Max-Emanuel-Brauerei

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Brauerei

Ein Wirtshausjuwel für die Maxvorstadt

Daniel Pietsch, Oscar Schlehaider und Konstantin Schottenhamel starten mit der Max Emanuel Brauerei durch und eröffnen einen bayerischen Wirtshausklassiker der besonderen Art mit modernem Biergarten an traditionsreicher Stelle in der Münchener Maxvorstadt.

 

München, im August 2022. Die bayerische Wirtshauskultur ist legendär. Genauso wie der Kabarettist Gerhard Polt, der das Wirtshaus als eine „Säule des Abendlandes“ bezeichnete. In diesem Sinne erhält München nun eine weitere Stätte der Geselligkeit: Die traditionsreiche Max Emanuel Brauerei – gegründet 1880 und 1896 von Löwenbräu übernommen – erstrahlt in neuem Glanz. Nach einem Komplettumbau zeigt sich die Gastwirtschaft mit dem bekannten Biergarten von seiner frischen, jugendlichen und dennoch zeitlosen Seite. Die drei jungen Gastgeber setzen auf eine hochwertige bayerische Küche in modernem Ambiente und schaffen damit ein echtes Gastro-Juwel in der Maxvorstadt.

 

bier-0005.gif von 123gif.deHerzstück der neuen Max Emanuel Brauerei ist das Restaurant (Foto), das aus zwei Räumlichkeiten besteht, die durch eine offene Küche voneinander getrennt sind. Zum einen befindet sich der Gastraum mit Stammtisch und Stehausschank im Vorderbereich direkt hinter dem Eingang. Er ist die zeitgemäße Interpretation einer bayerischen Stube. Zum anderen gibt es den ehemaligen Festsaal, der vielen Münchnerinnen und Münchnern als Location für die weißen Feste noch in Erinnerung sein dürfte. Hier ist ein großzügiger moderner Restaurantbereich mit Platz für rund 100 Gäste entstanden. Dieser Raum ist teilbar und integriert die ehemalige Bühne des früheren Saals geschickt in das neue Interieur. Von dort gelangt man auch in den wunderschönen Biergarten, für den die Max Emanuel Brauerei stadtbekannt ist – eine grüne Oase für über 500 Besucher mitten in einem der am stärksten verdichteten Stadtteile Münchens. Hier wurden rund um den alten Baumbestand Inseln in hellem Holz geschaffen, die Sitzgelegenheiten in einem modernen Wohlfühlambiente erschaffen. Eine weiträumige Terrasse mit Service bietet Platz für 100 Gäste und verbindet das Restaurant mit dem Biergarten.

 

Die Gastgeber Daniel Pietsch, Oscar Schlehaider und Konstantin Schottenhamel kennen sich seit vielen Jahren und sind nicht nur Geschäftspartner sondern auch Freunde. Mit dem gemeinsamen Projekt erfüllen sie sich einen Traum, der 2019 seinen Anfang nahm und nun Realität geworden ist. Mit ihrem Konzept haben sie auch die Löwenbräu AG, den Verpächter der ehemaligen Kultstätte, überzeugt. Alle drei kommen aus der Gastronomie und bringen hier ihre unterschiedlichen Erfahrungen mit ein. Daniel Pietsch hat unter anderem als Chefkoch und Chef Saucier in Häusern, wie dem Restaurant Dallmayr oder dem Gerner’s, gearbeitet, aber auch Gastrokonzepte, wie das Fizzy Bubele, einen Streetfood-Stand auf dem Elisabethmarkt, entwickelt. Oscar Schlehaider hat eine Ausbildung in einer Veranstaltungsagentur hinter sich und ist Geschäftsführer in einem der angesagtesten Clubs Münchens, dem Lucky Who. Sein langjähriger ehemaliger Schulfreund Konstantin Schottenhamel kommt aus einer angesehenen Münchner Gastrofamilie und ist seit diesem Jahr auch offiziell „Wies’n Wirt“ im gleichnamigen Schottenhamel Festzelt auf dem Oktoberfest.

 

Die Küche in der Max Emanuel Brauerei serviert klassische bayerische Küche auf gehobenem, aber nicht abgehobenem Niveau. „Ich möchte unseren Gästen ursprüngliche bayerische Speisen anbieten, die sich sehen lassen können, und wie bei Oma schmecken – nicht verkünstelt, aber immer auf handwerklich hohem Niveau. Gewohnte Geschmacksbilder sollen als solche erkennbar sein und dennoch Raum für Überraschungen lassen. Wir verwenden die neuesten Küchentechniken, um damit das Beste aus den traditionellen Gerichten zu holen und bereiten fast alles selbst zu. So besteht unser Tiroler Knödeltris selbstverständlich aus drei verschiedenen Grundteigarten und unsere Saucen sind hausgemacht,“ so Küchenchef Daniel Pietsch. Er hat sich mit Mario Ligouri einen Vollprofi mit langjähriger Erfahrung aus dem Ratskeller am Marienplatz in sein Küchenteam geholt.

 

Auf der Speisekarte im Restaurant sind Wirtshausklassiker, wie der ofenfrische Krustenbraten vom Bio-Alpenschwein, das echte Wiener Schnitzel oder Allgäuer Kasspatzn, genauso wie feine Fischgerichte, ausgewählte Schinkenspezialitäten und Salate zu finden. Nicht fehlen darf der ofenfrische Kaiserschmarrn. Die Getränkeauswahl ist reichlich und bietet alles was der Durst begehrt – wie es sich für ein solches Prestigeprojekt mit einer Brauerei im Namen gehört, natürlich auch eine große Auswahl an frischen Bieren und eine ehrliche Weinkarte.

