Borgmeier PR, Potsdam, Juni 2025. Heiße Tage, mit Temperaturen bei 30 °C oder höher, gab es in den vergangenen Jahren häufiger. Trotz Schwan-kungen und manch verregneter Sommer steigt der Trend hin zu heißen Tagen deutlich. Die warmen Temperaturen belasten den Körper und können vor allem bei alten und kranken Menschen zu Kreislauf-problemen oder Atemwegsbeschwerden führen.
Doch auch gesunde Menschen sollten an heißen Tagen auf sich achten und sich möglichst an kühlen Orten aufhalten – und natürlich viel trinken. Denn der Körper verliert durch Schwitzen mehr Flüssigkeit und Mineralstoffe, die durch Trinken wieder ausgeglichen werden müssen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt bei normalen Temperaturen mindestens 1,5 Liter Wasser pro Tag – bei Hitze sollte die Trinkmenge also erhöht werden, um Dehydration zu vermeiden. „Doch auch über die Nahrung lässt sich Wasser aufnehmen. Leichte Kost mit einem hohen Wasseranteil ist ideal“, sagt Dipl.-Ing. Silvia Bürkle, Ernährungswis-senschaftlerin und Mitgründerin von Metabolic Balance. Sie berichtet, welche Lebensmittel sich bei Hitze besonders für den Verzehr eignen:
Salatgurke
Viele wissen: Die Salatgurke besteht zu einem Großteil aus Wasser – und zwar zu 96 Prozent. Außerdem enthält das Gemüse Calcium, Eisen, Zink, Vitamin A, B-Vitamine und Vitamin C. Die meisten Nährstoffe befinden sich direkt unter der Schale – also Gurken vor dem Verzehr gründlich waschen und dann mit Schale essen. Gurken lassen sich zum Beispiel im Salat genießen, aber auch als wasserreicher Snack zwischendurch.
Blattsalate
Blattsalate wie Endivie oder Radicchio punkten im Sommer mit einem Wassergehalt von durchschnittlich 94 Prozent. Ein leichter Salat schmeckt an heißen Tagen nicht nur besonders gut, sondern führt dem Körper gleichzeitig auch Flüssigkeit zu.
Tomaten
Ebenfalls Tomaten haben einen Wassergehalt von 94 Prozent. Durch den hohen Wasseranteil sind Tomaten auch kalorienarm, enthalten aber reichlich Vitamin C, Kalium und sekundäre Pflanzenstoffe.
Für die rötliche Färbung der Tomate ist zum Beispiel das Carotinoid Lycopin verantwortlich. Es gehört zu den gesunden Antioxidantien, die den Körper vor freien Radikalen schützen. Das Nacht-schattengewächs enthält neben den positiven Inhaltsstoffen aber auch Lektine, die mitunter für Menschen mit einem empfindlichen Darm beziehungsweise Darmerkrankungen ungünstig sind. Deshalb die Empfehlung: Tomaten öfter gedünstet oder gegrillt verzehren. Denn durch Erhitzen wird ein Großteil der Lektine zerstört und außerdem das Lycopin aus den Zellen besser freigesetzt.
Insgesamt sind Tomaten sehr beliebt und vielfältig: Sie passen in Salate, lassen sich zu Bruschetta, Saucen oder Suppen verarbeiten – etwa zum andalusischen Gericht Gazpacho. Die Suppe wird aus rohem Gemüse, Brot, Olivenöl, etwas Essig, Salz und Pfeffer zubereitet und anschließend kalt serviert.
Wassermelone
Äußerst beliebt als Sommersnack sind auch Wassermelonen. Sie haben einen Wassergehalt von rund 90 Prozent und schmecken erfrischend. Auch Wassermelonen sind reich an Lycopin, dem sekundären Pflanzenstoff, der auch in Tomaten vorkommt.
Erdbeeren
Zum Sommer gehören für viele Erdbeeren – botanisch gehören sie allerdings gar nicht zu den Beeren, sondern zu den Nüssen. Obwohl Erdbeeren süß schmecken, sind sie dennoch zuckerarm – und haben einen Wassergehalt von etwa 90 Prozent. Gleichzeitig enthalten sie reichlich Vitamin C, Folsäure und viele Mineralstoffe wie Calcium, Kalium, Eisen und Zink. Außerdem liefern die Früchte sogenannte Polyphenole. Diese sekundären Pflanzenstoffe sollen helfen, Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen. Pur genossen – ohne fett- und zuckerhaltige Beilagen wie Eis oder Sahne – sind Erdbeeren also sehr gesund und der ideale Sommersnack.
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