiele, lebendige Meerjungfrauen, Soldaten im Zweikampf und ein paar Überraschungen. Na ja – wer’s mag…
piratenFamilienspaß im „Pirates Adventure“
In fünf elektronisch gesteuerten Erlebniskammern gilt es, Seeräubern zu trotzen und Piratenschlachten zu schlagen. Moderne Technik simuliert einen Schiffsuntergang auf stürmischer See und erlaubt aktives Eingreifen der Besucher ins Geschehen. Bemerkenswert: Das Laufgeschäft ist für die ganze Familie geeignet und „falls es den kleinen Wiesnbesuchern in der ersten Kammer zu gruselig ist, können sie den Besuch auch abbrechen und bekommen sogar ihr Eintrittsgeld zurück“, versichert Inhaber Michael Schneider. Das Fahrgeschäft konnte beim Rundgang noch nicht ausprobiert werden, sieht aber von außen sehr urig aus.
Die Oide Wiesn ist wieder da
Gemütlich geht es auf der Oidn Wiesn zu. Für 3 € Eintritt kann man in die nostalgische Welt eintauchen. (Letztes Jahr musste die Oide Wiesn dem alle vier Jahre stattfindenden Zentralen Landwirtschaftsfest weichen.)
Neben dem Herzkasperlfestzelt, dem Festzelt Tradition und dem Museumszelt, gilt es zahlreiche historische Fahrgeschäfte. Im restaurierten Holzpfosten-Autoskooter aus den Fünfzigerjahren nehmen OB Ude und Wiesnchef Reiter zusammen in einem der 18 Oldtimer-Chaissen Platz und erinnern sich an ihre Kinderzeit auf der Wiesn.
In der Raupenbahn, einer gemütlichen Berg- und Talfahrt – geht es rasant im Kreis herum. Erst am Schluss, wenn sich das grüne Faltdach über die Fahrgäste wölbt ist „Küssen erlaubt“ (wir schreiben das Jahr 1926!). Die Intimität ist aber von ganz kurzer Dauer – damit ja nicht „mehr“ passieren kann…
Endpunkt des Presse-Wiesnrundgangs ist das Herzkasperl-Festzelt von Joseph Bachmaier, dem Wirt der Traditionsgaststätte Fraunhofer und Münchner Volkskulturpreisträger. Hier lässt es sich bei einer frischgezapften Maß und Kostproben (dieses Jahr neu: vegane Schmankerl) auf die 180. Wiesn anstoßen. Prost! Weitere Neuheiten

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