Buch: GELD MACHT POLITIK

Buch: GELD MACHT POLITIK

DK_LOER_GELD13.11.2014 bei Droemer-Knaur
Wigbert Löer und Oliver Schröm

GELD MACHT POLITIK

Das Beziehungskonto von Carsten Maschmeyer, Gerhard Schröder und Christian Wulff
320 S., 19,99 €, (E-Book 17,99 €) ISBN: 978-3-426-27662-4. Reinblättern
Selten ist ein Titel in Großbuchstaben ebenso hintersinnig wie stimmig und damit alle Unklarheiten von vorne herein ausgeschlossen: GELD MACHT POLITIK und die Summe alles Guten fließt ins BEZIEHUNGSKONTO. (RS/PTM)
Dieses Buch ist ein Beitrag zur politischen Hygiene in Deutschland: GELD MACHT POLITIK. Das Beziehungskonto von Carsten Maschmeyer, Gerhard Schröder und Christian Wulff
Ein amtierender Bundeskanzler lässt sich eine obszön hohe Summe zusichern – von einem umstrittenen Finanzunternehmer. Dieser, Carsten Maschmeyer, hat vorher von der Politik Schröders kräftig profitiert. Ein Ministerpräsident und späterer Bundespräsident lässt sich über Jahre auf ein Geben und Nehmen ein. Er lässt sich politisch benutzen. Er ist Maschmeyer für dessen Geschäfte zu Diensten. Dieses Buch basiert auf Tausenden Dokumenten, die Whistleblower zur Verfügung stellten. Es zeigt, wie man Abhängigkeiten schafft und diese hemmungslos ausnutzt. Die Autoren Oliver Schröm und Wigbert Löer enthüllen die dunklen Seiten der Ära Schröder und der Amtszeit Christian Wulffs.
Der Finanzunternehmer und frühere AWD-Chef Carsten Maschmeyer prägte den Begriff »Beziehungskonto«. Um Erfolg zu haben, müsse man darauf einzahlen. Maschmeyer selbst beherrschte dies wie kaum ein anderer. Wie er dabei vorging, verraten interne Dokumente, die Whistleblower den Autoren überließen: Vorstandsprotokolle, Briefe und Bankunterlagen, Verträge, Präsentationen und Kundendateien. Die Unterlagen zeigen die Methode Maschmeyer:
• In Deutschland, Österreich und der Schweiz: Erstmals lässt sich nachvollziehen, wie und in welch gewaltigem Ausmaß Carsten Maschmeyers AWD auf dem Rücken von Mitarbeitern und Kunden Milliardenumsätze machte.
• Anatomie zweier »Freundschaften«: Ohne Rücksicht auf ihre hohen politischen Ämter ließen sich Gerhard Schröder und Christian Wulff mit dem »Drückerkönig« (NDR) ein – und profitieren auch ihrerseits aus der Beziehung.
• Ein großer Freundeskreis: Auch mit dem niedersächsischen Ministerpräsidenten Stephan Weil ist Carsten Maschmeyer befreundet, ebenfalls mit Ursula von der Leyen. Von der Bundesministerin sah sich Maschmeyer schon vor Jahren bestens unterstützt.
• Hannover 96 und »Wetten, dass …?«: Wie Carsten Maschmeyer hinter den Kulissen bei dem Fußball-Bundesligisten mitmischte und wie es ihm gelang, den AWD in der ZDF-Show zu platzieren.

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