2012 Hatje Cantz
Terunobu Fujimori
Architekt
Poetisch und von großer Sinnlichkeit – die Entwürfe von Terunobu Fujimori
Hrsg. Hannes Rössler, Michael Buhrs, Texte von Michael Buhrs, Dana Buntrock, Thomas Daniell, Terunobu Fujimori, Toyo Ito, Hannes Rössler, Gestaltung von Peter Langemann (Englisch)
240 S., 39,80 €, 199 Abb., 19,20 x 29,80 cm, Broschur mit Schutzumschlag. ISBN 978-3-7757-3323-6. Auf der Homepage können Sie, durch Blättern im Buch, auf den Geschmack kommen… Ausstellung: Museum Villa Stuck, München 21.6.–16.9.2012
Die feinsinnigen Entwürfe von Terunobu Fujimori (*1946 in der Präfektur Nagano) faszinieren: Archaisch, exzentrisch, poetisch und ökologisch, sind sie fast ausschließlich aus traditionellen, einfachen Materialien wie Erde, Stein, Holz, Kohle, Baumrinde und Mörtel gebaut. Fujimoris Architektur appelliert an Urinstinkte, verspricht Wärme und Schutz. Sie ist Vorbild für eine junge, internationale Architektengeneration, die Wert auf nachhaltiges, geschichtsbewusstes und gleichzeitig zukunftsfähiges Bauen legt.
Die Publikation veranschaulicht anhand von Modellen, Zeichnungen, Architekturplänen und Fotografien das Schaffen Fujimoris, der gerne als weltweit einziger surrealer Architekt bezeichnet wird. Ebenfalls dokumentiert wird ein für den Garten der Villa Stuck entwickeltes Teehaus, eine für Fujimoris intime Bauweise typische architektonische Struktur. (Deutsche Ausgabe ISBN 978-3-7757-3322-9)