Obelisken: Kleopatras Nadeln

Obelisken: Kleopatras Nadeln

Winfried Rathke 

OBELISKEN „Kleopatras Nadeln“ 

 

Nun hat der Autor sein Lieblingsthema zu Papiergebracht, die Entstehungsgeschichte der ägyptischen Granitnadeln und ihre Wanderung durch die Welt.

 

Aus seinem Dia-Vortrag wurde ein Buch. Im ober- ägyptischen Assuan wurden die Obelisken aus dem Rosengranit gemeißelt und per Schiff in Kultzentren für Sonnengott Amun-Re auf dem Nil verschifft. In Theben, Memphis und Heliopolis standen sie meist paarweise vor den Tempelwänden und waren mit Hieroglyphen-Schrift verziert, die ihre Stifter anbringen ließen.

 

Nach fast 2000 Jahren verschwanden die Pharao-nen und Ägypten wurde römische Provinz. Die letz-te griechisch-stämmige Herrscherin Kleopatra ging eine Liaison mit Cäsar und später Antonius ein. Die eleganten und riesigen Kunst-werke wurden 5 Jahr-hunderte lang nach Rom und Konstantinopel ver-schleppt und dort als Schmuck auf öffentliche Plätze und vor Tempel gestellt.

 

Wieder vergingen 1000 Jahre, die Obelisken waren umgefallen und lagen unter Schutt begraben. Doch römische Päpste erinnerten sich an sie, dank anti-ker Beschreibungen. Man grub sie aus und stellte sie nun vor die berühmtesten Pilgerkirchen und Paläste, auch in die Gärten des Adels.

Nach weiteren 300 Jahren begehrten auch neue Weltstädte wie Paris, London und New York diese prachtvollen „Hingucker“. Wieder gingen tonnen-schwere Obelisken auf gefährliche Seereisen. Aber heute sind Hieroglyphen keine „Heiligen Zeichen“ mehr, sie sind entziffert.

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