9.3.-7.4.13 Otto Künzli, Schmuckkunst

9.3.-7.4.13 Otto Künzli, Schmuckkunst
Künzli9.3.-7.4.13 Otto Künzli, Die Neue Sammlung – The International Design Museum Munich (Staatliches Museum für angewandte Kunst)
Weitere Ausstellungsstationen sind vorgesehen, u.a.: MUDAC – Musée de design et d‘arts appliqués contemporains, Lausanne, Schweiz (2014); Tokyo Metropolitan Teien Art Museum, Tokio (2015)
Der Schweizer Otto Künzli hat die moderne Schmuckkunst revolutioniert. Er wird als »einer der intelligentesten Künstler in der Welt des Schmucks, und zugleich einer der kritischsten« bezeichnet (Ralph Turner). 1948 in Zürich geboren, erreichte Otto Künzli in den rund 45 Jahren seiner Auseinandersetzung mit dem Thema Schmuck eine singuläre Position von weitreichendem internationalen Einfluss als Künstler und Vordenker wie als Autor und Lehrer. Otto Künzlis Arbeiten beruhen auf komplexer Reflektion und visueller Imaginationskraft. Das Resultat: Werke von minimalistischer Klarheit und bestechender handwerklicher Perfektion, voll Witz und sinnlicher Eindringlichkeit. Schmuck, der schmückt und gleichzeitig autonomen ästhetischen Status gewinnt. (Foto: Otto Künzli, Oh say! 1991 (Brosche / brooch) Gold / gold; 90 x 90 x 6 mm. © VG Bild-Kunst, Bonn 2012)

Mit rund 150-200 ausgewählten Objekten und Objektgruppen, darunter einige mit bis zu tausend Einzelbestandteilen, spiegelt die Ausstellung der Neuen Sammlung die entscheidenden Schaffensphasen des Künstlers wider; sie umfasst neben Schmuckarbeiten auch konzeptuelle Werke im Bereich Fotografie und Installation. Die Ausstellung entsteht in enger Zusammenarbeit der Neuen Sammlung – The International Design Museum Munich – mit dem Künstler und bietet die erste Gesamtdarstellung des facettenreichen Œuvres von Otto Künzli, der die ungewöhnliche Installation eigens für die Raumsituation der temporären »Schaustelle« neben der Pinakothek der Moderne entwickelt.
Eine Ausstellung der Neuen Sammlung – The International Design Museum Munich (Staatliches Museum für angewandte Kunst). Mit Unterstützung von Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung
Parallel zur Ausstellung erscheint eine Künstlermonografie mit Handbuchcharakter.
Florian Hufnagl (Hrsg.), Otto Künzli. Das Buch. Herausgegeben durch Die Neue Sammlung – The International Design Museum Munich (Staatliches Museum für angewandte Kunst). Mit Beiträgen von Akio Seki (Tokio), Jacqueline Burckhardt (senior editor Parkett, Zürich/New York), Dr. Ellen Maurer Zilioli (Kunsthistorikerin, Brescia, Italien), Prof. Dr. Walter Grasskamp (Akademie der Bildenden Künste, München), Dr. Pravu Mazumdar (Philosoph, München) und anderen.
Ca. 680 Seiten. 20,5 x 27 cm. Zwei separate, monolinguale Ausgaben in Deutsch und Englisch. Gestaltung: Frederik Linke, Zürich.
Arnoldsche Art Publishers. Mit Unterstützung von Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung.
Pressekontakt: Dr. Corinna Rösner Die Neue Sammlung – The International Design Museum Munich 

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