Milchkristalle mit Taktgefühl…

Milchkristalle mit Taktgefühl…
Natürliches Schlafhormon Melatonin in der Milch

Deutschen gelingt erstmals nennenswerte Anreicherung von Melatonin in Milch
Melatonin, das Hormon der Nacht, sorgt seit Jahren für Schlagzeilen. Ob in Finnland, der Schweiz oder Japan: Immer wieder hat man versucht, das Schlafhormon auf natürliche Weise in einem Lebensmittel anzureichern. Nach jahrelanger Forschung ist es einem deutschen Unternehmen gelungen, durch ein patentiertes Verfahren so viel Melatonin in ein Lebensmittel zu bringen wie niemals zuvor. Wissenschaftler fanden heraus, dass Milch den höchsten Gehalt des Schlafhormons Melatonin aufweist, wenn die Tiere speziell gefüttert werden, tagsüber Extralicht bekommen und in der Nacht gemolken werden. Die Nachtmilch wird zu Milchkristallen verarbeitet und ist jetzt rezeptfrei in allen Apotheken erhältlich.

Schon lange gab es Melatonin in synthetischer Form. Der Siegeszug begann in den 90iger Jahren in den USA, wo Melatonin enorm nachgefragt ist. In Europa ist der Verkauf von synthetisch hergestelltem Melatonin nicht möglich. Und natürliche Quellen waren bisher nicht bekannt.
Nacht-Milchkristalle mit hohem Melatoningehalt gibt es jetzt weltweit erstmalig auf natürlicher Basis. Ein Glas Milch, in die Nacht-Milchkristalle eingerührt wurden, enthält über einhundert Mal mehr Melatonin als herkömmliche Milch“, sagt Tony Gnann, Geschäftsführer der Milchkristalle GmbH. Hintergrund: Die signifikante Melatoninanreichung in der Milch gelingt unter anderem durch Fütterung spezieller, tryptophanreicher Pflanzen. Zudem wird die Milch nachts geerntet.
Die Nachtmilch wird danach gefriergetrocknet und zu Nacht-Milchkristallen verarbeitet. Dem Unternehmen ist es gelungen, sich dieses weltweit einzigartige Verfahren patentieren zu lassen. Melatonin wird von Menschen wie von Säugetieren in der Epiphyse, einer kleine Drüse mitten im Gehirn, ausschließlich bei Dunkelheit gebildet. Der Stoff ist für den Tag-Nacht-Rhythmus zuständig. Mit zunehmendem Alter nimmt die Eigenproduktion beim Menschen stark ab. Mit etwa sechzig Jahren produziert er nur noch etwa zehn Prozent der Jugendwerte. Dazu kommen Stress, Bewegungsmangel, Schichtarbeit oder Flüge über mehrere Zeitzonen. In der Folge fühlt sich der Mensch schlapp, müde und unkonzentriert. „Die Nachtmilchkristalle mit hohem Melatoningehalt ermöglichen ein Auffüllen der Melatonindepots. Sie werden vor dem Schlafengehen einfach in ein Glas Milch oder Jogurt eingerührt“, sagt Gnann.
Dem Hormon Melatonin wurde in wissenschaftlichen Studien und Untersuchungen vieles nachgewiesen: Es kann das Einschlafen verbessern und soll sogar den Alterungsprozess verlangsamen. „Umfassend wissenschaftlich erforscht ist vor allem die Hilfe bei Schlafstörungen und Jetlag. Melatonin ist außerdem bekannt als starkes Antioxidanz und gilt als potenter Bekämpfer von freien Radikalen“, erläutert Gnann.
Pressekontakt: scrivo PublicRelations München (Presseinformation 16.02.2011)

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