Bayerische Staatsoper 2025-26

Bayerische Staatsoper 2025-26

am 16.3.2025 präsentierte das Leitungs-Team der Bayerischen Staatsoper 

die SPIELZEIT 2025–26

mit Kostproben aus dem Repertoire

Staatsintendant Serge Dorny (BAYERISCHE STAATSOPER), Ballettdirektor Laurent Hilaire (BAYERISCHES STAATSBALLETT) und Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski (BAYERISCHES STAATSORCHESTER) 

SPIELZEITMOTTO
DER MENSCH IST, WOZU ER SICH MACHT
(Jean-Paul Sartre, 

Der Existentialismus ist ein Humanismus.)

PREMIEREN DER BAYERISCHEN STAATSOPER 2025–26

 

DIE ENGLISCHE KATZE

Die erste Premiere der Spielzeit 2025–26 findet Anfang November 2025 im Cuvilliés–Theater statt: Die englische Katze, eine Neuproduktion des Opern studios unter der Regie von Christiane Lutz.

Die Regisseurin kehrt, gemeinsam mit Bühnenbild-ner Christian Andre Tabakoff, nach The Consul und Mignon bereits für ihre dritte Inszenierung an die Bayerische Staatsoper zurück. Die Musikalische Leitung übernimmt Katharina Wincor.

 

DIE NACHT VOR WEIHNACHTEN (NOTSCH PERED ROSCHDESTWOM)

Ende Nov. ’25 folgt Nikolai Rimski-Korsakows Die Nacht vor Weihnachten. Die Inszenierung wird – nach u. a. Die Fledermaus, Der Rosenkavalier und Das schlaue Füchslein – Barrie Koskys siebte Inszenierung an der Bayerischen Staatsoper sein. Die Musikalische Leitung hat Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski inne.

 

FAUST

Für Charles Gounods Faust kehrt ein in München bereits bekanntes Team an die Staatsoper zurück: Regisseurin Lotte de Beer, Kostümbildnerin Jorine van Beek und Dramaturg Peter te Nuyl erarbeiteten 2017 gemeinsam Giacomo Puccinis Il trittico. Hinzu kommt Bühnenbildner Christof Hetzer, der sich 2011 mit der Uraufführung der Kammeroper Make No Noise an der Bayerischen Staatsoper debütierte. 

Erstmals dirigiert Nathalie Stutzmann an der Bayerischen Staatsoper, die einer internationalen Karriere als Altistin eine Karriere als Dirigentin auf beiden Seiten des Atlantiks folgen lässt: Sie ist seit 2022 Künstlerische Leiterin des Atlanta Symphony Orchestra; zuvor war sie von 2018 bis 2023 Chef-dirigentin des Kristiansand Symphonieorchesters in Norwegen und von 2021 bis 2024 Erste Gastdiri-gentin des Philadelphia Orchestra. 2023 und 2024 dirigierte sie Tannhäuser (Bayreuther Festspiele). Als Sängerin ist Natalie Stutzmann an der Staats-oper keine Unbekannte: Die ausgewiesene Barock-spezialistin sang in mehreren Aufführungsserien von Xerxes von ’03 bis ’05 die Partie des Amastre.

RIGOLETTO

Das Team um Barbara Wysocka ist hierorts auch wohlbekannt: Die Warschauer Regisseurin hat mit Bühnenbildnerin Barbara Hanicka und Kostümbild-nerin Julia Kornacka Gaetano Donizettis Lucia di Lammermoor inszeniert. Die Musikalische Leitung liegt bei Maurizio Benini, viel gefragter Experte für die italienische Oper.

 

OF ONE BLOOD (Uraufführung)

Der australische Komponist Brett Dean ist dem Münchner Publikum bereits vertraut: Seine als „Uraufführung des Jahres 2018“ ausgezeichnete Oper Hamlet wurde im Nationaltheater ebenso präsentiert wie Testament in einem Konzert des Bayerischen Staatsorchesters, welches auch auf CD im Label Bayerische Staatsoper Recordings erschienen ist. Regisseur Claus Guth hat in den vergangenen Spielzeiten an der Staatsoper sein virtuoses Handwerk bereits anhand von Stoffen unterschiedlichster Provenienz unter Beweis gestellt. Zuletzt widmete er sich hier der Rarität eines „Hausgottes“ der Bayerischen Staatsoper, nämlich Die Liebe der Danae von Richard Strauss. Die Musikalische Leitung der Uraufführung liegt in den Händen von Generalmusikdirektor Vladimir Jurowski, der bereits für Deans Hamlet und Testament am Pult des Staatsorchesters stand.

 

DIE WALKÜRE

Nach seinem Debüt am Nationaltheater mit Mieczysław Weinbergs Die Passagierin inszenierte „Der Faust“-Preisträger Tobias Kratzer im Herbst 2024 mit Das Rheingold den Vorabend von Richard Wagners 15-stündigem Ring-Epos. Nun folgt der zweite Baustein der Tetralogie, Die Walküre. Der Generalmusikdirektor der Bayerischen Staatsoper, Vladimir Jurowski, hat die Musikalische Leitung des neuen Rings inne.

 

ALCINA

Zum Abschluss der Saison feiert Georg Friedrich Händels Alcina Premiere im Prinzregententheater. „Der Faust“-Preisträgerin Johanna Wehner inszeniert erstmals an der Bayerischen Staatsoper. Die Musikalische Leitung übernimmt Stefano Montanari, der zuletzt mit La Fille du régiment zu erleben war. Als ehemaliger erfolgreicher Barock-geiger, dessen Kernrepertoire auch als Dirigent die Opern des 17. und 18. Jahrhunderts sind, steht somit ein Meister des Fachs am Pult.

Nach der Spielzeit-Präsentation fand wieder der beliebte Presseempfang in der Rheingoldbar statt. Wer wollte hatte in lockerer Atmosphäre nicht nur die Möglichkeit, Naschereien und leckeren Café zu genießen, sondern auch zum Austausch mit dem beliebten Leitungsteam. Die Herren waren wie immer voll bei der Sache und ganz Ohr… 

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