 

Bei den Produkten und Lieferanten kennt die Küche in der Max Emanuel Brauerei keine Kompromisse – egal ob Fleisch, Fisch, Gemüse oder Kräuter. So weit wie möglich und wenn es Sinn macht, arbeitet das Restaurant mit regionalen Erzeugern zusammen, die nach streng ökologischen Selbstverpflichtungen produzieren. So stammt das Fleisch von der Tiroler Bio-Metzgerei Juffinger und das Gemüse von Gemüseanbau Kreuzinger. Zudem ist die Max Emanuel Brauerei ein klimaneutrales Unternehmen, ausgezeichnet mit dem Climate Partner-Label.

 

Der Biergarten

Alte Kastanien, frisches Bier und ofenfrische Brezn. Im Biergarten der Max Emanuel Brauerei lassen sich Sommertage aushalten. Das kleine Refugium inmitten eines Wohngebietes in der Maxvorstadt liegt umschlossen von Wohnhäusern im Schatten dichter Kastanienbäume und hat eine lange Geschichte. Nachdem die ehemalige Brauerei aus dem vorvergangenen Jahrhundert 1896 von Löwenbräu übernommen und zu einem Restaurant umgebaut wurde, blieb der dazugehörige Biergarten glücklicherweise erhalten.

 

 

Hier geht es lässig zu, wenn im Laufe des Tages Studenten und Schwabinger den neuen, liebevoll gestalteten Biergarten mit Leben füllen. Egal ob auf der Wirtshaus-Terrasse mit Service und Spezialitäten aus dem Restaurant, in einer der Baum-Ebenen oder auf der schattigen Bierbank: Bis zu 500 Gäste können sich hier Schmankerl wie das Münchner Brotzeitbrettl, das Original Wiener Backhendl, Schnapswürstl aus Bamberg, aber auch Bavarian Streetfood, veganes Zürcher Waldpilzgeschnetzeltes und Bubble Waffeln mit Eis und frischen Früchten schmecken lassen.

 

Die Einrichtung

Das Einrichtungskonzept hat Caroline Rauh entwickelt, deren Design-Ideen vielen Münchnerinnen und Münchnern aus anderen Restaurants positiv aufgefallen sein dürfte. So hat sie unter anderem die asiatischen Hotspots Azuki und Cochinchina, die Streetfood Läden von Chi Thu und das Saigon Deli gestaltet. In der neuen Max Emanuel Brauerei legt sie ein überzeugendes Gesamtkonzept vor und es gelingt ihr vorzüglich traditionelle Strukturen mit modernem Lifestyle in die Neuzeit zu transportieren. Sie verwendet helle Hölzer, sattgrüne Farben und setzt Farbakzente wo es nötig ist. Im Gastraum umkleiden Kacheln eines historischen Ofens eine tragende Säule im Raum, antike bayerische Unikate treffen auf stylisches Mobiliar.

 

Im Restaurant geht es geräumig zu und dezent gemusterte Tapeten und Holzornamente lassen den Raum großzügig und mondän wirken. Die Liebe zum Detail ist überall spürbar, ohne jemals überladen zu wirken. Das Design spielt mit den Traditionen bayerischer Gasthäuser, verwendet aber keine Stereotype, wie Hirschgeweihe oder andere abgedroschene Accessoires, und gerät dabei nie in Gefahr in den Kitsch abzugleiten. Alles hat erkennbar eine Seele und jeder Gast findet hier garantiert seinen Lieblingsplatz. Selbst für einen Stammtisch hat sich eine Ecke gefunden in der neuen Max Emanuel Brauerei.

Festivitäten, Events und Gerhard Polt

 

 

Die Lokalität ist wie geschaffen für Events und Festivitäten – egal ob eine Geburtstagsfeier, Weihnachtsfeier, Hochzeit, Firmenevent oder Kundenveranstaltung: Durch die unterschiedlich großen Räumlichkeiten bleibt fast kein Wunsch unerfüllt. Alle notwendigen technischen Voraussetzungen sind vorhanden. Im großen Raum des Restaurants ist es möglich ein Separée für bis zu 60 Personen abzutrennen. So bleibt auch bei Festivitäten genügend Platz für die Stammgäste. Die Bühne im ehemaligen Festsaal ist geschickt integriert und jederzeit einsetzbar. Konzerte und Kleinkunst sind hier möglich und für die Zukunft geplant – velleicht sogar einmal mit Gerhard Polt. „Das wäre unser großer Traum“, so Oskar Schlehaider. „Für den Anfang täte es aber auch ein schlichter Besuch des großartigen Kabarettisten und Fan der bayerischen Wirthauskultur“. Wohlfühlen würde er sich hier allemal: Im Biergarten, am Stammtisch oder im Restaurant. Denn wie sagte er einst: „Gemütlichkeit, das ist die Relation von Zeit, Bier und Geld.“ Und davon gibt es hier genügend.

 

Zahlen und Fakten

  • Adalbertstr. 33, 80799 München
  • Gastgeber: Daniel Pietsch, Oscar Schlehaider & Konstantin Schottenhamel
  • Küchenleitung: Daniel Pietsch & Mario Liguori
  • Restaurantleitung: Barbara Engelbrecht
  • Aktuelle Öffnungszeiten: täglich 11.30 Uhr bis 1.00 Uhr (Sonntag bis 23 Uhr)
  • Kapazitäten:
  • Restaurant: 180 Plätze
    Terrasse: 100 Plätze
    Biergarten: 450 Plätze
  • Interieur: Caroline Rauh, formschneider Design
  • Festivitäten und Events: Auf Anfrage
  • Reservierungen: 089 60060819
  • Internet
  • Instagram

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