Café Guglhupf
Vielen Münchnern ist ihr Guglhupf heilig
Die Geschichte des Guglhupf: Funde bronzener Guglhupfformen beweisen, dass schon die Römer die gewellte Form mit einem „Schlot“ in der Mitte verwendeten. Das Wort „Gugel“ kommt daher aus dem lateinischen „cuculla“ und bedeutet Kapuze. Neben der Verwendung verschiedener Teigmassen wie Hefeteig (original), gerührt, marmoriert, aus Biskuitmasse mit Rosinen verfeinert oder ohne, haben sich auch eine Anzahl von Namen eingebürgert. So heißt er im Elsass Kugelhopf, bei den Sachsen ist es der Aschkuchen (von den Escheholzformen herrührend), in Süddeutschland wird er auch als Napfkuchen bezeichnet und die Österreicher haben natürlich ihren eigenen Kaiser-Guglhupf. Aber eines hat der weltweit bekannte Guglhupf gemeinsam: Er wird aus der runden, gewellten Form mit einem Schlot in der Mitte gelupft!
Renas Reim drauf:
Ob g’lutscht oder g’schleckt:
Auch Gugl-Eis, es schmeckt!
Zabaione, Himbeer, Banane
50 Sorten mit & ohne Sahne
Gern im Becher, in der Tüte
Ebenso: Vorschlag zur Güte
Schweinekrustenbraten satt
Strudel, Quiche & Wurstsalat
Frühstück, Toasts und Brot
Was Warmes bringt ins Lot
Fish and more. Interessiert?
Lachs mit Kokos… mariniert
Schon die Römer gugelten
Bis sie genüsslich kugelten
Sogar der Teig ist gerührt…
Biskuit wahlweise rosiniert
Ich bin der Doktor Eisenbart
widewidewitt, bumm, bumm
Kurier die Leut auf meine Art
widewidewitt, bumm, bumm
Guglhupf is griabig-schick
Guglhüpfer haben Glück:
Stammhaus am Marienplatz
Café-Dreh-Bar Wiesnschatz
Schaffe Abwechslung im Bauch
PS: Gugln kann man mich auch
(© RS/PTM)