22.02.2016 oekom
Anneliese Bunk & Nadine Schubert
Besser leben
ohne Plastik
Tipps und Rezepte, die zeigen, wie es anders geht
Plastic: not buy – but bye, bye! Wenn man über den Plastikgehalt unserer so hochgelobten und angeblich zivilisierten Welt nachdenkt – und dieses Buch regt gründlich zum Nachdenken an – würde man sich am liebsten eine Plastiktüte über den Kopf ziehen… Aber das löst das Plastikproblem der Welt auch nicht. Ich finde dieses anschauliche Buch so gut, dass ich der festen Meinung bin, es müsste schon im Vorschulalter als Pflichtlektüre eingeführt werden. Wer in diesem Umweltbewusstsein heranwächst, wird sich später eher bemüßigt fühlen, seinen Plastikverbrauch zu reduzieren und ganz genau hinzuschauen, was man sich, mit welchen hochgejubelten Produkten auch immer. zuführt. Lasst rote Rosen in Plastiktonnen wachsen – nicht den Tod. (Rena Sutor/PTM)

Die beiden Autorinnen Anneliese Bunk und Nadine Schubert haben sich genau diese Frage vor zwei Jahren auch gestellt – und leben heute quasi plastikfrei. In ihrem Buch zeigen sie, wie und wo man im Alltag Plastik ersetzen und einsparen kann – ohne gleich das gesamte Leben umzukrempeln.
Das Buch bietet zahlreiche Tipps und Tricks, angefangen vom bewussteren Einkaufen bis hin zum Selbermachen von Badprodukten oder Snacks, die man „plastikfrei“ einfach in keinem Supermarkt bekommt. Dabei sind die praxiserprobten Ratschläge aus dem Buch einfach umzusetzen und stellen Arbeitserleichterung und sogar Zeitersparnis dar. Einsteigen kann jeder, hier und jetzt, Schritt für Schritt und ganz nach dem eigenen Tempo. „Besser leben ohne Plastik“ ist der ultimative Ratgeber für alle, die von der Plastikflut die Nase voll haben und ein gesundes Leben mit natürlichen Materialien führen wollen.
Das Buch wird auf Recyclingpapier produziert, es kommen nur mineralölfreie Farben zum Einsatz, auf Kaschierung und Einschweißen wird verzichtet.
„Ein informativer Ratgeber für den Hausgebrauch – und zwar nicht nur für überkandidelte Recycling-Fanatiker, Gemüsegartenpuristen oder neureiche Ökoyuppies, sondern für jeden, der genug von all dem Plastik hat, das die Meere und Wege verdreckt, in Marsriegeln klebt, in Fischbäuchen lagert oder in Menschenblut fließt.“ Martin Roos, WiWo Green