7.5.13 Andere Banken-Eigentümer!

7.5.13 Andere Banken-Eigentümer!

affe-0032.gif von 123gif.deUmwelt: Andere Banken-Eigentümer braucht das Land!
Dienstag 07.05.13, 19h: Referent: Markus Dufner, Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre e.V., Geschäftsführer „Nutzung von Banken-Aktienrechten für die Umwelt“. Wo: Green City Energy AG Zirkus-Krone-Str. 10/6 (Eingang Georg- Schätzel-Str.). Veranstalter: Die Umwelt-Akademie 
Wer wollte dem nicht zustimmen? Und jeder denkt gleich an die Finanzkrise. Wir konzentrieren uns auf „Nachhaltigkeit“ – und meinen dabei nicht die Maximierung des Gewinns oder des Haben-Zinses. Sondern ein (Bank-) Wirtschaften dergestalt, dass künftigen Generationen die gleichen (Umwelt-) Chancen bleiben wie uns heute.
Im Rahmen unseres langjährigen Schwerpunktes „Ethisch-ökologischer Umgang mit Geld“ wollen wir 2013 Banken unter die Lupe nehmen, die „anders“ sind. In der Veranstaltung „Andere Banken braucht das Land“ haben wir die Null-Zins- Bank o/ZB, die Umweltbank und die GLS-Gemeinschafts eG unter die Lupe genommen; es folgten Vortrag und Diskussion zur Frage „Genossenschaft im Umweltbereich – Beitrag zur Wirtschafts-Demokratisierung?“; jetzt wollen wir uns die Banken-Eigentümer anschauen: Das sind z.B. Kommunen (bei den Sparkassen), Mitglieder (bei den Volks-/Raiffeisenbanken) oder auch Aktionäre (bei den Banken-Aktiengesellschaften).
Die Volksabstimmung in der Schweiz zur „Abzocke“ hat gezeigt: Auch bei Aktiengesellschaften kann – und sollte – man Einfluss auf die Bank-, Geschäfts- und Personalpolitik der Bank nehmen und einen ethisch-ökologischen Umgang mit Geld einfordern. Jede Person, die auch nur eine einzige Aktien besitzt, kann dies tun, persönlich, durch Anweisung an das verwaltende Institut oder an jeden Dritten: So z.B. die „Kritischen Aktionäre“. Vor 25 Jahren gegründet, gehören diese Eigentümer-Vertreter zu den Hartnäckigsten, die sich – nicht nur, aber auch – um umweltverträgliches Geld-Wirtschaften ihrer Banken kümmern. Dann geht es nicht um Gewinnausschüttung, sondern um von der Bank finanzierte Staudämme, die Vertreibung von indigenen Völkern, Rodung von Regenwald usw.
Die Vortrags- und Diskussionsveranstaltung soll einmal wieder zum Nachdenken anregen, mit dem eigenen Geld bewusster, nachhaltiger umzugehen.
Haben Sie schon von der Bank of Love gehört? Eine ganz unerwartet andere Bank.
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