Top-Ergebnisse für Bad Reichenhall
– Bundesweite Studie ‚Health Brand‘ ermittelt höchste Kompetenzen im Gesundheitstourismus
Für die 104 führenden der insgesamt 350 Heilbäder und Kurorte in Deutschland wurden die Markt- und Markenstärke und die von potenziellen Gästen wahrgenommene Gesundheitskompetenz untersucht. Hierzu wurden über 14.500 Deutsche in einer repräsentativen Marktforschungsuntersuchung befragt. Das Ergebnis: Bad Reichenhall ist deutschlandweit eine der stärksten gesundheitstouristischen Marken und verfügt über ein erhebliches Vertrauenskapital bei den Gästen.
Bad Reichenhall – eine starke gesundheitstouristische Marke
Der sog. „Markenvierklang“, bestehend aus Bekanntheit, Sympathie, Besuchsbereitschaft und tatsächlichem Besuch, gilt im Tourismus als wichtiger Erfolgsmaßstab für Orte und Regionen. Bad Reichenhall weist hier hervorragende Werte auf: Der Ort hat von den führenden 104 Heilbädern und Kurorten den zweitbesten Bekanntheitsgrad als gesundheitstouristisches Reiseziel- bzw. Aufenthaltsort. Auch bei Sympathie und Besuchsbereitschaft liegt Bad Reichenhall im Vergleich sehr gut – auf dem 9. bzw. 13. Platz. Besonders bekannt bei Erwachsenen im mittleren Alter und „Best Agern“.
Die sehr guten Werte für Bad Reichenhall ergeben sich nicht nur im direkten Einzugsgebiet in Bayern. Vielmehr ist Bad Reichenhall bundesweit vergleichsweise sehr gut bekannt und geschätzt. Damit unterscheidet sich der Ort deutlich von vielen anderen Heilbädern und Kurorten, die oft nur ein regional kleineres Einzugsgebiet haben.
Hohe Kompetenz für gesundheitliche Reiseformen
Außergewöhnlich gut sind auch die Kompetenzzuschreibungen der Befragten: Mit deutlichem Abstand steht Bad Reichenhall an Nr. 1 aller Heilbäder und Kurorte für die Reiseform Kur. Auch für Prävention und Rehabilitation ergeben sich mit den Plätzen 3 und 4 sehr gute Ergebnisse, vor allem bei den Best Agern und Senioren. Auf Platz 2 steht der Ort für Erholung mit gesundheitlichen Mehrwerten, für Wellness auf Platz 6 und für gesunden Aktivurlaub auf Platz 7. Die jüngeren Zielgruppen und Befragte aus dem Süden Deutschlands (Bayern und Baden-Württemberg) sehen den Ort für die touristisch geprägten Reiseformen Erholung, Wellness und Aktivurlaub als geeignet an.
Die größte Kompetenzzuschreibung bei Krankheitsbildern bzw. Indikationen wird Bad Reichenhall für Erkrankungen der Atemwege zugeschrieben. Damit scheint das Profil als „Atemort“ in der Außenwahrnehmung eine klar erkennbare Rolle zu spielen. Mit deutlichem Abstand folgen Erkrankungen des Bewegungsapparates, des Herz-Kreislauf/Gefäßsystems und der Haut. Passend zu diesen Ergebnissen wird Bad Reichenhall die größte Eignung für die beiden für das kurörtliche Prädikat relevanten Therapieformen Sole und Thermalwasser/ Mineralbäder zugesprochen.
Hintergrundinformationen
Bad Reichenhall hat sich an der repräsentativen Marktstudie „Health Brand – Kompetenz- und Markenstärke aus Gästesicht“, beteiligt. Bei der Studie „Health Brand“ wurden die gesundheitstouristische Markenstärke und Kompetenzzuschreibung der 104 führenden Heilbäder und Kurorte in Deutschland ermittelt. Es wurden über 14.500 in Privathaushaltern lebende Deutsche über 14 Jahre befragt – bis in höchste Altersgruppen repräsentativ für die Gesamtbevölkerung.
Dadurch konnte ermittelt werden, wie bekannt Bad Reichenhall bei tatsächlichen und potenziellen Gästen ist und wie der Ort für unterschiedliche Formen gesundheitstouristischer Reisen und Aufenthalte (z. B. Aktivurlaub, Wellness, Kur, Medical Wellness, Fitness, Reha etc.), hinsichtlich spezieller Krankheitsbilder (z. B. Atemwege, Stress, Herz-Kreislauf, Schlaf etc.) sowie Therapieformen (Thermalwasser, Mineralbäder, Sole etc.) geeignet ist. Die Ergebnisse liegen Bad Reichenhall in einem umfassenden Berichtsband vor. Sie bilden eine wichtige Grundlage für die weitere Marktbearbeitung des Ortes.
Die Studie wurde von einem erfahrenen Kompetenzteam der Unternehmensberatungen PROJECT M und KECK MEDICAL in Kooperation mit dem Institut für Management und Tourismus an der Fachhochschule Westküste (IMT) durchgeführt. Die Studie wird unterstützt vom Deutschen Heilbäderverband e.V.
Mehr Informationen zur Studie finden sich unter Gesundheitstourismus Project M.