Karl Hubbuch und das Neue Sehen. Fotografien, Gemälde, Zeichnungen 1925-35. Münchner Stadtmuseum 28.10.11-04.03.12. Die Sammlung Fotografie des Münchner Stadtmuseums präsentiert erstmals den fotografischen Nachlass des neusachlichen Malers Karl Hubbuch (1891-1979).
Der Name Karl Hubbuch wird heute meist mit dem Stilbegriff Neue Sachlichkeit in Verbindung gebracht. In kühler Malweise und sachlicher Themenauffassung schuf der Künstler Gemälde und Zeichnungen, die als Ikonen dieser Epoche gelten.
Internationale Bekanntheit erlangte Hubbuch durch seine Teilnahme an der epochalen Mannheimer Ausstellung Neue Sachlichkeit (1925) sowie durch seine Professur an der Badischen Landeskunstschule in Karlsruhe. Erst seit wenigen Jahren ist die intensive Beschäftigung des Künstlers mit dem Medium der Fotografie bekannt. Seit 2001 ist ein Großteil seines fotografischen Nachlasses (ca. 600 Negative und 100 Originalabzüge) dank der finanziellen Unterstützung der Hypo-Kulturstiftung Bestand der Sammlung Fotografie des Münchner Stadtmuseums. Diese Aufnahmen, die zwischen 1926 und 1933 entstanden sind, werden nun erstmals präsentiert. (Text aus der Homepage des Münchner Stadtmuseums. Lesen Sie dort weiter)