Ernst Dautel gedenkt Alexander Mühlens
Da kommt was aus der Schüttelreim-Werkstatt,
auf dass es die Reim-Produktion stärk, watt?
Es wurd, die Frau des Auerhahns
das Opfer eines Hauer-Ahns:
Gekillt von einem Wildschwein!
So dass er zorngeschwillt, wein!
So starb dahin das Auerhuhn,
mögen seine Gebeine auf Dauer ruhn…
Da wurd an der Tasse gerüttelt
und auf die Gasse verschüttelt:
Das Schwein in seinem Hauerwahn
Haut ein, dass ei’m der Schauer schwan…
Es lebt der Hahn im Dauerwahn,
dass seine Hauer gehn auf Dauer ran?
Dr. Winfried Rathke antwortet Ernst Dautels
Man muß den Mario Simmel loben
Doch Alex thront im Himmel oben
Der Ernst lebt heut zwischen Franzosen,
wo Fürze zischen aus den Hosen.
Die Rena springt hoch aus der Luft.
Der Winfried stinkt wie’n alter Schuft.
Sobald ich einmal Verse knittel
benutze ich perverse Mittel
Mein Dach hat längst schon großen Schaden,
man sollte seinen Schoß oft baden.
Alles was der Trinker säuft
ins WC beim Pinkeln läuft.
Mit dieser Zeile mach ich Schluß
weil ich zum Lokus eilen muß.
Dr. Winfried Rathke und Ernst Dautel haben viele Gedichtbände verfasst. Erkundigen Sie sich per Email!
