Asturien ist viele Reisen wert

Asturien ist viele Reisen wert

Im Bild von links nach rechts:

Alicia Lillo Ramos, Direktorin Spanisches Fremdenverkehrsamt München

Jorge García, Vizeminister für Infrastruktur

Graciela Blanco Rodríguez, Vizeministerin für Tourismus

Henriette Henning, Network Management Deutsche Lufthansa AG

Neu im Programm der Lufthansa Group

 

Nordspanien mit seinem Flughafen Oviedo (Asturias) wird im Sommerflugplan 3-mal wöchentlich (mittwochs, freitags und sonntags) von Frankfurt und 1-mal wöchentlich (samstags) von München angeflogen. 

Mehr zu Oviedo siehe rechts 

Asturien

Kürzlich hat das Tourespana-Asturia-Team (links im Bild) München einen Besuch abgestattet, um – in vielerlei Hinsicht – Appetit auf das Fürstentum Asturien zu machen. 

 

Im Herzen des grünen Spaniens gelegen, an seiner Nordseite dem Kantabrischen Meer zugewandt und an seiner Südflanke von über 2.500 Meter hohen Bergen umgeben, ist die Region Asturien als „Naturparadies“ bekannt. Sie gilt als die Wiege des ländlichen Tourismus in Spanien, ist ein wichtiger Hersteller von spanischem Apfelwein und zeichnet sich vor allem durch ihre international bekannten Käsesorten wie Cabrales und Gamoneu aus.

Oviedo

ist ein hervorragender Ausgangspunkt für die Besichtigung der präromanischen Kunstwerke, die zum Weltkulturerbe erhoben wurden, sowie für Ausflüge zur Küstenlandschaft der Costa Verde mit atemberaubenden Naturlandschaften, wo man allerlei Sportarten ausüben und die erstklassige gastronomische Kultur aus der Nähe kennenlernen kann.

Asturien ist viele Reisen wert!

Die Asturier sind vor allem stolz auf ihre Natur: auf die geheimnisvollen Wälder, auf die Küste, die sich vor der Immobilienbranche wehrt, auf die Flüsse, die das Anglerherz höherschlagen lassen und auf die schroffen Berge, die sich Kletterern und Wanderern darbieten. Und dieser Stolz führt zu einer ausgezeichneten Erhaltung der Naturlandschaft. Mehr als ein Drittel des gesamten Gebiets ist durch zahlreiche nationale und internationale Auszeichnungen geschützt; zudem kann Asturien mit der besterhaltenen Küste Spaniens auftrumpfen.

Diese Liebe zur Natur lässt sich am besten nachvollziehen, wenn man selbst in die Landschaft Asturiens eintaucht. Dafür darf man die entsprechende Wanderausrüstung nicht vergessen.

 

Die Erkundung beginnt mit den sieben UNESCO-Biosphärenreservaten des Fürstentums Asturia

Oscos-Eo ist das größte Biosphärenreservat der UNESCO. Diese Landschaft wird von einem Ende zum anderen vom Eo-Fluss durchquert und eignet sich perfekt für die Vogelsichtung.

Weitere international bekannte Prädikate sind das EU-weite Netz Natura 2000 und die Gebiete Gemeinschaftlicher Bedeutung. Darunter zählen u. a. die Sierra del Sueve und die Sierra del Cuera, die Wasserfälle von Oneta, die Schluchten des Esva, die Höhle von Deboyo, das Blasloch von Santiuste, die Flussmündung in Villaviciosa, der Caldoveiro-Berg, die Eibe von Pastur und Barayo. Der Naturpark Ponga wartet mit den Schluchten von Ponga und Los Beyos und dem Ressourcenschutzgebiet Peloño auf.

 

Diese wunderbaren Gegenden lassen sich am besten zu Fuß erforschen.

Asturien verfügt über Wanderwege für alle Konditionen und Vorlieben – sogar für jene, die nur einen kleinen Ausflug machen möchten. Dies bedeutet jedoch nicht, dass Sie das Auto unbedingt stehen lassen müssen: Dank des gut ausgebauten regionalen Straßennetzes können Sie auch per Auto unvergessliche Besichtigungen und Ausflüge machen. Die ausgeschilderten und gut gepflegten Vías Verdes (Naturwanderwege) lassen sich entweder zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden. Oder entdecken Sie die Wege der gigantischen Dinosaurier, indem Sie den in Stein gemeißelten Spuren folgen. Je nach Jahreszeit erwarten den Reisenden alle möglichen Erlebnisse: Folgen Sie einer Vogelroute oder den Spuren der Bären; erleben Sie Natur pur auf einer Kräuterexkursion; lernen Sie in einem Kochkurs, wie die eingesammelten Kräuter verwendet werden oder besuchen Sie die Hirtenhütten auf den Hochweiden und verfolgen Sie den Flug der Bartgeier, die in den Picos de Europa ausgewildert wurden. Sie werden garantiert Ihre Leidenschaft für die asturische Natur entdecken.

Asturien verfügt über insgesamt 54 geschützte Gebiete – Reservate, Naturparks, Landschaftsschutzgebiete und Naturdenkmäler -, die sich durch ihre Landschaft, Geologie und Pflanzenwelt auszeichnen.

Abgesehen von den Biosphärenreservaten verfügt Asturien über 6 Ressourcenschutzgebiete, 39 Naturdenkmäler und 2 Landschaftsschutzgebiete.

Nicht verpassen!

 

  • Aussichtspunkte Fitu (Parres), Pozo de la Oración (Cabrales), Cabo Busto, Ermita de la Regalina (Valdés) und Puerto del Connio (Cangas del Narcea).
  • Covadonga-Seen im Nationalpark Picos de Europa.
  • Auf den Spuren der Bären, Hirsche und Wölfe: Montaña Central und Naturparks Las Fuentes del Narcea, Degaña e Ibias, Las Ubiñas-La Mesa, Somiedo und Redes.
  • Durch asturische Wälder, Eichenwälder und Buchenhaine: Munieḷḷos und Peloño.
  • Die Mündungen des Eo und Villaviciosa.
  • Routen zu den Wasserfällen von Oneta (Villayón), Seimeira (Santa Eulalia de Oscos), Cioyo (Castropol) und Xúrbeo (Aller).

Geheimnisvolle Wälder

Nur 20 Personen pro Tag dürfen den Bosque de Munieḷḷos besuchen, den größten Eichenwald Spaniens, einen der bestbewahrten Europas. Der Besuch muss lange genug im Voraus reserviert werden. Die festgelegte Route erstreckt sich über 20 km und ist kostenlos zugänglich; es besteht allerdings die Möglichkeit, einen Guide für die Wanderung zu engagieren. Die Wanderung dauert sieben Stunden und verläuft über einen Höhenunterschied von 600 m. Hierfür müssen Sie die entsprechende Wanderausrüstung tragen und Proviant mitbringen, da auf der Route weder Bars noch Geschäfte aufzufinden sind.

 

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