Augsburger Erlebnismuseum

Augsburger Erlebnismuseum

Augsburg: Die Schlacht im Teutoburger Wald

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Augsburger Fugger und Welser Erlebnismuseum

Die innovative Erlebniswelt als Vorbild für eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Deutschlands?
(Augsburg/klu.) Zeitung zu lesen lohnt sich generell. Allerdings kommt es sicher nicht allzu oft vor, dass sich der Augsburger Tourismusdirektor Götz Beck für eine Zeitungsmeldung im „Westfalen-Blatt“ begeistern kann. Doch jetzt hat die in Bielefeld erscheinende Tageszeitung dem Chef der Regio Augsburg Tourismus GmbH, zugleich Hausherr im von der Regio konzipierten und betreuten Fugger und Welser Erlebnismuseum, ein dickes Kompliment gemacht – durch einen Beitrag, der sich mit der Neukonzeption des Umfelds des Hermannsdenkmals in Detmold befasst. 
Jährlich besichtigt rund eine halbe Million Besucher die Kolossalstatue, die an Hermann den Cherusker und an die legendäre Varusschlacht im Teutoburger Wald im Jahr 9 nach Christus erinnert. Weil es aber noch mehr Besucher werden sollen, will der Eigentümer eines der bekanntesten Denkmäler Deutschlands, der Landesverband Lippe, das 1875 eingeweihte, mehr als 50 Meter hohe Monument aufwerten – und zwar mit einem neuen Besucherzentrum. Dazu berichtete das „Westfalen-Blatt“ wortwörtlich: „Konkret soll der »Erlebnisraum« am Hermann unter dem Leitthema »Mythen und Identität« neu gestaltet und vermarktet werden. Zentral ist dabei der Bau eines »Besuchererlebniszentrums« nach dem Vorbild etwa der interaktiven Ausstellung »360 Grad Thüringen digital entdecken« in Erfurt oder des 2014 eröffneten Fugger-Museums in Augsburg.“
Das Fugger und Welser Erlebnismuseum in Augsburg als Vorbild für ein Millionenprojekt und für das Erlebniszentrum einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Deutschlands? Nicht schlecht, findet Tourismusdirektor Götz Beck. Daran, dass sich zahlreiche Besucher aus ganz Deutschland und aus dem Ausland mit lobenden Kommentaren im Gästebuch verewigen, hat man sich bei der Regio Augsburg Tourismus GmbH längst gewöhnt. Dass Museumsexperten bis aus der Slowakei zur Besichtigung anreisen, sei wohl auch ein Kompliment an die Augsburger Museumsmacher, meint Götz Beck. „Aber als Vorbild für eine Erlebniswelt an einem der berühmtesten Denkmäler Deutschlands genannt zu werden, das hat schon eine ganz besondere Dimension“, freut sich der Augsburger Tourismusdirektor – das umso mehr, als sein innovatives Museumskonzept in den Wochen vor der Eröffnung von einigen Museumsexperten durchaus kritisch beäugt wurde.
Mehr zu den Planungen um das Hermannsdenkmal
REGIO AUGSBURG Ein Partner der Stadt Augsburg und der Landkreise Aichach- Friedberg und Augsburg

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