Dr. Marc Eisenbarth (re) Betriebswirt und Chef des Münchner Traditionscafés Guglhupf, setzt immer wieder kreative Ideen um. Dieses Mal den mit dem renommierten Biersommelier Stefan Grauvogl von Arte Bier (li/Details im Text) ausgekopften Kaffee Weizen, von dem man noch hören wird. Wenngleich eher unwahrscheinlich ist, dass dieses neue obergärige Elixier alsbald „Heilerfolge“ nach sich ziehen wird fällt mir automatisch der legendäre Dr. Eisenbarth mit den vielen Heilerfolgen ein. Eine tolle Idee ist dieses Kaffee Weizen umso mehr, als in der Kaffeehauptstadt München einerseits der Konsum des schwarzen Kultgetränks gestiegen ist, während in der Weißbierhauptstadt München der Bierkonsum gesunken ist. Was wäre da wohl mathematisch und geschmackstechnisch naheliegender, als Kaffee und Bier unter einen Hut bzw. in eine Flasche zu bringen, womit dann ja in der Summe wieder dieselbe Menge herauskommt. Allerdings mit einer neuen Identität: Kaffee Weizen. Und die Kaffeebohne im Glas darf auf keinen Fall fehlen!
Obwohl das Getränk in der 0,33-Liter-Flasche aussieht, riecht und schmeckt wie Bier – gekrönt durch den nötigen Schuss bitteren Kaffeegeschmacks – darf es sich wegen des bayerischen Reinheitsgebots (von 1516 – jessas na) nicht Bier nennen. Da man davon ausgehen kann, dass bayerisches Bier eine Seele hat, müsste das Kaffee Weizen eigentlich vor Wut schäumen. Der Schaum lässt bei diesem Kaffee-Bier-Wolperdinger allerdings noch etwas zu wünschen übrig…
Fürs erste wurden 1000 l gebraut. Ob man davon so wach wird wie von Kaffee ist noch nicht ganz raus. Energiedrink soll’s aber keiner sein. Probieren Sie’s einfach aus – im Café Guglhupf ist das Kaffee Weizen angerichtet. Passend dazu gibt es 4 Sorten herzhaften Guglhupf. Zum Beispiel den leckeren Leberkäsguglhupf. Zu den vielen süßen Varianten passt dann doch besser der „normale Kaffee“. Na ja – oder vielleicht doch nicht? Da muss ich mich vielleicht erst noch richtig eintrinken. (RS/PTM)
„Guglhupf Kaffee Weizen“ vereint beliebteste Getränke der Münchner
Café Guglhupf bringt als Vorreiter bierige Kaffeekreation auf den Markt
München, im Juni 2012 (Pressetext) – Kaffee und Kuchen ist nicht nur Pflicht, sondern schon seit 35 Jahren Kür der Münchner Institution Café Guglhupf. Nun geht der Junior des Familienbetriebs Dr. Marc Eisenbarth noch einen Schritt weiter: Die Cafébetreiber werden zu Bierbrauern und kombinieren des Münchners liebste Getränke: Kaffee und Weißbier. In einem aufwändigen Brau- und Zubrühverfahren entsteht eine obergärige Kaffeespezialität, die ab sofort gut gekühlt im Café Guglhupf ausgeschenkt wird und laut Biersommelier Stefan Grauvogl ein genussvoller Begleiter aller Guglhupf-Leckereien ist.
Das Team vom Café Guglhupf hat sich einen wahren Kenner italienischer Kaffeespezialitäten und gleichzeitig eine der bekanntesten Biernasen der Welt als geistigen Vater an Bord geholt. Stefan Grauvogl, verantwortlicher Ausbilder aller italienischen Biersommeliers und Finalist der ersten Weltmeisterschaft der Biersommeliers 2009, kreierte gemeinsam mit dem Gastronomen Marc Eisenbarth das „Guglhupf Kaffee Weizen“. „Ich liebe Herausforderungen und diese hier war eine ganz besondere. Marc Eisenbarth wollte ein einmaliges Getränk, etwas noch nie Dagewesenes, im Grunde den Sommerschlager für München kreieren. Sein Wunsch war es, dass sich die Kaffeekompetenz des Café Guglhupf in dem neuen Produkt widerspiegelt. Gleichzeitig sollte es auch eine Innovation sein“, berichtet Stefan Grauvogel über die Geburt der neuen Kaffeespezialität oder des Weizens mit der besonderen Note – je nachdem wie man das neue Produkt betrachtet. „Für mich als Biersommelier lag es unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Münchner mit über 50 Prozent Weißbieranteil im Sommer die Weltmeister im Konsum der obergärigen Spezialität sind, nahe, ein Weißbier zu brauen und ihm mit einer besonderen Kaffeemischung aus feinsten Bohnen des Hauses Dallmayr ein außergewöhnliches Aroma zu verleihen.“
Marc Eisenbarth ist begeistert von dem Ergebnis: „Mit dem ‚Kaffee Weizen‘ haben wir bewiesen, dass wir Trendsetter-Qualitäten haben und Impulse in einer Branche setzen, die stagniert.“ Er hat schon einige Verkostungen mit dem engagierten Biersommelier im Vorfeld durchgeführt, um nun auch den Service ideal auf die Markteinführung vorbereiten zu können. Die obergärige Kaffee-Spezialität gibt es ab sofort exklusiv in der 0,33-l-Flasche für 3,60 € zum Verkosten im Café Guglhupf in München. Und falls sie mal in der Chiemseeer Gegend unterwegs sein sollten: im Camba Bavaria in Truchtlaching kann man den Kaffee-Weizen-Durst auch löschen. (Pressetext)
Steckbrief „Guglhupf Kaffee Weizen“ Exklusiv vorgestellt vom ARTE-BIER Biersommelier Stefan Grauvogl | |
Farbe | Maronenbraun |
Rohstoffe | böhmisches Tennenmalz sowie spezielle Kaffee-Mischung aus dem Hause Dallmayr |
Zutaten | Wasser, Malz, Hopfen, Hefe, Kaffee-Mischung |
Herstellung | besonderes Brau- und Zubrühverfahren |
Hopfung | 15 IBU |
Ideale Serviertemperatur | 6–9 °C |
Stammwürze | 13,0 % |
Alkoholgehalt | 5,5 Vol.-% |
Aromaprofil | Besticht durch seinen malzig betonten Körper mit einer leichten, dezent ausklingenden Kaffeenote im Abgang, eingebettet in eine beschwingt fruchtige und erfrischende Geschmacksmatrix. |
Schaum | fest und fein, beigefarben |
Mundgefühl | kräftig, vollmundig, samtig |
Passende Speisen |
Es verbindet zwei Welten, die jeder Genussmensch kennt, aber bisher nicht gewagt hat, zu kombiniert. Mit dem „Guglhupf Kaffee Weizen“ verbindet sich die erfrischende Wirkung des Weißbieres mit dem belebenden Effekt des Kaffees als tolles Sommergetränk. Es ist ein idealer Begleiter aller Guglhupfspezialitäten oder anderen Konditoreierzeugnissen und eignet sich perfekt zum Abschluss eines schönen Menüs, passenderweise zu einem kaffeebasierten Dessert wie dem italienischen Klassiker Tiramisu. |