18.10.25: „NO-KINGS“-PROTESTE

„Der Präsident glaubt, seine Herrschaft sei absolut. Aber in Amerika haben wir keine Könige und wir werden vor Chaos, Korruption und Grausamkeit nicht zurückweichen“, heißt es in einer Erklärung auf der Website von No Kings.
Die No-Kings-Proteste, international auch bekannt als „No-Dictators“- oder „No-Tyrants“-Proteste, sind Demonstrationen, hauptsächlich in den Vereinigten Staaten von Amerika, gegen das, was die Organisa-toren als ‚autoritäre Politik von Donald Trump und Korruption in seiner Regierung‘ beschreiben.
Die zweite Runde der „No Kings“-Proteste soll am Samstag, 18.10. Tausende Menschen in ganz Colorado auf die Straße locken. Den Organisatoren zufolge sind in Colorado über 60 Veranstaltungen geplant. Die Veranstaltungsorte reichen von den drei größten Städten des Bundesstaates – Denver, Colorado Springs und Aurora – bis hin zu Städten inmitten republikanisch geprägter Wahlkreise wie Lamar und Cortez.
Bundesweit sind mehr als 2.000 ähnliche Veran-staltungen geplant. Sie knüpfen an die Proteste an, die am 14.6. fünf Mio. Menschen auf die Straße ge- bracht haben sollen, um gegen Trump, seine Maß-nahmen und Politik zu protestieren. Zehntausende nahmen an den Protesten in Colorado teil.
Die Proteste konzentrieren sich auf Themen wie Militär- und Einwanderungsmaßnahmen in den USA, Haushaltskürzungen, Gesundheitsfragen, Machtmissbrauch und mehr.