Der Barbier von Sevilla
Pasinger Fabrik 12. 12. 2025 bis 25. 01.2026
Hereinspaziert ins Gasthaus „Schwan von Pesaro“, wo Meister Figaro – pardon, Figarossini – die Fäden in der Hand hält: er spielt mit seinen Figuren, richtet ein mit-reißendes Chaos an und serviert Rossinis Meisterwerk mit einer charmanten Prise Humor.
INSZENIERUNG: Florian Hackspiel
MUSIKALISCHE LEITUNG, Andreas P. Heinzmann
ARRANGEMENT: Andreas P. Heinzmann, Jörg-Oliver Werner,
BÜHNE: Thomas K. Mörschbacher
KOSTÜME: Annett Lausberg
EMSEMBLE zur WIEDERAUFNAHME
FIGAROSSINI: Frederik Baldus, Ivo Kovrigar
ALMAVIVA: Anna Galushenko, Karolina Plicková
ROSINA: Victoria Grilz, Julie Nemer, Carolin Ritter
BARTOLO: Philipp Gaiser, Lukas Eder
BASILIO: Jan Bukowski, Juho Stèn
1816 feierte Rossinis Opera Buffa über Liebe, Eifersucht und Männerrivalitäten ihre Urauffüh-rung. Sie wurde sein größter musikalischer Erfolg. In der zweiten Hälfte seines Lebens widmete sich der Komponist jedoch nicht mehr der Musik. Er wurde ein berühmter Koch und in seiner Geburtsstadt Pesaro dann „Schwan von Pesaro“ genannt.
Diese Eckpunkte aus Rossinis Lebensgeschichte inspirierten Regisseur Florian Hackspiel. Er schuf aus dem genialen Komponisten und dem Fein-schmecker eine neue Figur: „Figarossini“. Im Re-staurant „Zum Schwan von Pesaro“ lädt dieser Strippenzieher zu seinem ganz persönlichen Intri-genspiel ein: Die berühmte Oper wird zum lebendi-gen Puppenspiel, voll Tempo und musikalischem Esprit. Doch die Männer machen beim Schmieden ihrer Pläne die Rechnung ohne Rosina…
Ganz im Sinne von Münchens kleinstem Opern-haus gestalten der Regisseur Florian Hackspiel und der Musikalische Leiter Andreas P. Heinz-mann eine Oper in deutscher Sprache mit großer Nähe zum Publikum. Ein Fest für die Sinne, mit-reißend, verspielt und überraschend aktuell – „Der Barbier von Sevilla“ wie Sie ihn noch nie erlebt haben!
„Mit Rossinis „Barbier von Sevilla“ gelingt der Pasinger Fabrik ein Wurf“. Münchner Merkur, Tobias Hell, 30.6.25
„Rossinis Witz auf die Spitze treiben“, SZ, Klaus Kalchschmid, 27.6.25
„Die Wendung, dass sich die selbstbewusste Rosina hier einmal in eine junge Frau namens Almaviva verliebt, fügt der Aufführungstradition außerdem einen reizvollen modernen Twist hinzu.“ AZ, Michael Bastian Weiß, 28.6.25